Lernfeld3 Flashcards

1
Q

Lernzielbereiche

A

kognitiv
affektiv
psychomotorisch

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2
Q

Lernen durch Nachahmung

A

Absichtlich (Intentional)
Unbewusst(Funktional

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3
Q

Versuch und Irrtum

A

Thorndike
Lernen aus Fehlern - Versuch mit einer Katze
Vorteil: hohe Behaltensquote
Nachteil: Frustration bei Misserfolg

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4
Q

Bedingte Reaktion

A

Pawlow
Hund bekommt Futter bei Glockenklingeln
Vorteil: automatische Reaktion
Nachteil: Verankerung auch negativer Reaktion

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5
Q

Lernen durch Verstärken

A

Skinner
Dressur einer Taube

Vorteil Fördert Selbständigkeit
Nachteil Frustpotential

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6
Q

ernen durch Denken und Einsicht

A

Kohler Versuch mit einem Affen

Vorteil Behaltensquote
Nachteil Aufgabe muss überschaubar sein

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7
Q

Lernen Unterstützen

A

Bsp
Minde-Maps
Fallbesispiele
Eselsbrücken
Visualisierung
Lerninhalte strukturieren
Spaß vermitteln

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8
Q

Ganzheitliches Lernen

A

Vom Leichten zum Schweren
Vorm Konkreten zum Abstrakten
Vom Einfachen zum Komplexen
Vom Bekannten zum Unbekannten

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9
Q

Didaktik

A

Lehre vom Lernen und Lehren,
schäftigt sich mit dem Aufbau und Vorgehen bei der Vermmittlung von Wissen

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10
Q

Fragestellungen der Didaktik

A

Wofür
Für wen?
Wozu?
Was?
Wie?
Womit? Wo?

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11
Q

Lerntypen

A

Auditiv
Visuell
Kommunikativ
Motorisch
Intellektuell

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12
Q

Sinne

A

Audtiviv
Visuell
Haptisch
Olfaktorische
Gustatorisch

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13
Q

Lenfördernde Bedinungen (Äußere)

A

Ergonomie
Umwelteinflüsse
Betriebsklima
Arbeitsmittel
Biorythmus
Motivation

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14
Q

Lern und Arbeitstechniken

A

Wiederholen
Lesen und Markieren
Lernkartei anlegen
Lernen mit Bildern
Lernen durch Lehren

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15
Q

Lernschwierigkeiten Verhalten:

A

Lüge Aggression, Angst (Nervosität), Leistungsverweigerung

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16
Q

Lernschwierigkeiten Ursachen

A

Über-/Unterforderung,
Konzentrationsprobleme,
Interesselosigkeit,
Verhaltensweisen anderer,
Betriebsklima

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17
Q

Lernschwierigkeiten Maßnahmen

A

Gespräch führen,
gemeinsame Lösung suchen,
Maßnahmen vereinbaren,
Lerntyp berücksichtigen,
Biorhythmus,
Motivation,
Vertrauensaufbau,
Zusatzunterricht

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18
Q

Unterweisung
4-Stufen-Methode

A

4 Stufen:
1. Vorbereiten-
2. Vorführen-
3.Nachmachen-
4.Üben.
Wichtig ist die Erklärung des Ausbilders: was wird getan wie wird es getan, warum wird es getan

Psychomotorisch

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19
Q

Präsentation
Referat
Vorlesung

A

Referent vermittelt großer Gruppe Zuhörern theoretisches Wissen. Kein Nachfragen möglich

Kognitiv

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20
Q

Computer Based
Training (CBT)

A

Selbststudium am Computer mit Beantwortung linearer Programme. Bei Fehlern Rückführung zu erklärenden Inhalten

kognitiv

21
Q

Rollenspiel

A

Eingangssituation wird beschrieben, einige Teilnehmer
spielen versch. Rollen, die anderen Teilnehmer beobachten das Verhalten und die Entscheidung und protokollieren das Ergebnis

affektiv

22
Q

Lehrgespräch

A

Aktive Einbindung Lehrender und Lernende. Denkanstöße durch Fragen des Dozenten

kognitiv

23
Q

Projektarbeit

A

Erarbeiten einer umfassenden Aufgabe von der Planung bis hin zur Realisierung in Gruppen

kognitiv
psychomotorisch
affektiv

24
Q

Leittextmethode

A

Aufgeteilt in
Ausgangssituation
Leitfragen
Leitinformation

kognitiv
psychomotorisch
affektiv

25
Moderation
Führung einer Gruppe zu einem eigenen Ergebnis, Steuerung der Kommunikation kognitiv
26
Planspiel
Simulation einer Praxissituation affektiv psychomotorisch kognitiv
27
Leittextmethode Aufbau
Basisinformationen Leitfragen Leitinformation Lösungsbogen
28
Modell vollständigen Handlung
Informieren Planen Entscheiden (mit Betreuer) Ausführen Kontrollieren Auswerten (mit Betreuer)
29
Handlungsorientierte Methode
Gefördert werden bei den handlungsorientierten Methoden alle Kompetenzfelder, der Azubi erreicht Handlungskompetenz, d.h. er kann den Beruf selbständig ausüben
30
Schlüsselqualifikationen
enden meist mit -keit
31
Motivation
Intrinsische Motivation = Eigenmotivation Extrinsische Motivation = Fremdmotivation. 1. Sinn und Nutzen der Aufgabe darstellen 2. Unterstützen, um zum Erfolg zu kommen 3. Loben
32
Maslows Bedürfnispyramide
1. Psychologischen Bedürfnisse 2. Sicherheits Bedürfnisse 3. Soziale Bedürfnisse 4. Achtung 5. Selbstverwirklichung
33
Führungsstiele nach Kurt Lewin
Autoritär Kooperativ Laissez Faire
34
Autoritärer Führungsstiel
Entscheider: Alleine + Schnelle, klare Entscheidung - Gruppenzerfall Situationen: Zeitdruck, Notsituation, Gefahr Bildungsgefälle, geringem Reifegrad
35
Kooperativer Führungsstiel
Entscheider Gruppe + Fachgerechte Entscheidung - Langsam Situationen: Teamarbeit, Projekt
36
Laissez Faire Führungsstiel
Entscheider Jeder selbst + Kreativität - Keine Kontrolle Situation: Kreative Prozesse, Leittextmethode
37
Situatives Führungsmodell von Hersey und Blanchard
* Unterweisen bzw. Anweisen ("Telling"), * Verkaufen ("Selling"), * Beteiligen ("Participating") * Delegieren ("Delegating").
38
Berurteilungsgespräch Ziel
* Besprechung der erbrachten Leistungen * Anerkennung und Bestätigung * Kritik und Ursachenforschung und Beschluss von Verbesserungsmaßnahmen * Möglichkeit der Stellungnahme * Verbesserung der Zusammenarbeit, Vertrauensbildung * Förderung der Motivation * Besprechung von Wünschen und Vorstellungen des MA * Definition zukünftiger Ziele und Entwicklungsmaßnahmen
39
Beurteilungen Aufgaben
* Grundlage für leistungsgerechte Entgeltbemessung * Führungsinstrument * Motivationsinstrument * Grundlage für optimalen Personaleinsatz * Grundlage für Laufbahnplanung * Information für die Erstellung von Eignungsprofilen * Feedback * Information für Zeugniserstellung
40
Beurteilung Gesetz
Rechtsanspruch durch BetrVG § 82/2: Der Mitarbeiter hat Anspruch auf die Beurteilung seiner Leistung sowie auf die Erörterung seiner beruflichen Entwicklung. Er kann ein Mitglied des BR hinzuziehen.
41
Zeitpunkte für die Beurteilung:
* Vor Ende der Probezeit * Vor Ende eines Ausbildungsabschnitts * Vor der Anmeldung zur Zwischenprüfung * Nach einer Projektarbeit * Bei Verkürzung / Verlängerung / Abbruch der Ausbildung * Vor der Anmeldung zur Abschlussprüfung * Vor der Entscheidung zur Übernahme
42
Beurteilungsarten
Offene Beurteilung = Beschreibung der Leistung und des Verhaltens Gebundene Beurteilung = Verwendung einer Bewertungsskala Empfohlen wird immer eine Mischform, d.h. eine gebundene Beurteilung mit der Möglichkeit zur offenen Stellungnahme.
43
Beurteilung ohne Beurteilungsfehler
* Beobachten: Das Verhalten wird möglichst häufig unauffällig beobachtet (auf Leistungskurven achten) * Beschreiben: wertfreies schriftliches Festhalten der Beobachtung * Bewerten: Bewertung der Leistung, auf richtigen Maßstab achten, * Beurteilen des Verhaltens * Besprechen: Durchführung des Beurteilungsgesprächs * Befolgen: Nachverfolgen der Vereinbarungen
44
Organisatorische Vorbereitung einer Beurteilung
1. Mitarbeiter frühzeitig informieren 2. Über Inhalte und Dauer des Gesprächs informieren 3. Zeitdruck und Störungen vermeiden 4. Gute Gesprächsatmosphäre schaffen 5. Gespräch am Besprechungstisch führen
45
Gesprächsführung
Kontaktphase Orientierungsphase Analysephase Lösungsphase Abschlss
46
Beurteilungsfehler
Erster Eindruck, Vorurteile, Sympathie/Antipathie/ Egozentrie-Fehler, Tendenzielle Beurteilung, Projektionsfehler, Halo-Effekt, Regency-Effekt, Hirachie-Effekt, Selektive Wahrnehmung, Kontrastfehler, Bejamin-Effekt, Andorra-Effekt
47
SAG ES-Methode
* Situation schildern: mir ist aufgefallen: konkret beschreiben, klar benennen. * Auswirkung beschreiben – für mich heißt das * Gefühle benennen – Ich fühle mich * Einschätzung des anderen – was war das los? * Schluss: Wie löst du das künftig?
48
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Offen Sachlich Konstruktiv Angemessen Respektvoll
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