week 5 Flashcards

1
Q

Konservatismus

A

Investoren passen ihre Zukunftserwartungen nur langsam an neue Beobachtungen an

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2
Q

Regret Avoidance/ Verlust

A

Investoren riskieren ungern Verluste aufgrund Meinungen, die vom allgemeinen Konsens abweichen

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3
Q

Mental Accounting

A

Investoren zeigen in den Depots für ihre Alterssicherung weniger Risikobereitschaft als in ihren anderen Aktiendepots

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4
Q

Dispositionseffekt

A

Investoren realisieren ungern Buchverluste

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5
Q

Representativitätsheuristik

A

Investoren Übergewichten “extreme” Beobachtungen bei ihren Zukunftsentscheidungen, ach wenn diese im Vergleich zur gesamten Historie nur ein seltener Ausnahmefall sind.

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6
Q

4 Verhaltensfehler in der Informationsverarbeitung

A
  • Fehler im Vorhersageverhalten
  • Selbstüberschätzung
  • Konservativismus/ Ankerheurisitik
  • Repräsentativitätsheuristik
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7
Q

memory bias

A

Investoren und Analysten legen zu viel Gewicht auf aktuelle Erkenntnisse im Vergleich zu früherem Wissen

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8
Q

extrapolation bias

A

Analysten neigen dazu, Entwicklungen der Unternehmensgewinne in Vergangenheit blind in die Zukunft fortzuschreiben

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9
Q

anchoring bias

A

Manche Akteure halten zu sehr an bestimmten Anlageideen fest und
versäumen, ihre Erwartungen infolge neuer Informationen zu
revidieren/aktualisieren (“Unterreaktion”)

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10
Q

Standard Nutzentheorie

Bernoulli Erwartungsnutzen

A

Investorennutzen ist eine steigende
Funktion des Gesamtvermögens. Gewinne erhöhen den Nutzen weniger als Verluste den Nutzen reduzieren (abnehmender Grenznutzen)

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11
Q

Annahme technische Analyse

A

es gibt wiederkehrende und vorhersehbare
Muster in Aktienkursen, die genutzt werden können, um Überrenditen zu
erzielen

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12
Q

Glauben von technischen Analysten

A
  • Marktpreise passen sich neuen Daten nur allmählich an, sodass
    Kurstrends entstehen
  • Preise werden durch vorhersehbare Verhaltens- oder psychologischen
    Faktoren beeinflusst.
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13
Q

Elliott Wave Theorie

A

Beschreibung des Marktes durch das Abzählen von Wellen. In der
informellen Kommunikation zwischen Händlern über das Marktgeschehen häufig
beobachtet. Die Anwendung auf Prognosen der Zukunft ist stark umstritten

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14
Q

Trendindikatoren

A
  • gleitende Durchschnitte
  • Bollinger Bänder
  • New Highs/ Lows
  • Kopf-Schuler-Formation
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15
Q

Sentiment Indikatoren

A
  • short interest
  • confidenz index
  • put / call ratio
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16
Q

Bollinger Bänder

A

Können zur Messung der Höhe und Tiefe des Preises relativ zu bisherigen Kursen genutzt werden

17
Q

New High

New Low

A

Wenn eine Aktie oder der Marktindex ein neues xTage/Wochen Hoch oder Tief erreicht hat, gilt dies als
trendbestätigender Indikator

18
Q

Kopf-SchulterFormation

A

Identifikation von Trends durch die Interpretation von

Kursmustern in Kombination mit Handelsvolumina

19
Q

gleitender Durchschnitt Merkmal

A
  • Wird genutzt um Fluktuationen in Daten zu beseitigen und Trends/ Zyklen zu identifizieren
  • Follower und kein Leader
  • je kürzer der Wert, desto früher wird Trend erkennt
  • Risiko von Fehlsignalen in kurzen Perioden hoch
20
Q

Funktionsweise Bollinger Bänder

A
  • Finanztitel/Markt gilt als kurzfristig überkauft/-verkauft, wenn die Kurse ein Band berühren
  • oberes und unteres Band als Kursziele festlegen
  • Trendausbruchsindikator
21
Q

Funktionsweise Kopf-Schulter-Formation

A

Identifikation von Trends beruhend auf der Interpretation des Kurs-
/Volumendiagrammmusters
- Der Höchstkurs der rechten Schulter wird durch ein niedriges Handelsvolumen ausgelöst
- Die Vervollständigung des Kopf-Schulter-Musters indiziert, dass der positive Trend
beendet ist und sich umkehren könnte

22
Q

short interest

A
  • Gesamtanzahl der Aktien, die leerverkauft wurden

* Hoher Wert indiziert, dass der Markt von fallenden Kursen ausgeht

23
Q

Confidence Index

A

Verhältnis der Durchschnittsrendite von 10 top-gerateten
Unternehmensanleihen zu der Durchschnittsrendite von 10
durchschnittlich gerateten Unternehmensanleihen

24
Q

Put/Call Ratio

A

• Verhältnis der abgeschlossenen Put zu den
abgeschlossenen Call Kontrakten
• Eine Änderung der Kennzahl kann als “bullish” oder
“bearish” Indikator gewertet werden.
• Allerdings hat jeder Call oder Put sowohl einen Käufer als
auch einen Verkäufer. Profis analysieren eher implizite
Volatilitäten vom Optionsmarkt.