ZDB MB Belagskonstuktionen mit Fliesen und Platten außerhalb von Gebäuden 10/2005 Flashcards

1
Q

Wo muss die Dampfsperre aufgebracht werden?

A

Auf dem tragenden Untergrund unterhalb der Dämmung

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2
Q

Woraus muss die Dampfsperre bestehen?

A
  • Bitumnendampfsperrbahn mit Metalleinlage

- Wärmedämmschicht aus Schaumglas

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3
Q

Wo ist die Dämmschicht anzuordnen?

A

Oberhalb der Dampfsperre

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4
Q

Falls Trittschalldämmung und Wäremedämmung verbaut wird. Wo muss welche Platte hin?

A

Wärmedämmstoff oben da er sich weniger zusammendrückt.

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5
Q

Wie stark darf sich die Dämmung zusammendrücken lassen?

A

Nicht mehr als 2 mm

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6
Q

Wie hoch sollen Anschlüsse nach DIN 18195 Hoch gezogen werden?

A

15 cm über die Belagsoberfläche (Fliese)

Gegen Hinterläufigkeit sichern

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7
Q

Dürfen die 15 cm bei Abdichtungen unterschritten werden?

A

Ja mit Rinnen und Vordächern. Jedoch nicht unter 5 cm.

Alles darunter ist eine Sonderkonstruktion

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8
Q

Wann sind Dränschichten erforderlich?

A

Unter Lastverteilungschichten ohne Verbundabdichtung.

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9
Q

Wie Dick muss der Estrich im Außenbereich sein?

A

Mindestens 50 mm

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10
Q

Wozu dient die Baustahlmatte im Estrich?

A

Als Bewehrung gegen auftretende Risse und den Höhenversatz. zu empfehlen sind verzinkte Matten.
Machenweite 50/50 2 mm
Maschenweite 70/70 3 mm

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11
Q

Wozu dienen Fasern im Estrich?

A

Sie sollen die Bildung von Schrumpf bzw. Frühschwindrissen verringern

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12
Q

Ist es zulässig Fliesen im Außenbereich nass in nass zu verlegen?

A

Ja aber nur bei kleineren Flächen.

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13
Q

Darf man Natur und Betonwerkstein Nass in Nass im Außenbereich verlegen?

A

Diese Ausführung ist nicht zu empfehlen?

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14
Q

Worauf ist im Außenbereich beim Klebebett zu achten?

A

Auf die möglichst vollflächige Bettung. Entwerder durch Buttering and Floating oder Fließbettmörtel.

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15
Q

Wann darf der Estrich im Außennbereich belegt werden?

A

Nach ausreichender Aushärtung

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16
Q

Welche Verlegeart ist zu bevorzugen? Kreuzfuge, 1/3 Verand oder Diagonalverlegung?

A

Kreuzfuge

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17
Q

Sind großformatige Platten im Außenbereich empfehlenswert?

A

Nein.

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18
Q

Empfiehlt sich ein Dunkler Belag?

A

Nein dieser Heizt sich zu sehr auf.

19
Q

Ist ein unglasiertes Material zu empfehlen?

A

Ja.

20
Q

Was kann bei Naturwerkstein und Betonwerkstein unter anderem zu Farbunterschieden führen?

A

Die Ungleichmäßige Austrocknung

21
Q

Wie breit sind die Bewegungsfugen zu wählen?

A

Die Breite richtet sich nach der Feldgröße. zwischen 6-12mm

22
Q

Wie Tief muss die Bewegungsfuge sein?

A

Bis zur Trennschicht bzw. Dränschicht.

23
Q

Wie sind die Feldbegrezungsfugen anzubringen?

A

Das richtet sich nach der zu erwartenden Längenänderung der Konstruktion. Zwischen 2-5 m

24
Q

Wie stark muss das Gefälle bei Bodenbelägen im Außenbereich ausgebildet sein?

A

Die Entwässerung der Belagsfläche muss gewährleistet sein. Zwischen 1 und 2 Prozent.

25
Q

Kann es trotz Gefälle zu Feuchtigkeitsrückständen kommen?

A

Ja insbesondere bei rauen, strukturierten oder profilierten Fliesen

26
Q

Welche Belagskonstruktionen sind im Außenbereich möglich?

A

Belagskonstruktion mit Abdichtung nach DIN 18531
Belagskonstruktion mit Verbundabdichtung
Belagskonstruktion auf Kies-/Splittschicht oder Stelzlager.
Belagskonstruktion auf Dränagefähigem Bettungsmörtel

27
Q

Ist es ein Mangel wenn die Platten auf Kies geringfügig wackeln/kippeln?

A

Nein das stellt keinen Mangel dar. Sie können bei Einseitiger Belastung Kippeln

28
Q

Ist bei bei Belägen auf Splitt ein Oberflächengefälle erforderlich?

A

Wenn die Fugen offen oder mit Brechsand oder Magermischung gefüllt sind nicht

29
Q

Wodurch wird die Tragfähigkeit der Konstruktion bei Drainfähigem Bettungsmörtel bestimmt?

A

Durch den Verbundquerschnitt (Druckfestigkeit, Dicke des Mörtelbettes, Haftverbund zum Belagsmaterial, Bruchkraft und Format des Belagsmaterials)

30
Q

Wie dick soll der Dränestrich sein?

A

Mindestens 5 cm

31
Q

Wie stark darf sich die Dämmung unter dem Dränestrich zusammendrücke lassen?

A

maximal 2 mm

32
Q

Welches Bindemittel ist für den Dränmörtel zu Wählen?

A

CEM II-B-P oder besonders geeigneter Zement mir ca.40 % Trass
Oder andere geeignete Bindemittel z.B. Reaktionsharz.

33
Q

Welche Gesteinskörnung ist für den Dränagemörtel zu wählen?

A

Gesteinskörnung mit rundem oder gebrochenem Korn. bevorzugt Rundkorn 2-4 oder 4-8 mm oder splitt 2/5 oder 4/11 ohne Feinanteile unter 2 mm

34
Q

Ist im Drainagemörtel eine Bewehrung notwendig?

A

Nein

35
Q

Ist beim verlegen auf Drainagemörtel eine Kontaktschicht erforderlich?

A

Ja auf der Rückseite des Belagsmaterials

36
Q

Wie Dick muss das Belagsmaterial sein?

A

Die Dicke und Bruchfefstigkeit ist auf die Konstruktion abzustimmen.

37
Q

Verlegung im Fugenschnitt?

A

Zu bevorzugen

38
Q

Wie stark muss das Oberflächengefälle der Dränkonstrukion sein?

A

Die Entwässerung der Belagsfläche muss gewährleistet sein. In der Regel 1-2 %
Bei Rauen Platten kann ein stärkeres Gefälle erforderlich sein.

39
Q

Kann man die Dränage Konstruktion auch ohne Oberflächengefälle bauen?

A

Ja nach vertraglicher Vereinbarung, wenn die Fugen offen bleiben. Die Entwässerung der Oberfläche wird dadurch beeinträchtigt.

40
Q

Sind Verfärbungen durch ungleichmäßiges trocknen ein Mangel?

A

Nein.

41
Q

Sind Haarrisse und Flankenrisse bei Belägen auf Dränschicht ein Mangel?

A

Nein sie sind wegen der Längenänderung des Belages nicht zu vermeiden

42
Q

Wie groß dürfen die Felder bei Dränestrichen sein?

A

bis zu 8 m

43
Q

Wie groß soll die Bewegungsfuge bei Dränestrich sein?

A

6-12 mm je nach Feldgröße

44
Q

Wie weit muss die Tropfkante bei Abdeckblechen von Bauteil entfernt sein?

A

20 mm bei Kupfer 50 mm