VL3 + erste Übung Cnidaria Flashcards

1
Q

Was haben Cnidaria als Autapomorphien?

A

Nesselzellen

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Stenotele

A

Durchschlagskapsel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Desmonemen

A

Wickelkapsel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Isorhize

A

Haftkapsel

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Cnidaria Nervennetz

A

Einfaches Nervensystem ohne Zentralisierung. Erlaubt die Koordination von Bewegungen.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Gastrovaskularsystem

A

Mund führt in blind endenden Sack, der neben der Verdauung auch die Aufgabe eines Kreislaufsystems übernimmt. Er fungiert auch als hydrostatisches Skelett.

Wie ein mit Wasser gefüllter Schlauch; bekommt die Stabilität durch den Wasserdruck.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Zwei Stadien der Cnidaria

A

Polyp (festsitzend; Apolarer Pol fest am Boden; Mund/After oben)

Meduse (freischwimmend; Mund/After an der Bodenseite)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Mesogloea

A

Zwischenschicht;
Hauptbestandteil der Medusen
Gallertartige/ wasserartige Masse

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Entwicklung der Cnidaria

A

Planula-Larve (setzt sich am aboralen Pol fest und wird zum Polypen)

Polyp

Meduse (entspricht einem umgedrehten, freischwimmenden Polypen)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Wie nennt man den Lebenszyklus der Cnidaria

A

Bentho-pelagischer Lebenszyklus

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

Aboralen Pol

A

dem Mund abgewandt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Die haploide Phase ist…

A
  • kurz

- sie beschränkt sich auf Eizelle und Spermien

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Die Zygote entwickelt sich zur…

A

Planula-Larve, die sich festsetzt und zum Polypen entwickelt

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Der Gründerpolyp bildet durch…

A

Knospung (asexuell)einen Polypenstock mit Polypen unterschiedlicher Gestalt

(= Polymorphismus zur Arbeitsteilung)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Hydrozoa

A
  • überwiegend marin, aber auch Süßwasser
  • manche Arten Koloniebildend
  • meist sowohl Polypen- als auch Medusenstadien
  • außer bei Hydra
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Hydra

A

-Haben keine Medusen, kein Larvenstadium, sondern eine direkte Entwicklung der Zygote zum Polypen
- gibt getrenntgeschlechtliche und zwittrige
- hohe Regenerationsfähikeit
- Bei guter Ernährung: Knospung.
Bei Hunger: Geschlechtszellen.
Unter extremen Bedingungen: ein einziges,
von einer Hülle (Oothek) umgebenes Ei, aus
dem ein kleiner Polyp schlüpft

17
Q

Hydra Lebenszyklus

A
  • Polypen
  • Zygote mit embryonaler Theca
  • Knospung (asexuell)
18
Q

Was sind Anthozoa

A

Korallen- oder Blumentiere

19
Q

Anthozoa Merkmale

A
  • keine Meduse-> Polyp bildet Gameten
  • Nesselzellen mit Flagellum (Cilie) statt Cnidocil
  • artenreichste Cnidaria-Taxon
  • rein Marin
20
Q

Anthozoa Lebenszyklus

A
  • Polypen bilden direkt die Keimzellen und geben dann die Eier ab

Ei->Planula->Adulter Polyp

Einfacher Lebenszyklus

21
Q

Zooxanthellen

A
  • Protisten, die als Endosymbionten in verschiedenen Lebewesen leben können
  • Zooxanthellen machen Photosynthese und liefern Zucker und andere organische Produkte an den Wirt
  • Symbiose mit Korallen
22
Q

Wie entsteht ein Korallenriff?

A

Epidermis der Fußscheibe der Polypen scheidet
ein Kalk-Außenskelett ab, welches erhalten
bleibt, wenn die alten Polypen sterben.

23
Q

Woher kommt der Kalk?

A

Aus der Atmosphäre

24
Q

Voraussetzung für Riffbildung

A

Relativ hohe Temperaturen und viel Licht

Können nur in einem bestimmten Bereich überleben

CO2-Anstieg bedroht Korallen

25
Q

Rettung der Korallen durch…

A

Austausch der Symbionten

Einige Korallen erholen sich erstaunlich schnell von der Korallenbleiche:
Durch Austausch der Symbionten (gegen an die veränderten Bedingungen
besser Angepasste) oder doch eher durch eine spezifische Immunantwort

26
Q

Ctenophora

A
  • haben Klebezellen (Collocyten), die den Nesselzellen der Cnidaria nicht homolog sind
  • haben Darmtrakt mit Mund und zwei Analporen
  • haben echte Muskelzellen
  • regional bedeutender Anteil an der Plankton-Biomasse
27
Q

Autamorphien der Bilateria

A

Triploblastischer Bau

  • zwischen Ektoderm und Entoderm kommt ein drittes Keimblatt (Mesoderm) hinzu
  • sekundäre Leibeshöhle (Coelom) kann im Mesoderm entstehen
28
Q

Protostomier

A
  • Coelom bildet sich im Mesoderm

- Urmund wird zum Mund

29
Q

Deuterostomia

A

(Enterocoel)

  • Coelom bildet sich aus Aussackungen des Urdarms
  • Urmund wird zum After
30
Q

Epithelien der Cnidaria

A

Epidermis (ektodermal) und Gastrodermis (entodermal) mit Drüsenzellen
- dazwischen bindegewebsartige Gallertschicht (= Mesogloea)

31
Q

Gastralraum Cnidaria

A

Hat zwei Funktionen:

  • Verdauung (extrazellulär)
  • Verteilung der Nährstoffe (Gastrovaskularsystem)
32
Q

Nenne die Klassen der Cnidaria…

A
  • Anthozoa
  • Staurozoa
  • Hydrozoa
  • Scyphozoa
  • Cubozoa
33
Q

Cnidaria Metagenese

A

Wechsel zwischen zwei Formen:

asexuelle Generation: diploider Polyp

sexuelle Generation: diploide Meduse

Von diesem grundlegenden Lebenszylus existieren viele Varianten im Stamm Cnidaria

34
Q

Hydra Polyp (Praktikums-Objekt)

A
  • limnischer Vertreter der Klasse Hydrozoa
  • Medusenform und Planula sekundär reduziert
  • drei Nematocystentypen
35
Q

Obelia geniculata Polyp

A
- Mariner Vertreter der Klasse 
Hydrozoa
- Polypen formen Kolonien mit 
differenzierten Phänotypen 
(Polyphänismus & Arbeitsteilung)
- Polypen = asexuelle Generation, 
Fortpflanzung durch Knospung.
36
Q

Obelia geniculata Medusa

A
- Höhere Organisationsstufe als der 
Polyp.
- Exumbrella, Subumbrella: konvex 
gewölbte Oberseite, bzw. konkav 
gewölbte Unterseite des Schirms.
- Ectodermale Statocysten als 
Schweresinnesorgane.
- Medusen = sexuelle Generation