Lernfeld4 Flashcards

1
Q

Rechtsgrundlagen zur Beendigung der Ausbildung:

A
  • BBIG § 43,44: Zulassung zur Prüfung
  • Ausbildungsordnung: Prüfungsinhalte
  • JArbSchG § 10: Freistellung vor Prüfung
  • Prüfungsordnung: Ablauf der Prüfung BBiG § 47
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2
Q

Prüfungsordnung

A

§47 BBiG

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3
Q

§ 37 BBiG

A
  1. Zwischenprüfung bzw. Abschlussprüfung Teil 1: nach § 48 BBiG ist eine
    Zwischenprüfung verpflichtend.
    Zweck: Ausbildungsstand feststellen, korrigieren
  2. Abschlussprüfung: Feststellung, ob der Prüfling den Beruf fach- und sachgerecht
    ausüben kann
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4
Q

Prüfungsinhalt der Abschlussprüfung:

A

Beherrschen der erforderlichen beruflichen Fertigkeiten
- Besitz der nötigen praktischen und theoretischen Kenntnisse
- Vertrautheit mit dem Lehrstoff der Berufsschule
→ Feststellung der beruflichen Handlungsfähigkeit
Feststellung Kenntnisse → schriftliche Prüfung
Feststellung Fertigkeiten: Gewerblich-technisch: Prüfstück anfertigen, betriebl.
Auftrag; Kaufmännisch: Praktische Übung (Prüfungsgespräch)

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5
Q

Bestehenskriterien:

A

mindestens ausreichende Leistungen = 50 P. von 100. 2x Wiederholung möglich.
Bestandene Teilleistungen werden angerechnet
Neu: Gestreckte Prüfung: In neu geordneten Berufen wird die Zwischenprüfung zur
Abschlussprüfung Teil 1. Die Note aus Teil 1 fließt in das Gesamtergebnis ein

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6
Q

Zulassung zur Abschlussprüfung § 43 BBiG

A
  1. Ausbildungszeit zurückgelegt bzw. Ausbildungszeit endet nicht später als zwei
    Monate nach dem Prüfungstermin
  2. Teilnahme an vorgeschriebenen Zwischenprüfungen
  3. Ausbildungsnachweise lückenlos geführt
  4. Berufsausbildungsverhältnis muss in das Verzeichnis der
    Berufsausbildungsverhältnisse eingetragen sein
  5. Zur Prüfung angemeldet sein
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7
Q

Besondere Zulassung: § 45 BBiG:

A
  • Aufgrund guter Leistungen nach Anhörung des Azubis und der
    Berufsschule = Vorzeitige Zulassung
  • Personen, die den Erwerb ausreichender beruflicher Kenntnisse glaubhaft
    machen können (mindestens das 1,5-fache der Zeit einer Ausbildung im
    Beruf tätig)
  • Ausbildung in einer Berufsfachschule
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8
Q

Verlängerungsmöglichkeiten:

A

mündliches Verlangen des Azubis

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9
Q

Auf die Prüfung vorbereiten:

A

Soll-Ist-Vergleich:
Ausbildungsrahmenplan – Ausbildungsnachweis
Rahmenlehrplan - Berufsschulzeugnis
Prüfungsanforderungen - Kenntnis des Ablaufs
Prüfungsordnung - Musterprüfungen
Berufserfahrung - Beurteilungen

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10
Q

Prüfungsausschuss:

A

Ehrenamt, unabhängig von Kammer. Mind. 3 Personen (AG/AN/Lehrer) =
paritätische Besetzung. Berufung 5 Jahre
Sachkundig: durch fachliche Prüfung oder vergleichbar, beruflich aktuelles Wissen
Geeignet: durch zeitliche Verfügbarkeit, Teamfähigkeit, Urteilsfähigkeit, positives
Prüferverhalten. Ermitteln und nicht Vermitteln der Inhalte = Prüferpädagogische
Eignung

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11
Q

Azubi auf die Prüfung vorzubereiten

A

➢ Gespräche mit dem Azubi führen
➢ Zeitplanung der Prüfungsvorbereitung
➢ Feststellen der Ausbildungsdefizite (Soll/Ist)
➢ Ausgabe von alten Prüfungsaufgaben
➢ Defizite beheben durch geeignete Maßnahmen
➢ Teilnahme an Prüfungsvorbereitungskursen

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12
Q

Bestandteile der Anmeldung:

A
  1. Angaben über Unternehmen und Prüfling,
  2. betrieblichen Ausbildungsgang, Beurteilungen
  3. Angaben Schulausbildung
  4. Letztes Berufsschulzeugnis
  5. Ausbildungsnachweisheft
  6. Bescheinigung Zwischenprüfung
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13
Q

Ausbildungszeugnis:
Welche Zeugnisse

A

Drei-Zertifikate-System:
1. Berufsschulzeugnis
2. Prüfungszeugnis der Abschlussprüfung
3. Ausbildungszeugnis des Betriebs

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14
Q

Zeugnisgrundsätze:

A

Wahrheit: Keine Missverständnisse
Klarheit: Struktur, klare Formulierung
Wohlwollen: positive Formulierung, aber berufliches Fortkommen darf nicht zu Lasten
von Wahrheit und Klarheit gehen
Vollständigkeit und Fehlerfreiheit

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15
Q

Übernahme

A

erst in den letzten 6 Monaten der Ausbildung
konkludentes Handeln
JAV/BR Mitglied, bei verlangen

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