W8 M3 U5 Flashcards

1
Q

fasse das Kapitel kurz zusammen

A

In der langen Frist sind Kapital und Arbeit variabel. Das heisst in der langen Frist sind die Kapitalkosten ebenfalls variable Kosten.

Die Isokostengerade gibt alle Faktorkombinationen an, die dieselben Kosten C verursachen. Sie ist analog zur Budgetgerade des Konsumenten.

Ziel der Kostenminimierung ist es, für einen vorgegebenen Output die Produktionskosten zu minimieren. Die formale Lösung des Kostenminimierungsproblem wird durch den Lagrange-Ansatz gelöst.

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2
Q

Erläutere den Begriff der Isokostengerade

A

Die Isokostengerade gibt alle Faktorkombinationen an, die dieselben Kosten verursachen. Sie ist somit das Äquivalent zur Budgetgerade eines Konsumenten. Die Steigung der Isokostengerade entspricht dem Faktorpreisverhältnis.
Das Faktorpreisverhältnis ist das Verhältnis, in dem die Produktionsfaktoren gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne die Kosten zu verändern.

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3
Q

Was ist ein Expansionspfad?

A

Die optimale Menge an Inputfaktoren zur Produktion einer bestimmten Produktionsmenge bezeichnet man als bedingte Faktornachfrage. Die bedingten Faktornachfragen entsprechen somit dem Resultat des Kostenminimierungsproblems. Die Kurve aller bedingten Faktornachfragen für verschiedene Outputniveaus, also den optimalen Faktoreinsätzen, wird Expansionspfad genannt.

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4
Q

Erläutere die langfristige Kostenfunktion

A

Die langfristige Kostenfunktion gibt die minimalen Kosten an, die zur Produktion einer bestimmten Menge anfallen, gegeben die Preise der Inputfaktoren. Die langfristige Kostenfunktion basiert auf der Annahme einer kosteneffizienten Produktion. Das Verhältnis von Output zu Kosten ist somit maximal. Sie kann über die Kostenminimierung formal berechnet werden.

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5
Q

Weshalb entspricht das Minimum der langfristigen Durchschnittskosten (LDK) dem Schnittpunkt der langfristigen Grenzkosten (LGK) und den LDK?

A

Wenn die Grenzkosten der Produktion einer weiteren Einheit Q geringer sind als die Durchschnittskosten der Produktion aller bisherigen Güter, bedeutet dies, dass die Produktion einer weiteren Einheit Q die Durchschnittskosten senken wird. Wenn die Grenzkosten der Produktion einer weiteren Einheit Q höher sind als die Durchschnittskosten der Produktion aller bisherigen Güter, bedeutet dies, dass die Produktion einer weiteren Einheit Q die Durchschnittskosten erhöhen wird. Somit führen die tieferen Grenzkosten zu einer Abnahme der LDK bis zu dem Punkt, an dem die LGK Kurve die LDK schneidet und somit bei jeder weiteren produzierten Einheit Q zu einer Steigung der LDK führt.

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6
Q

Was besagt die Tangentialbedinung im Kostenminimierungsproblem?

A

Die GRTS entspricht dem absoluten Wert der Steigung einer Isoquante und repräsentiert somit das Verhältnis, zu welchem die Produktionsfaktoren miteinander ausgetauscht werden können, ohne den Output zu verändern. Die Steigung der Isokostengeraden repräsentiert das Verhältnis, zu welchem die Inputs gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne die Produktionskosten zu verändern. Das Kostenminimierungsproblem einer Firma erfordert eine möglichst tiefe Isokostengerade an die vorgegebene Isoquante (vorgegebenes Produktionsniveau) zu legen. Die tiefstmögliche Isokostengerade findet sich an dem Punkt, wo die Isokostengerade die Isoquante tangiert. Somit ist die Bedingung im Optimum erfüllt.

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7
Q

Analog zur Budgetgeraden des Konsumenten bezeichnet die Isokostengerade alle Faktorkombinationen, welche dieselben Kosten verursachen.

Richtig oder falsch?

A

yes richtig

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8
Q

Die Steigung der Isokostengerade ist das negative Faktorpreisverhältnis, in dem Inputs effizienzsteigernd gegeneinander ausgetauscht werden können.

Richtig oder falsch?

A

Falsch. Das Faktorpreisverhältnis ist das Verhältnis, in dem Inputs gegeneinander ausgetauscht werden können, ohne die Produktionskosten zu verändern.

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9
Q

Welche beiden Möglichkeiten zur kosteneffizienten Produktion bestehen?

A

Um ein maximales Verhältnis von Output zu Kosten zu erreichen, kann entweder der Output für vorgegebene Produktionskosten maximiert werden oder die Kosten für einen vorgegebenen Output minimiert werden.

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10
Q

Was führt zu einer kosteneffizienten Produktion?

A

Kostenminimierung verlangt, die niedrigste Isokostengerade zu finden, die gerade noch mit dem gewünschten Produktionsniveau verträglich ist. Folglich ist der Faktoreinsatz genau im roten Punkt optimal.

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11
Q

Welche formale Anforderung muss die kostenminimierende Faktorkombination von Kapital und Arbeit erfüllen?

A

Sofern es sich um eine innere Lösung handelt, entspricht die GRTS genau dem Faktorpreisverhältnis wr .

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12
Q

kurz und knapp: Expansionspfad

A

Die Kurve aller optimalen Faktoreinsätze für verschiedene Outputniveaus wird Expansionspfad genannt.

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13
Q

Eine Cobb-Douglas-Produktionsfunktion der Form cLαKβ hat zunehmende Skalenerträge, wenn α+β<1 .

Richtig oder falsch?

A

Falsch. Bei zunehmenden Skalenerträgen gilt α+β>

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14
Q

Bei abnehmenden Skalenerträgen führt eine Verdopplung des Outputs zu mehr als einer Verdopplung aller Inputs, sodass die Kosten überproportional abnehmen.

Richtig oder falsch?

A

Falsch. Bei abnehmenden Skalenerträgen steigen die Kosten überproportional.

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15
Q

Welche Art von Firma profitiert mehr von konstanten Skalenerträgen, kleine oder grosse Firmen?

A

ei konstanten Skalenerträgen ist die Firmengrösse irrelevant.

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