W6 M3 Unit 2 Kurzfristige Produktion Flashcards

1
Q

fasse das Kapitel kurz zusammen.

A

Kurzfristig ist es nicht möglich, alle Produktionsfaktoren zu variieren.

Für unser Modell treffen wir die Annahme, dass Kapital in der kurzen Frist der fixe und Arbeit der variable Faktor ist.

Die kurzfristige Produktionsfunktion F(L) ist daher nur vom Arbeitseinsatz abhängig.

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2
Q

erläutere den Begriff Grenzproduktivität

A

Die Grenzproduktivität eines Produktionsfaktors entspricht dem Zuwachs des Produktionsoutputs, der mit einer zusätzlichen Einheit des Produktionsfaktors generiert wird.

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3
Q

erläutere den Begriff Durchschnittsproduktion

A

Die Durchschnittsproduktivität eines Produktionsfaktors entspricht dem Verhältnis des Gesamtoutputs zur eingesetzten Menge des Produktionsfaktors.

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4
Q

Was ist eine Ertragsgesetzliche Funktion?

A

Eine ertragsgesetzliche Funktion weist für kleine Mengen des Produktionsfaktors eine zunehmende Grenzproduktivität auf. Das bedeutet, dass eine Erhöhung des Inputs zu einem immer grösseren Anstieg im Output führt. Ab einer gewissen Menge des Inputs weist die ertragsgesetzliche Funktion aber eine abnehmende Grenzproduktivität auf. Der Output steigt somit um immer weniger an, je mehr vom Produktionsfaktor eingesetzt wird. Für eine grosse Menge des Inputs fällt der Output schliesslich im Produktionsfaktor, d.h. eine Erhöhung des Inputs senkt den Output.

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5
Q

Wie kann ich anhand der kurzfristigen Produktionsfunktion die Fixkosten und die variablen Kosten berechnen?

A

In der kurzen Frist gehen wir davon aus, dass das Kapital nicht verändert werden kann (also fix ist). Um die Fixkosten der kurzfristigen Produktionsfunktion zu berechnen, multiplizieren wir also die Anzahl Einheiten an Kapital mit den Kosten pro Einheit Kapital. In der kurzen Frist kann der Faktor Arbeit verändert werden (ist also variabel). Um die variablen Kosten der kurzfristigen Produktionsfunktion zu berechnen, multiplizieren wir also die Anzahl Einheiten an Arbeit mit den Kosten pro Einheit Arbeit.

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6
Q

Weshalb muss ich die variablen Kosten und Totalkosten der kurzfristigen Produktionsfunktion in Abhängigkeit der Menge Q berechnen?

A

Um die variablen Kosten der kurzfristigen Produktionsfunktion zu berechnen, multiplizieren wir die Anzahl Einheiten an Arbeit mit den Kosten pro Einheit Arbeit. Das Resultat besagt allerdings erst, wie sich die variablen Kosten mit steigender Anzahl Arbeitern verändert. Um eine Aussage über die Veränderung der Kosten bei einer Veränderung der Menge Q treffen zu können, werden die Kosten in Abhängigkeit der Menge Q angegeben. Die Kostenfunktionen können dann wiederum einfach in das bekannte «Preis-Mengen-Diagramm» übertragen werden.

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7
Q

Die Funktion Q(L) gibt den Gesamtoutput wieder. Was gibt die Ableitung Q′(L) an?

A

Die Ableitung ist die Grenzproduktivität des Faktors Arbeit. Sie misst die Änderung des totalen Outputs bei einer marginalen Zunahme an Arbeit.

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8
Q

Eine konkave Produktionsfunktion führt zu abnehmender Grenz- und Durchschnittsproduktivität.

Richtig oder falsch?

A

Richtig. Je grösser der bestehende Einsatz an Arbeit, desto geringer ist der Effekt einer zusätzlichen Einheit des Produktionsfaktors Arbeit.

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9
Q

Die Durchschnittsproduktivität ist stets abnehmend.

Richtig oder falsch?

A

Falsch. Das Verhalten der Durchschnittsproduktivität hängt von der Form der Produktionsfunktion ab. Bei einer linearen Produktionsfunktion ist die Durchschnittsproduktivität beispielsweise konstant.

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10
Q

Eine ertragsgesetzliche Funktion ist zunächst ___________. Ab einem bestimmten Wert von L wird sie ________ und fällt schliesslich in L .

A

Für kleine Werte von L ist die Funktion konvex, da sie eine zunehmende Grenzproduktivität aufweist. Mit grösseren Werten von L wird die Funktion konkav, da die Grenzproduktivität abnimmt. zweite Ableitung von Produktionsfunktion lösen gibt L

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