VL 4 + Übung 3 Nematoden Flashcards

1
Q

Bilaterialsymmetrie

A

Symmetrieachse entlang der Körperlängsachse

  • Bildung eines Kopfes am Vorderende
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Q

Mesoderm

A

(= drittes Keimblatt)

  • daraus bilden sich Muskulatur und innere Organe
  • erlaubt die Bildung einer sekundären Leibeshöhle, dem Coelom
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3
Q

Das Coelom

A
  • stellt die sek. Leibeshöhle dar
  • komplett von mesodermalem Epithel (Coelomepithel) umgeben
  • liegt zwischen ektodermalem und entodermalem Gewebe
  • tritt nicht bei allen Bilateria auf
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4
Q

Acoelomata (Plathelminthes)

A
  • keine mit Flüssigkeit gefüllte Körperhöhle

- Körper gefüllt mit mesodermalen Zellen (Parenchym)

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5
Q

Pseudocoelomata (Nematoden)

A
  • flüssigkeitsgefüllte Körperhöhle vorhanden, aber nicht vollständig von Mesoderm umhüllt (= Pseudocoelom)
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6
Q

Eucoelomata

A
  • echte sek. Leibeshöhle vorhanden
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7
Q

Cuticula

A

Wird von der Epidermis sezerniert

nicht zellulär

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8
Q

einschichtige Epidermis

A

(ectodermal)
- bei adulten Tieren zu Syncytium verschmolzen
(Membranen fehlen zwischen den Zellen =
viele Zellen zusammen), Epidermisleisten.

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9
Q

Hautmuskelschlauch besteht aus:

A
  • Cuticula
  • Epidermis
  • Längsmuskelschlauch
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10
Q

Längsmuskulatur besteht aus…

A

Mesoderm

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11
Q

Darm

A

Größtenteils entodermal (Pharynx; Rectum = ektodermal)

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12
Q

Pseudocoel

A
  • Verteilung der Nährstoffe
  • Hydroskelett (steht unter
    Druck) und Widerlager für
    Muskeln
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13
Q

Wie atmen Nematoden?

A

Durch die Haut

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14
Q

Fortbewegung

A

Körperkrümmungen (Schlängeln) in der Dorsoventralbene (nur Längsmuskeln, die vom ventralen bzw. dorsalen Nerv innerviert werden)

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15
Q

Spulwurm Ascaris

A

Muskelzellen bilden Fortsätze die zu anderen Nerven führen

  • gibt es sonst nirgendwo
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16
Q

Lebensraum Nematoden

A

Feuchte Habitate wie Süß- oder Salzwasser, feuchte Böden

oder Kompost, Körperflüssigkeiten oder -gewebe

17
Q

Lebensweise Nematoden

A

Freilebend als Destruenten (Kompostbildner) oder als

Parasiten (von Pflanzen und Tieren)

18
Q

Caenorhabditis elegans (Objekt Praktikum)

A

Bodenbewohnend, meist Zwitter (vereinzelt Männchen),

Model in der Entwicklungsbiologen (Eutelie = Zellkonstanz ca. 1000 Zellen)

19
Q
Ascaris suum (in Alkohol konserviert)
Praktikumsobjekt
A
  • Parasit des Schweinedünndarms.
  • Gonochor = getrenntgeschlechtlich
  • Geschlechtsdimorphismus (Größe und Form)
  • > Weibchen größer als Männchen
  • weibl. Geschlechtsapparat besteht aus zwei Röhren
  • an die Mundöffnung schließt sich ein muskulöser Pharynx an
  • Atmung durch die Haut
20
Q

Autapomorphien der Nematoden

A

Die Muskelzellen bilden Ausläufer zu

den Nervenzellen und nicht umgekehrt.

21
Q

Die weiblichen Gonaden

A

Zwei

  • Uterus: Befruchtung der Schalenbildung
  • Oviduct: Endgültige Abrundung der Einzelzellen
  • Ovar (Wachstumszone): Wachstum der Eizellen
  • Ovar (Keimzone): Bildung der Eizellen
22
Q

Unterscheidungen von Leibeshöhlen

A
  • primäre Leibeshöhle wird begrenzt von der basalen Seite des Epithels
  • sek. Leibeshöhle (Coelom) wird von der apikalen Seite begrenzt
23
Q

Häutung der Cuticula

A
  • alle Nematoden häuten sich 4 Mal

- können nach der Häutung noch wachsen