DIN EN 13914 Flashcards

1
Q

Welche Punkte muss der Planer beim erstellen der Einzelheiten für das Verputzen beachten?

A

a) Beschaffenheit und Zustand des Putzgrundes
b) Beschaffenheit und Umgebungsbedingungen des Putzes
c) die Funktionellen Anforderungen
d) Putzart
e) Art der Oberfläche/Erscheinungsbild

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2
Q

Was muss beim Bauablaufplan bedacht werden?

A
  • Die erforderlichen Tätigkeiten und deren Reihenfolge müssen von allen Beteiligten einvernehmlich geregelt werden.
  • Beschädigungen durch nachfolgende Gewerke sollen vermieden werden.
    a) Eignung der Witterung für den Putzauftrag
    b) ausreichende Zeit für die Prüfung und die Austrocknung des Putzgrundes
    c) ausreichende Zeit für die Vorbereitung des Putzgrundes, das Auftragen und Austrocknen(Aushärten) jeder Putzlage.
    d) Aktualisierung des Bauzeitenplans
    e) ausreichende Zeit für die Inspektion der Arbeiten entsprechend Baufortschritt
    f) Putzgrund und Lufttemperaturen dürfen nicht weniger als 5 Grad Celsius betragen, außer für Silikatputze die nicht bei Temperaturen unter 8 Grad Celsius verwendet werden dürfen.
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3
Q

Nennen sie 3 Putzarten mit mineralischen Bindemitteln

A
  1. Mörtel mit Luftkalk
  2. Hydraulischer Kalkmörtel (NHL,HL)
  3. Kalk- Zementmörtel
  4. Zementmörtel
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4
Q

Nennen sie 3 Putzarten mit organischen Bindemitteln .

A
  1. Organisch gebundener Silikatputz (Silikatputz)
  2. Dispersionsputz (Kunstharzputz)
  3. Silikonharzputz
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5
Q

Alle Metallteile( Bewährung, Draht, Schrauben, Dübel, Profile) im Außenbereich müssen Grundsätzlich?

A

Rostfrei oder verzinkt sein.

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6
Q

Wofür steht die Abkürzung CS I ?

A

Festmörtelklasse CS I
Druckfestigkeit des Putzes nach 28 Tagen 0,4-2,5N/mm²
Meist Luftkalk oder Wasserkalk

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7
Q

Wofür steht die Abkürzung CS II ?

A

Festmörtelklasse CS I
Druckfestigkeit des Putzes nach 28 Tagen 1,5-5 N/mm²
Kalkhydrat oder Kalk-Zement

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8
Q

Wofür steht die Abkürzung CS III ?

A

Festmörtelklasse CS I
Druckfestigkeit des Putzes nach 28 Tagen 3,5-7,5 N/mm²
Kalk-Zement

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9
Q

Wofür steht die Abkürzung CS IV ?

A

Festmörtelklasse CS I
Druckfestigkeit des Putzes nach 28 Tagen 1,5-5 N/mm²
Kalkhydrat und Zement oder Zement ohne Kalkhydrat

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10
Q

Was bedeutet vereinfacht gesagt W 0 bei Putz?

A

Keine Anforderungen an die Wasseraufnahme. Nur bei geringer Schlagregenbeansruchung geeignet.

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11
Q

Was bedeutet vereinfacht gesagt W 1 bei Putz?

A

Wasserhemmender Aussenputz. Bei mittlerer Schlagregenbelastung.

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12
Q

Was bedeutet vereinfacht gesagt W 2 bei Putz?

A

Wasserabweisender Aussenputz bei starker Schlagregenbeanspruchung.

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13
Q

Wie dick soll die Abdichtung des Putzes gegen Kapilarwasser aus dem Boden aufgetragen werden?

A

2-3 mm

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14
Q

Sind Risse im ein Mangel?

A

Nur wenn der Schutz des Mauerwerks gegenüber Schlagregen und/oder die Witterungsbeständigkeit nicht mehr sichergestellt ist.

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15
Q

Gibt es einen Maximalwert für Rissbreiten ?

A

Nein einen Wert gibt es nicht. Die maximale Breite eines Risses hängt von vielen Faktoren ab. Z.b Dem Untergrund und des verwendeten Putzes.

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16
Q

Wann ist ein Riss ein optischer Mangel?

A

Wenn er aus Üblichem Betrachtungswinkel als auffällig und störend wahrgenommen wird.

17
Q

Was sind Schrupfrisse?

A

z.B. netzförmig. Treten 1-5 Std. nach dem auftragen des Putzes auf.

18
Q

Was sind Haarrisse?

A

sehr kurze Risse nur in der Oberfläche des Putzes treten werdend der aushärtungsphase/abbindephase auf

19
Q

Was sind Sackrisse?

A

Risse die durch das absacken des Putzes entstehen. Sie sind horizontal und hängen runter. Entstehenen in den ersten zwei Stunden nach dem Verputzen.

20
Q

Wie sind Fugen im Putz zu gestalten?

A

In gleicher weise wie im Putzuntergrund.

Bei vorhersehbaren Formänderungen sollte eine Fuge erstellt werden. genau über dem Materialwechsel

21
Q

Kann man Fensterbänke auch aus Putz herstellen?

A

Davon wird abgeraten, es sei denn es ist ein spezial Putz

22
Q

Wie weit soll die Tropfnase vom Putz entfernt sein?

A

mindestens 40 mm

23
Q

Wann sollen die Befestigungen für die Fallrohre der Regenrinne oder des Blitzableiters montiert werden und wann die Rohre?

A

Die Halterungen sollen vor dem Verputzen angebracht werden. Die Rohre und Leitungen nachher.

24
Q

Was ist eine Horizontalsperre?

A

Eine Kappilarbrechende Einlage in das Mauerwerk. Üblicherweise eine Dachpappe auf der Ersten Lage.

25
Q

Darf über die Horizontalsperre geputzt werden?

A

Davon ist abzuraten. Es sollte, wenn es nicht anders geht zumindest ein Kellenschnitt über die Horizontalsperre gelegt werden, so das eine saubere Fuge entsteht

26
Q

Welchen Putzt sollte man unter der Geländeoberfläche verwenden ?

A

CS IV und CS III und Typ 2 Kapillare Wasseraufnahme

Verwendung von Spezialputzen die feuchte und frostbeständig sind.

27
Q

Welche Maßnahmen sollten erfriffen werden um den Putz unter der Erdoberfläche zu schützen ?

A

Wasser und Frostsicheren Putz. Putz der gegen lösliche Salze beständig ist.
Ausreichende Ableitung des Wassers in das angrenzende Erdreich
Putzabdichtung mir Flexibler Dichtschlämme.

28
Q

Putzabdichtungen sind beispielsweise?

A
  • Mineralische flexible polymermodifizierte Dichtungsschlämmen
  • polymermodifizierte bitumengebundene Dichtungsschlämmen
  • polymermodifizierte Mörtelschlämmen
29
Q

Was kann zu zu einer unregelmäßigen Oberflächenstruktur bei Außenputzen führen?

A
  • Schwankungen der Temperatur und des Saugvermögens.

Das beeinträchtigt die Funktion der Putzlage nicht.

30
Q

Wovon hängt die Dicke des Oberputzes ab und wie Dick sollte er sein?

A

Die Dicke des Oberputzes hängt von der Zusammensetzung und der Korngröße ab und sollte so dünn wie möglich sein.

31
Q

Wie Dick soll ein Wärmedämmputz mindestens aufgetragen werden und wie Dick darf er maximal sein ?

A

Er soll mindestens 20mm Dick sein und maximal 100mm Dick sein.

32
Q

Was ist Sanierputz?

A

Sanierputze sind porenreiche Spezialputze mit hoher Wasserdampfdurchlässigkeit und reduzierter kapillarer Leitfähigkeit.

33
Q

Wofür verwendet man Sanierputz?

A

Zum verputzen von feuchtem und/oder Salz belastetem Mauerwerk.

34
Q

Dürfen Sanierputze unterhalb der Geländeoberfläche verwendet werden?

A

Nein.

35
Q

Wie Dick soll der Sanierputz sein?

A

Porengrundputz mind. 10 mm
Sanierputz mind. 15 mm
Nicht mehr als 40 mm

36
Q

Wie kann die Haarrissbildung bei Putzen minimiert werden?

A
  • Durch Verwendung einer Mischung mit relativ geringem Zement bzw. Kalkanteil
  • Durch die Verwendung eines klassifizierten Sandes ohne hohe Feinstanteile
  • eine Strukturierte oder gekratzte Oberfläche
37
Q

Wie ist Streckmetall zu befestigen?

A

Senkrecht, überpallt und mit den offenen Rippen zum Putz.

38
Q

Wie weit dürfen die Befestigungspunkte voneinander entfernt sein?

A

35 cm