Wirbelsäule Flashcards

1
Q

Funktion der Wirbelsäule

A
  • Verbindung und Kraftübertragung
  • Bewegungsfunktion
  • Stützfunktion
  • Schutzfunktion
  • Steuerung und Übermittlung von Reizen (Rückenmark)
  • Pufferfunktion
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2
Q

Spezifischer Rückenschmerz

A

zB lokale Tumore, Frakturen, Infektionen und Entzündungen, die strukturell nachweisbare Ursachen haben

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3
Q

Unspezifischer Rückenschmerz

A

Keine Untersuchungsbefunde mittels Röntgen, Magnetresonanztomografie (MRT) noch Elektromyografie (EMG)

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4
Q

Chronische Rückenschmerzen

A

Schmerzen im unteren Rücken, die seit mindestens 3 Monaten bestehen und an mindestens der Hälfte der Tage in den letzten 6 Monaten bestanden

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5
Q

Aufbau

A

24 Wirbel
- 7 Halswirbel (Lordose)
- 12 Brustwirbel (Kyphose)
- 5 Lendenwirbel (Lordose)
+
5 Kreuzbeinwirbel
3-5 Steißbeinwirbel

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6
Q

Altas

A
  • erster Halswirbel
  • hat keinen Wirbelkörper
  • verfügt über 5 Gelenkflächen (deswegen können wir unseren Kopf drehen)
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7
Q

Axis

A
  • zweiter Halswirbel
  • dens Axis (Zahn des Axis)
  • verfügt über 5 Gelenkflächen
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8
Q

Atlantoaxialgelenk

A
  • verbindet Atlas und Axis
  • Band Lig. Transversum atlantis
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9
Q

Woraus besteht der Lumbosakraler Übergang?

A
  • Alpha : Beckenneigungswinkel
  • Beta : Sakralwinkel/Kreuzbeinbasiswinkel
  • Gamma : Lumbosakralwinkel
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10
Q

Beckenneigungswinkel

A
  • Winkel aus Verbinungslinie Promotorium und Symphysenoberrand zu horizontale
  • 60 Grad
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11
Q

Sakralwinkel/Kreuzbeinbasiswinkel

A
  • Winkel aus ventro-kaudal geneigte kraniale Fläche des Os Sacrum (Kreuzbein) zu horizontale
  • bei aufrechter Haltung ca 30 Grad
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12
Q

Lumbosakralwinkel

A
  • mittlere Achse des 5. Lendenwirbels und des 1. Sakralwinkels
  • Bei aufrechter Haltung ca 140 Grad
  • Ausgebildet ca 2 Lebensjahr
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13
Q

Facettengelenke

A
  • kleine Synovialgelenke
  • Die Gelenkflächen artikulieren und bilden ein
    Intervertebralgelenk
  • Beweglichkeit der Wirbelsäule erhält durch die
    Anordnung der Wirbelbogengelenke eine
    definierte Richtung
  • Tragen nur einen geringen Anteil der
    Druckbelastung der Wirbelsäule
  • Hauptaufgabe: Bewegungsführung
  • Bewegung durch Knochen-Ligament-
    Hemmung limitiert
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14
Q

Freiheitsgerade der Wirbelsäule

A

3 Freiheitsgerade mit 6 Bewegungsrichtungen
- Halswirbelsäule: Flexion, Extension, Lateralflexion, Rotation
- Brustwirbelsäule: Rotation, (Lateralflexion, Flexion, Extension)
- Lendenwirbelsäule: Flexion, Extension, Lateralflexion, (Rotation)

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15
Q

Aufbau der Bandscheibe

A
  • ca 1/4 der gesamten Wirbelsäulenlänge
    -Lumbale und zervikale Bandscheibe am dicksten + besitzen die größte Flexibilität
  • Dicke: 5-9 mm
  • Bestehen aus 2 Anteilen: Gallertkern und Faserring
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16
Q

Funktion der Bandscheibe

A
  • Beweglichkeit bei ausreichend Steifigkeit
  • Abstandshalter / Stoßdämpfer
  • Übertragung Druck- und Zugkräfte von Wirbel zu Wirbel
  • gleichmäßige Druckverteilung
17
Q

Ernährung der Bandscheibe

A
  • Ernährung über pump- und
    Saugmechanismus - Schwamm (Diffusion)
  • Wechsel von Belastung und Entlastung
  • Kurzfristige Belastungen werden durch
    Stoßdämpferfunktion abgefangen
  • Langfristige Belastung: Wasser wird
    abgegeben - Regenerationsdauer erhöht

-> Mensch ist morgens größer als Abends, da Bandscheibe sich mit Wasser vollsaugt, wenn sie regeneriert

18
Q

Zentrales Nervensystem (ZNS)

A

Gehirn und Rückenmark

19
Q

Peripheres Nerensystem (PNS)

A

Nervenzellen und Nervenbahnen (verbinden außen und innen)

20
Q

Spinalnerv

A

Halssegmente, Brustsegmente, Lendensegmente, Kreuzbeinsegmente,
Steißbeinsegments

Über Spinalnerv werden Informationen aus dem Gehirn an den Rest des Körpers weitergegeben.
Andererseits können so auch Störungen im Finger bspw auf eine bestimmte Region der Wirbelsäule
erschlossen werden.

21
Q

Rückenmarksverletzung

A

Verschiebung der Facettengelenke oder Trümmerfrakturen der
Wirbelkörper

22
Q

Funktion der Bänder der Wirbelsäule

A
  • Verhindern dass die Wirbelsäule zu stark gebeugt, gestreckt wird
  • Krafttransfer zwischen Skelettelementen
  • Ligg. Flava: hoher Anteil an Elastin, unterstützte Rückenmuskeln, Hemmen übermäßige Flexion,
    Unterstützt Aufrichtung aus Vorbeuge
23
Q

Muskulatur der Wirbelsäule

A

Ganz viele kleine Muskeln eng miteinander verbunden
Bsp: M. Erector spinae

24
Q

Verspannungssystem der Wirbelsäule

A
  • Zentrales Nervensystem sorgt für ständige Tonusanpassung der verschiedenen Muskelzüge
    (erhalt des Gleichgewichts)
  • Wellenförmige Linie in Frontalebene beim Einbeinstand (bei jedem Schritt)
  • Zugbelastbarkeit der Bänder werden zum Vortrieb genutzt
25
Q

Haltungsformen - Abweichungen

A

Ausgang meistens vom Lumbosakralen Übergang
- Hyper- (Lordose, Kyphose) Handynacken, (Abweichung Saggitalebene)
- Skoliose (Beckenschiefstand seitlich, Abweichung Frontalebene)
Skoliose wenn Beine ungleich lang sind.