Modellierung und Optimierung manueller Arbeitsprozesse mit MTM Flashcards

1
Q

SvZ

A

System vorbestimmter Zeiten
-> Verfahren, manuelle, vom Arbeitenden beeinflussbare Arbeitsabläufe in Bewegungselemente aufzugliedern und diesen Normzeitwerte zuzuordnen

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2
Q

SvZ-Anwendung

A

-Gestaltung des Arbeitssystems (Arbeitsprozessplanung, Arbeitsprozessoptimierung, Erzeugnisgestaltung)
-Zeitermittlung (Planzeitbildung, Vorkalkulation)
.-Arbeitsunterweisung (Beschreibung von Arbeitsprozessen als Schulungs- und Unterweisungsunterlagen)

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3
Q

Nenne die Wesentlichen Schritte zur Entwicklung des MTM-Grundverfahrens

A
  1. Erfassung von Bewegungsabläufen + Einflussgrößen anhand von Filmaufnahmen
  2. Ermittlung von IST-Zeiten mittels Auszählen einzelner Bilder
  3. ausgleich interpersoneller Leistungsstreuung durch Anwendung des Lowry Maynard Stagemerten Verfahrens (LMS)
  4. Ausgleich von Streuung durch Regressionsrechnung => MTM Normzeitwertkarte
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4
Q

Nenne die Wichtigsten Aspekte von dem LMS -Verfahren

–> Formel für Normleistung

A

-Ist Zeiten gemäß Filmanalyse * Mittlerer LMS-Leistungsgrad der Beurteilungsgruppe = MTM-Normleistung

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5
Q

Leistungsgrad nach LMS:

vom Mensch abhängige Einflüsse

A
  • Geschicklichkeit
  • Anstrengung
  • Gleichmäßigkeit der Ausführung
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6
Q

Leistungsgrad nach LMS: vom Mensch unabhängige Einflüsse

A

-Arbeitsbedingung

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7
Q

TMU

A

Time Measurement Unit

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8
Q

Nenne die Vorgehensweise nach dem MTM-verfahren in der Anwendung

A
  1. Bewegungsanalyse ( Zerlegung in Bewegungselemente )
  2. Zeitanalyse (Bestimmung der Zeiteinflussgrößen)
  3. Kodierung
  4. Entnehmen der Elementarbewegungszeit aus Tab.
  5. Addition der Zeiten zu Grundbewegungszeit
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9
Q

Nenne die Bestimmungskriterien für die Gleichzeitigkeit von Bewegung

A
  • Kontrollgrad der Grundbewegung
  • Übungsgrad der Arbeitsperson
  • Lage des Ausführungsortes
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10
Q

Anwendung bzw. Möglichkeiten und Grenzen des MTM-Grundverfahrens

A
  • Mengenfertigung in großen Losen
  • geringe Variantenvielfalt
  • kurzzyklische Abläufe
  • exakt definierte Rahmenbedingung
  • detailliert gestaltete Arbeitsplätze
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11
Q

MTM-Methodik : Nenne die Vor und Nachteile

A

Vorteil:

  • Arbeitsprozesse und Arbeitszeiten lassen sich bereits in der Planungsphase eines Arbeitssystems detailliert festlegen
  • Anlernzeiten reduzieren durch Schulungen
  • Einflussgrößen auf die Ausführungszeit werden transparent, so dass das Arbeitssystem zielgerichtet gestaltet werden kann
  • 100% Normleistung - keine Leistungsgradbeurteilung
  • Codierung international gleichartig, reproduzierfähigen Beschreibungen der Arbeitsabläufe

Nachteil :

  • Hoher Analysieraufwand
  • ist auf manuelle Tätigkeit beschränkt
  • Nur für Massenfertigung geeignet
  • subjektiver Beurteilungsspielraum vorhanden
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12
Q

Systematik der Bewegungsfolge

A

nacheinander erfolgende Bewegungen

nicht nacheinander erfolgende Bewegungen:

  • gleichzeitige Bewegungen (von versch. Körperteilen)
  • kombinierte Bewegungen (von einem Körperteil)
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13
Q

MTM Normleistung

A

Leistung eines mittelgut geübten Menschen, der diese Leistung auf dauer ohne Ermüdungserscheinungen durchführen kann

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