Zeitdaten Flashcards

1
Q

Nenne den Verwendugszweck von Zeitdaten

A
  • führungsbezogen (Betriebsleistung )
  • mitarbeiterbezogen (Anreizsystem)
  • Produktbezogen ( Entwicklung-, Kontruktion-, Fertigungsplanung )
  • Produktionsbezogen (Auftragseingang, PPP, Ablaufplanung … )
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Gliederung der Ablaufarten

A
  • Ablaufgliederung bezogen auf den Menschen ( Auftragszeit)
  • Ablaufgliederung bezogen auf Arbeitsmittel ( Belegungszeit )
  • Ablaufgliederung bezogen auf das Arbeitsobjekt ( Durchlaufzeit )
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Haupttätigkeit MH

A

-unmittelbar der Erfüllung der Aufgabe dienende Tätigkeit

BSP. Werkstück bearbeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Nebentätigkeit MN

A

-nur mittelbar der Erfüllung der Aufgabe dienende Tätigkeit

BSP: Werkstück einspannen etc

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Zusätzliche Tätigkeit MZ

A

Tätigkeit , deren Vorkommen oder Ablauf nicht vorrausbestimmt werden kann
BSP: Werkstück nachbearbeiten

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Ablaufbedingtes Unterbrechen MA

A

Planmäßiges Warten des Menschen auf das Ende von Arbeitsschritten
BSP: Trocknung nach Waschvorgang

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Störungsbedingtes Unterbrechen MS

A

-außerplanmäßiges Warten

BSP: Stromausfall

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Persönlich bedingtes Unterbrechen MP

A

Unterbrechung aus persönlichem Grund

-BSP Gang zur Toilette

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Nenne die Einteilung von Zeitermittlungsverfahren

A
  • experimentelle Methode (IST-Zeiten)

- rechnerische Methode (Soll-Zeiten )

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Was beinhaltet die Experimentelle Methode

A

Ist-Zeiten durch Fremdaufschreibung :
Manuelle Zeiterfassung (Stoppuhr, Videoanalyse), Zeiterfassung mithilfe von statischen Verfahren (Multimoment-Häufigkeitsverfahren MMH, Multimoment Zeitmessverfahren MMZ )
oder auch dem Interview Verfahren

oder durch Selbstaufschreibung :
Arbeitsperson (Tätigkeitsliste ) , oder Arbeitsmittel ( Computer logfiles )

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Was beinhaltet die rechnerische Methode ?

A

Soll-Zeiten
-durch Vergleich und Schätzen

  • durch Zusammensetzen(Methods Time Measurement , Work Factor, Planzeit)
  • durch Berechnen von Prozesszeiten
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Was ist das Multimoment-Verfahren und welche Arten gibt es?

A

Stichprobenverfahren, das Schätzungen über die relative Häufigkeit bzw. über die Dauer von vorwiegend unregelmäßig auftretenden Tätigkeiten

  • Multimoment-Häufigkeit-Zählverfahren
  • Multimoment-Zeitmessverfahren
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

MMH -Grundzüge der Schätzung

A
  • es wird Genauigkeit fi gefordert (Irrtumswahrscheinlichkeit von 5% nicht überschreiten)
  • Gesucht ist minimale Anzahl von Notierungen
  • mit Irrtumswahrscheinlichkeit die Sigma-Intervalle bestimmen
  • liege Notierungen vor –> Maximum Likelihood Prinzip
  • über Moivre Laplace Theorem ebenfalls Standardabweichung Bestimmbar
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Nenne Vor- und Nachteile von Multimometverfahren

A

Vorteile:

  • repräsentatives Abbild der Ist-Zustände
  • Einbeziehung von vielen Arbeitsplätzen möglich
  • geringer Aufwand im vergleich zu REFA
  • keine Messgeräte erforderlich

Nachteile:

  • Ursachen nicht direkt erkennbar
  • Notierung basieren auf einmaliger Beobachtung
  • keine Leistungsgerade
  • kann leicht manipuliert werden
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Diagramm Zeitarten bezogen auf den Menschen

A

Folie 13

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Diagramm Zeitgliederung für die Auftragszeit

A

Folie 14

17
Q

Abhängigkeit von Ereignissen (MMH) und wie diese vermieden werden

A
  • Objektive Abhängigkeit:
    Zufälliges Ereignis löst eine Kette von gesetzmäßigen Abläufen aus -> Ursächlich auslösendes Ereignis beobachten und zugeordnete unregelmäßig
    auftretende Tätigkeit notieren
  • Abhängigkeit von Ereignissen durch regelmäßige Rundungsintervalle -> unregelmäßige Zeitabstände
    zwischen Rundgangsintervallen
  • Subjektive Abhängigkeit von Ereignisse:
    Die Wahrscheinlichkeit des Auftretens eines zufälligen Ereignisses steigt bei subjektiver Abhängigkeit i.d.R. mit zunehmender Zeitdauer -> kurze Rundgangsintervalle
    sind zu vermeiden
18
Q

Leistungsgradbestimmung

A
  • Beurteilung und Bewertung der Tätigkeiten durch Arbeitsplaner hinsichtlich Intensität und Effektivität
  • Umrechnung von beobachteten Ist-Zustand auf Soll-Zustand durch Leistungsgrad
  • nötig wegen zeitlicher Schwankungen bei konstanten Arbeitsbedingungen
  • > Leistungsgrad = Intensität * Effektivität