Arbeitsprozesse Flashcards

1
Q

Nenne die Ziele der Prozessmodellierung

A
  • Optimierung der Arbeitsorganisation hinsichtlich der Durchlaufzeiten, Kosten bei der Vorgangsbearbeitung und Qualität
  • Verbesserung der Prozesstransparenz
  • Schaffung von Standarts (Prozesssicherheit )
  • Verbesserung von Kundenzufriedenheit
  • Entlastung der Mitarbeiter
  • Entwurf von Workflow-Management-Systemen
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2
Q

Womit beschäftigt sich die Ablauforganisation / betriebliche Ablauforganisation?

A
  • regelt das räumliche, zeitliche und prozeduale Zusammenwirken von Menschen, Arbeitsmitteln und Projekten
  • betriebliche Ablauforganisation:
  • -> umfasst die Planung, Gestaltung und Steuerung von Arbeitssystemen + Datenermittlung

–> Ziel: flexibles wirtschaftliches humanes Betriebsgeschehen

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3
Q

Vorgehen zum Modellieren von Ablauforganisation

A
  1. Bestandteile
    - -> Elemente (Aufgaben, Arbeitsprojekte, Arbeitsmittel) –> Relation ( Anordnungsbeziehung, Kontroll-, Material- Informationsfluss)
  2. Darstellungsform:
    - -> Flussdiagramm
    - -> Vorgangslisten
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4
Q

Programmatische Ansätze zur Optimierung von Arbeitsprozessen

A
  • Business Process Reengineering

- Kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVP

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5
Q

Business Process Reengineering

A
  • bezeichnet die grundlegende Neugestaltung und strukturelle
    Optimierung des Geschäftsprozesses auf der Makroebene zur
    Erreichung der strategischen Geschäftsziele
  • Arbeitsabläufe werden auf den Kunden abgestimmt
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6
Q

Kontinuierlicher Verbesserungsprozess KVP

A
  • ständige Verbesserung der eigenen Arbeitsprozesse (Teil von KAIZEN)
  • Mensch steht im Mittelpunkt
  • Probleme sind positiv zu bewerten da sie Verbesserung hervorrufen
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7
Q

Heuristische Prozessverbesserungsmaßnahmen

A
  1. Reihenfolge von Aktivitäten ändern (Prioritätsregeln)
  2. Eleminierung von Aktivitäten (überflüssige)
  3. Vereinfachen von Aktivitäten (nur das wesentliche )
  4. Parallelisieren von Aktivitäten ( Abhängigkeiten beachten)
  5. Zusammenfassen von Akt. (-> Schnittstellen und Einarbeitungswände reduzieren )
  6. Auslagern / Outsourcen
  7. Abbau von Schnittstellen
  8. Entflechtung und Überlappung sequentieller leistungsabhängiger Aktivitäten
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8
Q

Prozessverbesserungsmaßnahme ‘Parallelisiern’

–> Nenne die verschiedenen Abhängigkeitstypen

A
  • unabhängig
    1. sequentielle Leistungsinterdependenz (Erg. von 1 ist für 2 erforderlich)
    2. ressourceninduzierte Leistungsinterdependenz (Ressource R ist für 1 und 2 notwendig)
    3. reziproke Leistungsinterdependenz (sind auf sich angewiesen)
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9
Q

Design Structure Matrix

+ Vor- und Nachteile

A

Darstellung von Informationsabhängigkeiten

Vorteil: 
 Abbildung von komplexen und intensiv
gekoppelten Prozessen möglich
 Iterationen darstellbar
 Kompakte Darstellungsform
 Grad der Abhängigkeit darstellbar
 Mehrarbeitsaufwand durch Iteration
darstellbar

Nachteil:
 Erklärungsbedürftige Notation
 Verzweigungen nicht eindeutig abbildbar

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10
Q

Zielfunktionen in einer Ablauforgansiation

3 kennen

A
• Steigerung der Kapazitätsauslastung
• Verringerung der Durchlaufzeiten
• Erhöhung des Durchsatzes
• Verringerung der Warte-, Liege- und
Transportzeiten
• Senkung der Rüstzeiten
• Erhöhung der Termintreue
• Minimierung der Lager- und
Transportkosten
• Qualitätssteigerung der
Vorgangsbearbeitung
• Verbesserung der Arbeitsbedingungen
• Optimierung der Arbeitsplatzanordnung
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11
Q

Diagramm erwartete Durchlaufzeit in Abhängigkeit von der Auslastung des Arbeitssystems

A

Folie 5

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12
Q

Welche Modellierungen von Arbeitsprozessen mithilfe standardisierter graphischer Beschreibungssprachen gibt es? (kenne ca. 3)

A
  • K3 Methode (Nielen 2014, Kausch 2009)
  • (erweiterte) ereignisgesteuerte Prozessketten (eEPK)
  • Datenfluss- und Programmablaufpläne nach DIN 66001
  • Design Structure Matrix (DSM)
  • Business Process Modeling Notation (BPMN)
  • Unified Modeling Language (UML) – Aktivitätsdiagramme
  • Petrinetze (siehe Vorlesung AW IV), z. B. Funsoftnetze
  • Statechart Diagramme
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13
Q

Was ist ein Arbeitsprozess?

–> Nenne seine Eigenschaften

A

Def: Formalisierung und Modellierung der Tätigkeiten und Entscheidungen in einem Arbeitssystem

Eigenschaften:

  • Beginn und Ende klar definiert
  • Vor/- Nachbedingungen durch Input-/Outputfunktionen klar definiert
  • Anordnungsbeziehungen zwischen den einzelnen Tätigkeiten spezifiziert
  • Eindeutig zugeordnete Aufgabenträger
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14
Q

Prozessverbesserungsmaßnahme: Abbau von Schnittstellen

-> Wie wird das realisiert?

A
  • Process Owner: eine einzige Person als Verantwortlicher für Kunden
  • Case Team: möglichst wenige Personen bearbeiten einen Prozess
  • räumliches Zusammenführen
  • Vertreterregelung bei zeitkritischen Prozessen
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15
Q

Unterschied Primärprozess und Sekundärprozess beim Arbeitsprozess

A

Primär:

  • erzeugt den Wettbewerbsvorteil eines Unternehmens
  • wahrnehmbarer Kundennutzen

Sekundär:

  • kein unmittelbar sichtbarer Kundenvorteil
  • sichert reibungslosen Ablauf der Geschäftstätigkeit
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