W4 Modul 2 Konsument & Nachfrage Flashcards

1
Q

Modellannahmen im Budget?

A

Monatliches Einkommen
Preisnehmerverhalten: Preise unabhängig von eigener Kaufentscheidung betrachtet

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2
Q

Welches Konsumbündel (Tupel) kann sich ein Konsument leisten?

A

Budgetbedingungen:
PwW + PfF _< M
PreisMenge + PreisMenge (monatliche Ausgaben) kleiner oder gleich des verfügbaren Einkommens M

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3
Q

Budgetgerade?

A

F= M/Pf - Pw/Pf *W

Achsenabschnitt: M/Pf
Steigung: -Pw/Pf
->linear fallend immer ein negatives Preisverhältnis

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4
Q

Was liegt in den finanziellen Möglichkeiten eines Konsumenten?

A

Budgetmenge = alles auf/unter Budgetgerade (Pareto-Verbesserung oder Pareto-Effizienz)

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5
Q

Was beschreibt das externe Austauschverhältnis zwischen Gütern?

A

Preisverhältnis beider Güter (= absolute Steigung der Budgetgerade)

-> Güter können gegeneinander auf dem Markt ausgetauscht werden ohne Ausgaben zu verändern
(Verzicht auf das eine = wie viel bekomme ich für den gleichen Preis von dem anderen Gut)

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6
Q

Welche Preisveränderung bewirkt eine Drehung der Budgetgeraden?

A

Preisänderung des Gutes
änderung der Steigung

nach aussen/rechts: Preissenkung (man kann sich mehr leisten)

nach innen/links: Preiserhöhung (man kann sich weniger leisten)

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7
Q

Welche Preisänderung bewirkt eine Parallelverschiebung der Budgetgeraden?

A

Einkommensänderung
änderung im Achsenabschnitt

nach oben/rechts: Einkommenserhöhung

nach unten/links: Einkommenssenkung

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8
Q

Was passiert mit der Budgetgeraden wenn beide Preise sich gleichzeitig ändern?

A

parallele Verschiebung, so als wäre Einkommen geändert worden

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9
Q

Was passiert mit der Budgetgeraden wenn sich Preise und Einkommen ändern?

A

nichts = Neutralität des Geldes

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10
Q

Wofür sind Nutzenfunktionen?

A

Sie formalisieren Präferenzen und geben an, welche möglichen Tupelkombinationen persönlich am optimalsten ist.
Untersuchung nach Bündel, welches konsumiert werden möchte

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11
Q

Was ist eine Nutzenfunktion & was repräsentiert sie?

A

jede Nutzenfunktion ordnet jedem Güterbündel eine reelle Zahl zu
= Nutzen, welchen Konsument aus diesem Bündel zieht

Präferenz nach Bündel mit höchstem Nutzen

Bildung einer stetigen Präferenzordnung
-> Funktion ist Hilfsmittel zu dieser Ordnung
unterstellung von Vollständigkeit, Transitivität, Stetigkeit

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12
Q

Vollständigkeit?

A

Güterbündel zu ordnen, > < ~

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13
Q

Transitivität?

A

einfache Vollständigkeit
die Präferenzbeziehung hat logische Schlussfolgerungen, wenn A präferiert wird vor B dann auch vor C

Money Pump verhindern: Ausnutzung von fehlender Transitivität -> Geldverlust durch trading fee

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14
Q

Wieso wird Transitivität öfters violated?

A

Weil es Güterbündel sind, welche in Präferenzordnung sind und nicht einzelne Güter

Verschiedene Faktoren müssen abgewägt werden und nicht alle sind so offensichtlich

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15
Q

More-is-better?

A

Mehr wird Weniger bevorzugt

Bedingung dafür: es kann nicht schlechter sein, mehr zu haben, solange man es aufbewahren oder richtig entsorgt werden

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16
Q

Eigenschaften und Interpretation von Nutzenfunktionen?

A

streng monoton zunehmende Funktion

monotone Transformation ergibt alternative Nutzenfunktion

Nutzenwerte haben keine Bedeutung, Präferenzenordnung bleibt gleich

ordinale Aussagen/Interpretationen

17
Q

was beschreibt das interne Austauschverhältnis?

A

Nutzenniveau bleibt gleich, Austauschen von jeweiligen Gütermengen

18
Q

Was ist eine Indifferenzkurve?

A

Höhenlinie der Nutzenfunktion

Konsument ist indifferent zwischen zwei Bündeln darauf, da alle darauf den gleichen Nutzen erbringen

19
Q

Eigenschaften von Indifferenzkurven?

A

jede Indifferenzkurve hat Nutzenwert
-> dieser Absolutwert hat keine Bedeutung
denn monotone Transformationen lassen Lage der der Indifferenzkurve unverändert (lediglich Beschriftung ändert sich

fallend
Nichtsättigung -> Mengenreduktion eines Gutes durch Mengenerhöhung eines anderen Gutes kompensieren

konvex: ausgewogenere Bündel liegen auf höheren Indifferenzkurven

Indifferenzkurven können sich nicht schneiden (ansonsten Widerspruch zur Transitivität der zugrunde liegenden Präferenzordnung -> somit ausbeutbar und Irrationalität)

20
Q

Monotonie?

A

stetig fallend andererseits wäre Kompensation nicht möglich

21
Q

Konvexität?

A

ausgewogen ist besser, weil höhere Indifferenzkurve

Linie zwischen 2 Bündeln auf derselben Indifferenzkurve

22
Q

Cobb-Douglas Nutzenfunktion

A

U(x,y) = cX^a * Y^b

U = Nutzenniveau
Y = [U/cX^a]^ 1/b

23
Q

Erläutere Verhältnis zwischen Budgetgerade und Indifferenzkurve

A

internes Austauschverhältnis durch Steigung definiert: Tangente der Indifferenzkurve (Budgetgerade) beschreibt das persönliches Optimum

wenn GRS = Px/Py (Preisverhältnis, externes Austauschverhältnis) optimaler Konsumpunkt = Maximaler Nutzen
-> Ux/Uy

24
Q

Was ist die Grenzrate der Substitution (GRS, MRS)?

A

Verhältnis in dem ein Konsument bereit ist, die Konsumgüter gegeneinander auszutauschen (bei gleichbleibendem Nutzen auf Indifferenzkurve)

abhängig davon, wie viel ich von einem gewissen Gut bereits habe

GRS entspricht absolutem Wert der Steigung der Indifferenzkurve

25
Q

Berechnung GRS?

A

= - (Dy/dx) bei dU = 0

dU= Ux(x,y)dX + Uy(x,y)dY

-> GRS(x,y) = Ux/Uy (partielle Ableitungen)

26
Q

Was impliziert die Konvexität der Indifferenzkurve ?

A

Dass die Grenzrate für Substitution abnehmend ist

je weniger von y der Konsument bereits besitzt, desto schlimmer ist die weitere Reduktion dieses Gutes, daher wird mehr von X verlangt für die Kompensation