wissenschaftliche Grundlagen der Ökonomie Flashcards
Zentrale Aufgaben
Beschreibung der Wirtschaftsabläufe z.B. Arbeitslosigkeit
Erklärung der Prozesse
Prognose künftiger Entwicklung, Beschreibung möglicher Alternativen
Beschreibung von Wirtschaftsakteuren und Politik z.B. Wirtschaftspolitik zu Bekämpfung von Arbeitslosigkeit
-> Die Realität soll erklärt und gestaltet werden
Modelle
Darstellung wesentlicher Kausalbeziehungen (wenn, dann…)
Unterbrochene Erklärungsketten
Einfache Zahlen (10 Mio. statt 9.989.000)
Betrachtung nur zweier Variablen, andere Einflussfaktoren werden konstant gehalten
-> Ziel: Verstehen komplexer Realität durch Modelle
Theorien: Wissenschaftliche Methode
Wiederkehrende Abläufe erklären
Begriffe definieren
Treffen von Prämissen (Ausgangsannahmen)
Suchen und Analysieren von Zusammenhängen verschiedener Variablen
-> Theorien spiegeln eine bestimmte Auffassung der Realität wider
Empirie
Erfahrungswissen durch Datenerhebung, Statistiken, Umfragen
Analyse: „Positiv“ versus „Normativ“
Positiv: Beobachtung ohne Wertung
Überprüfbarkeit: empirische Gültigkeit (z.B. Definition Arbeitslosigkeit)
Normativ: Bewertende Beobachtung
Überprüfbarkeit: empirische Gültigkeit+Werte (Ethik)
-> Theorien haben demnach unterschiedliche oftmals gegensätzliche
- Ausgangsannahmen und Modelle
- Erklärungszusammenhänge
- wirtschaftspolitische Forderungen
-> keine einheitliche sondern zahlreiche unterschiedliche Volkswirtschaftstheorien
Bedürfnisse
menschl. Grundeigenschaft, entstehen durch Mangel, Wünsche, kulturähnlich, im Zeitablauf grundsätzlich stabil aber veränderbar
können nicht immer erfüllt werden
Ziel: Mangelbeseitigung
Bedürfnisse sind wandelbar nach:
- Geschmack, Trend, Emotionen, Entwicklung, Stimmungen
Bedarf
sind Bedürfnisse, die mit Kaufkraft ausgestattet sind (Nachfrage)
-> Fazit: Unseren nicht immer bewussten Bedürfnissen entspringen mehr oder weniger bewusste Konsumwünsche