VL9 Chordata- Fische Flashcards

1
Q

Merkmale der Chordata

A
  • chorda dorsalis
  • dorsales Neuralrohr
  • postanaler Schwanz
  • Kiemendarm
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2
Q

Herz

A

Besteht aus verschiedenen Kammern

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3
Q

Chorda dorsalis

A

dorsal in der Körperlängsachse gelegener flexibler Stab aus turgeszenten Zellen,

  • Widerlager für Muskulatur
  • Basis für die Entwicklung eines Skelettes bei den Vertebraten
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4
Q

Dorsales Neuralrohr

A

entwickelt sich aus einer Ekto- dermplatte

- wird zum Zentralnervensystem, d.h. Gehirn und Rückenmark

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5
Q

Kiemendarm

A
  • Kiemenspalten ursprünglich Filtrierfunktion
  • im Verlauf der Wirbeltier- evolution vielfach modifiziert
    (=> Kiemen, Teile des Kiefers, Gehörknöchelchen)
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6
Q

Muskulöser, postanaler Schwanz

A

Dient der Fortbewegung

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7
Q

Neuralleiste

A

kann sich zu verschiedenen Zellen entwickeln:

  • Pigmentzellen
  • Nervenzellen des Darmtraktes
  • Nebenierenmark
  • Kiemen- und Zungenbeinapparat

etc.

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8
Q

Myelinscheiden - Schwann’sche Scheiden

A

-ermöglichen 20x schnellere Nervenleitung als ‘nackte’ Neuronen, weil Impulsleitung ‘springt’

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9
Q

Somit (Ursegment)

A
  • entwickeln sich um die chorda dorsalis herum
  • sind segmental angelegt
  • unterteilen sich in versch. Bereiche die an der Muskulatur beteiligt sind

-Myotom; Dermatom; Sklerotom

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10
Q

Myotom

A

Bildet die Muskeln

  • segmental angelegt
  • sind durch eine Bindegewebsschicht voneinander getrennt
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11
Q

Dermatom

A

beteiligt an der Bildung der Haut

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12
Q

Sklerotom

A

Beteiligt an der Bildung der Wirbelsäule der Wirbelkörper

im späterem Stadium:
Skleroblasten lagern sich um die Wirbelsäule an und führen dort zur Verknöcherung, sodass damit ursprüngliche Wirbel emtstehen können

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13
Q

Wirbelsäule: Resigmentierung

A

Durch Resegmentierung der primären Wirbelanlage wird die Bewegung der Wirbel gegeneinander durch Muskulatur ermöglicht.

Sklerotom eines Ursegmentes teilt sich in zwei Bereiche auf, das eine wandert zum vorderen Segment, das andere zum hinteren Segment und verschmelzen miteinander.
Das Myotom bleibt jedoch mit dem jeweiligen Wirbelkörper assoziiert, was dazu führt, dass zwei Wirbelkörper über ein und dasselbe Myotom miteinander verbunden sind. Einzelne Wirbel sind so sehr flexibel drehbar und beweglich.

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14
Q

Wirbelsäule in Verbindung mit Becken- Schultergürtel:

A
  • sehr hohe Beweglichkeit

- durch Muskelansätze hohe Kraftentfaltung (Helbelwirkung)

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15
Q

Pisces

A

Basisgruppe der Vertebraten

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16
Q

Kieferlose (Agnatha)

A

Schleimaale (Myxini)

Neunauge (Pteromyzonta)

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17
Q

Gnatzostomata

A

= Kiefermünder

  • Übergang von strudelnder zu räuberischer Lebensweise
  • Zähne erlauben Ergreifen/Zerbeißen von Beute
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18
Q

Woraus entstand der Kiefer?

A

aus den Kiemenbogen

-> primäres Kiefergelenk

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19
Q

Energiesparen beim Schwimmen

A
  • Stromlinienform
  • > große Flossen als Tragflächen
  • Haihaut mit niedrigem Reibungswiderstand
  • Knorpelfische haben keine Schwimmblase
  • Auftrieb durch Einlagerung von Fett in der Leber
  • Dauerschwimmen mit großen Brustflossen als Tragfläche
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20
Q

Probleme im Meerwasser: Osmoregulation

A

Körperzellen haben geringere Salzkonzentration als Meerwasser
= Risiko Wasserverlust, Salze dringen ein!

Osmokonformer: Körpermedium iso-osmotisch durch Harnstoff und
Trimethylaminoxid

  • Überschüssige Salze werden über Rektaldrüse ausgeschieden
  • Knorpelfische sind Meeresbewohner
    (Ausnahme: Süsswasserrochen im Amazonas)
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21
Q

Kiefer und Zähne der Haie

A
  • Zubeißen undAbreißen (sägen)
    nicht kauen
  • Relativ wenig Kraftbeim Zubeißen
  • Zähne werden immer wieder nachgebildet

Haischuppen und -zähne sind homolog

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22
Q

Große Haiarten und Rochen leben als…

A

Filtrierer

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23
Q

Probleme im Wasser: Orientierung

A

Problem: Wasser ist oft trüb,Dunkelheit nimmt mit Tiefe zu

  • Fernortungssinne neben der optischen Wahrnehmung sehr wichtig
  • Geruchsinn
  • Seitenlinienorgan = Ferntastsinn (vgl. Knochenfische)
  • elektrische Sinne (Lorenzini-Amullen)
  • Gehör (bei Knorpelfischen wenig entwickelt, Verbindung Gleichgewichtssinn und Seitenlinienorgan)
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24
Q

Sinnesorgan der Haie: Seitenliniensystem

A

Seitenlinien-Organ: mechanischer Rezeptor für kleinste Wasser-bewegungen

Sinneszellen die in eine Gallertartige Kapsel (Cupula) hineinragen; wird die Kapsel bewegt so werden die Sinneszellen aktiviert und können die Flüssigkeitsbewegung im Kanal messen
-> Reize werden zum Gehirn weitergeleitet und dort verarbeitet

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25
Lorenzinische Ampullen
Sinnesorgane der Haie; im Kopfbereich angeordnet - haben Öffnungen nach außen - im Inneren der Öffnungen befinden sich Sinneszellen, die in der Lage sind elektrische Reize wahrzunehmen - > Aktionspotenziale von Beutetieren können so registriert werden
26
Haien und Rochen: Fortpflanzung
- innere Befruchtung - Begattungsorgane der Männchen an der Bauchflosse (Klasper)
27
Oviparie
einige Haie und viele Rochen | legen weit entwickelte, große Eier
28
Ovoviviparie:
geschütztes Wachstum im Weibchen - schlüpfen auch im Mutterleib - kann sein, dass sie sich gegenseitig auffressen, bevor sie ins Meer gelangen
29
Viviparie:
Versorgung über maternale Plazenta
30
Reproduktionserfolg= biologische Fitness verschiedene Strategien
Strategie 1: wenige weit entwickelte Nachkommen,1-30, Haie und Rochen, innere Befruchtung, Embryonalentwicklung im Weibchen, (Oviparie, Ovoviviparie, Viviparie).Eltern investieren in wenige Nachkommenmit hohen Überlebensraten. Strategie 2: viele wenig entwickelte Nachkommen,einige Hundert bis einige Millionen, die meisten Knochenfische, äußere Befruchtung,extrakorporale Embryonalentwicklung.Eltern investieren in viele Nachkommen mit geringen Überlebensraten.
31
Was ist die Artenreichste Gruppe innerhalb der Vertebraten?
Actinopterygier - > Knorpelfische - > Strahlenflosser
32
Entwicklungen von Lungen:
- Fische gehen ‚zurück‘ ins Wasser - >Schwimmblasen - Übergangsformen (Lungenfische) - >Lungen + Kiemen - Tetrapoden entwickeln sich an Land - >Lungen
33
Was ist die artenreichste Ordnung der Wirbeltiere?
Knochenfische i.e.S. (Teleostei) | - ca 24.000 Arten
34
Fortpflanzung bei Knochenfischen:
- keine Brutpflege: viele Nachkommen mit geringer Überlebensrate (Dorsch, Thunfisch) Oder - Brutpflege: weniger Nachkommen mit höherer Überlebensrate (Stichling, Seepferdchen, Maulbrüter) - Lebendgebärend (Aalmutter, Guppy)
35
Osmoregulation Teleostei- hypoosmotisch
= Zellen haben eine geringere Osmolarität als das umgebende Meerwasser - blockierende Membran in den Kiemen, über die Kiemen können aktiv Ionen abgegeben werden - zweiwertige Ionen werden aktiv ausgeschieden um den Ionengehalt im Körper niedriger zu halten als im umgebenden Wasser - Harn wenig hoch konzentriert
36
Osmoregulation der Telestei: hyperosmotisch
im Süßwasser = Salze würden nach außen aus dem Körper austreten - Wasser würde in den Körper eindringen, wenn der Fisch es nicht schafft diesen Einstrom zu verhindern - um sich Ionen zu sichern nehmen sie Ionen über die Kiemen auf - überschüssiges Wasser wird über einen sehr wässrigen Harn abgegeben
37
Atmung: Kiemen
- Saug-Druck-Pumpen System Bei offenem Mund wird das Wasser eingesogen und dann bei geschlossenem Mund nach hinten durch die Kiemen gepresst. Erzeugt einen Strom, der in eine Richtung gerichtet ist.
38
Wogegen ist der Wasserstrom gerichtet?
Entgegen dem Blutstrom So wird sehr effizient der Sauerstoff aus dem Wasser ins Blut gebracht.
39
Was ist bei Thunfischen besonders?
Sie können eine höhere Körpertemperatur haben als in der Umgebung. Erreichen das durch ein Gegenstrom-ausstauscher-Prinzip. Haben eine Kapillarhülle, die die Wärme aufrecht erhält.
40
Drei-Stufenmodell der Cichliden-Evolution
1. Schritt: Habitat-Anpassung 2. Schritt: Anpassung untersch. Nahrung 3. Schritt: sex. Selektion und Differenzierung der Fabrmuster
41
Was sind Vertebrata?
bilateralsymmetrische, segmentierte Tiere
42
Innenskelett der Wirbeltiere
- reich gegliedert | - besteht aus Knorpel oder Knochen
43
Wie viel paar Extremitäten sind bei vertebraten ausgebildet?
Zwei Paar | - können aber auch sekundär rückgebildet sein
44
Wie gliedert sich der Körper?
Kopf, Rumpf und Schwanz Bei den landlebenden Formen kommt eine Halsregion hinzu.
45
Wie gliedert sich das Hirn?
primär in zwei Abschnitte: Prosen- cephalon (Vorderhirn) und Rhombencephalon (Rautenhirn). Das Prosencephalon unterteilt sich in Telencephalon (Endhirn) und Diencephalon (Zwischenhirn). Das Telencephalon gliedert sich in zwei Hemisphären.
46
Was bildet den Übergang zum Rückenmark?
``` Das Myelencephalon (Nachhirn, Medulla oblongata) bildet den Übergang zum Rückenmark. ```
47
Das Oberflächenepithel der Haut, die Epidermis ist...
ist mehrschichtig, bei landlebenden Formen verhornen die oberen Epidermiszellen.
48
Die Haut der Elasmobranchier enthält...
... enthält Plakoidschuppen, deren Aufbau dem der Zähne stark ähnelt. Der Kern der Plakoid-schuppen besteht aus Dentin
49
Woraus besteht das Skelett der Chondrichthyes?
besteht aus Knorpelgewebe, das aber oft partiell verkalkt ist und dadurch sehr fest werden kann. Knochengewebe fehlt völlig.
50
Schädel der Chondrichthyes ist...
ein einheitliches Knorpelstück, in das das Gehirn eingeschlossen ist.
51
Woraus baut sich ein Wirbel auf?
Ein Wirbel baut sich bei den rezenten Formen im Allgemeinen aus einem Wirbelkörper und dorsal und ventral aus je zwei Bogenelementen auf.
52
Was wird Neuralbogen genannt?
Die dorsalen Elemente heißen Interdorsale und Basidorsale
53
Was umfassen die Neuralbogen?
Das Rückenmark
54
Was besitzen die Flossen in ihrem Inneren?
Stützstrukturen mit Knorpelelementen
55
Wie wird die Wand des Kiemendarms geschützt?
Durch Skeletspangen (Kiemenbogen) -> entstehen aus der Neuralleiste
56
Spiraculum
Kiemenspalte zwischen Kiefer- und Zungenbeinbogen
57
Was gehört zu jedem Kiemenbogen?
Kiemen, Blutgefäße, Nerven und Muskulatur
58
Worfür ist die Muskulatur am Kiemenbogen zuständig?
reguliert den Wasserstrom durch die Kiemenspalten
59
Was trägt ein typischer Kiemenbogen für zwei Reihen?
Jede Reihe bildet eine sog. Hemibranchie und ähnelt einem Kamm, wobei die Kiemenfilamente den Zähnen des Kammes entspre- chen.
60
Holobranchie
Kiemenbogen mit seinen vorderen und hinteren Filamentreihen
61
Kiemenlamellen
- 20 Stück pro mm Kiemenfilament | - In den Lamellen ist ein dichtes, anastomosierendes Kapillarnetz ausgebildet, das dem Gasaustausch dient.
62
Brust- und Bauchflossen
stehen nicht mit der Wirbelsäule in Verbindung
63
viscerale Muskulatur
Versorgt Kiefer- und Kiemenbögen
64
Was dient der Wahrnehmung der Wasserströmung?
Seitenliniensystem
65
Wie ist die Körperflüssigkeit der Knorpelfische vglweise zum Salzwasser?
-> isoosmotisch Wird erreicht durch: eine hohe Konzentration an löslichen Stickstoffverbindungen, vor allem Harnstoff, sowie an Methylaminen und einigen freien Ami- nosäuren im Blut
66
Wie gliedert sich das Coelom bri Chondrichthyes und Osteichthyes?
in Perikardhöhle (Herzhöhle) und Peritonealhöhle (allgemeine Leibeshöhle). Auch der Filtrationsraum der Nierenkörperchen ist ein Abkömmling des Coeloms.
67
Wie leben die meisten Haie?
Pelagisch
68
Skelet der Osteichthyes
verknöchert, es gibt jedoch Arten, bei denen das Skelet zu erheblichem Anteil sekundär aus Knorpelgewebe aufgebaut ist
69
Schädel der Osteichthyes
besteht aus vielen Einzelknochen
70
Chorda dorsalis Osteichthyes
besteht aus großen univakuolären Epithelzellen und bleibt in unterschiedlichem Ausmaß zwischen den Wirbelkörpern erhalten.
71
Osteichthyes: Wovon werden die Kiemenspalten bedeckt?
vom beweglichen, knöchernen Operculum, dem Kiemendeckel, überdeckt.
72
Myomere Osteichthyes
Körpermuskulatur die segmental in Myomere (Muskelsegmente) gegliedert ist die Scheidewände zwischen den Myomeren heißen Myosepten.
73
Wozu dienen die Kiemen?
Dem Gasaustausch und dem Wärme- und Ionenaustauschs
74
Schwimmblasen
-treten nur bei Knochenfischen auf - sind den Lungen der Tetrapoden homolog -Außerdem dient die Schwimmblase der Schall- und Druckwahrnehmung. Die Schwimmblase nimmt fünf bis sie- ben Prozent des Körpervolumens ein, was zum Schweben im Wasser ausreicht.
75
Wo liegen die Schwimmblasen?
liegen dorsal und oberhalb des Körperschwerpunkts Sie liegen in großer morphologischer und funktioneller Vielgestaltigkeit vor. Die Schwimmblase enthält ein Gasgemisch, das meistens in einem oder mehreren speziellen Bereichen in das Lumen abgegeben wird, die Gasdrüsen genannt werden.
76
roter Körper
Unter dem spezialiserten Epithel liegt ein Wundernetz (Rete mirabile) aus Zehntausenden speziell ausgerichteter langer Blutcapillaren. Drüsenepithel und Wundernetz bilden einen gut erkennbaren roten Fleck und werden auch als roter Körper bezeichnet.
77
Inhalt der Schwimmblase
Gemisch aus Sauerstoff, Stickstoff und Kohlendioxid
78
Was sind gute Quellen statistischen Auftriebs?
-> Fette und Öle
79
ectodermale Epidermis der Knochenfische
Die ectodermale Epidermis ist mehrschichtig und unverhornt und enthält Drüsenzellen, die den für Knochenfische typischen Oberflächen- schleim bilden. Wie alle Epidermiszellen entstehen die Drüsenzellen aus einer basalen Bildungszone.
80
Oberflächenschleim der Epidermis der Knochenfische
- verhindern das Eindringen von Bakterien in die Haut | - dient als Nahrung für Jungtiere
81
Mesodermale dermis der Knochenfische
besteht vorwiegend aus Kollagen, enthält aber auch Blutgefäße und Nerven.
82
Wo liegen die Schuppen der Knochenfische?
In der Dermis liegen die Schuppen, eingelagert in je eine Schuppentasche, die von einer Zellschicht des Stratum spongiosum begrenzt wird.
83
Woraus bestehen die Schuppen der Knochenfische?
Sie bestehen aus einer äußeren Knochen- und einer inneren fibrösen Lage aus Kollagenfasern. Schuppen überlagern einander dachziegelartig in craniocaudaler Richtung.
84
Kiemenblättchen Knochenfische
in zwei gegeneinander versetzten Reihen. Sie enthalten einen dünnen Knorpelstab und werden von einem mehrschichtigen Epithel bedeckt.
85
Woraus besteht das Axialskelet der Knichenfische?
bestehend aus Chorda dorsalis und Wirbelsäule sowie Rückenmark.
86
Wovon wird das Axialskelet von Knochenfischen umhüllt und warum?
Umhüllt werden diese Strukturen von kollagenfaserreichem | Bindegewebe, das die Verbindung zu Skeletmuskulatur, Haut und Peritoneum herstellt.
87
Chorda Knochenfische
besteht aus großen Zellen, die im | Inneren eine große Vakuole enthalten.
88
Wovon ist das Rückenmark bei Knochenfischen umgeben?
wird von relativ locker gebauten Rückenmarkshäuten umgeben, deren Analyse durch häufig zu beobachtende, artefizielle Schrumpfräume und Rissbildungen, wie sie bei der Gewebepräparation leicht entstehen, erschwert ist.
89
Was liegt beu Knochenfischen oberhalb des Rückenmarks?
Oberhalb des Rückenmarks lagert eine schmale Säule univakuolären Fettgewebes.
90
Wie viel % des Knochenfischkörpers macht die Skeletmuskulatur aus?
80%
91
rote Muskulatur Knochenfische
- enthält die kleineren Muskelzellen, die im Querschnitt rund sind. - ist myoglobin- und mitochondrienreich - arbeitet aerob
92
Wozu dient die rote Muskulatur der Knochenfische?
dient dem gleichmäßigen, ruhigem Schwimmen des Fisches
93
weiße Muskulatur der Knochenfische?
- besteht aus Zellen, die im Querschnitt mehreckig sind - enthält weniger Mitochondrien und Myoglobin, aber in reichem Maße sarkoplasmatisches Reticulum, arbeitet sowohl anaerob als auch aerob
94
Wozu dient die weiße Muskulatur der Knochenfische?
vermittelt eine kurzfristige und rasche Beschleunigung (bei Flucht oder Beutefang).