VL 6 Flashcards

1
Q

Das Brunswik‘sche Linsenmodell- was ist das?

A

Modell zum Verständnis, wie Urteile zustande kommen und wie diese optimiert werden können

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2
Q

Gleichungen vorhergesagte Werte

A

Ÿe=𝛽e1𝑋1+𝛽e2𝑋+𝛽𝑋+𝛽𝑋

ÿs= 𝛽s1𝑋1+𝛽s2𝑋2+𝛽𝑋+𝛽𝑋

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3
Q

Gleichung Erklärbarkeit

A

𝑅 =𝜌෠𝑒 𝑌𝑒;𝑌𝑒

𝑅 =𝜌෠𝑠 𝑌𝑠;𝑌𝑠

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4
Q

Brunswicksche Linsengleichung

A

𝑟 a=𝐺𝑅eRs +𝐶 /(1−𝑅e2)(1−𝑅s2)

𝑟 achievement , d.h. Korrelation zwischen 𝑎
Kriterium / Umwelt und Urteil
𝑅𝑒 (statistische) Erklärbarkeit des Kriteriums / der Umwelt
𝑅𝑠 (statistische) Erklärbarkeit des Urteils

G= Matching Index
C= Korrelation der Residuen
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5
Q

Erklärbarkeit Umwelt Aussagen

A
  • Die “Erklärbarkeit der Umwelt / des Kriterium” sagt aus, wie gut diese überhaupt mit den vorliegenden Cues prognostiziert werden kann.
  • Die “Erklärbarkeit der Umwelt / des Kriterium” ist gering, wenn das Kriterium nur geringfügig mit den berücksichtigen Cues korreliert.

Das kann daran liegen, dass das Kriterium stark von zufälligen Einflüssen bestimmt ist oder andere als die berücksichtigten Cues relevant wären.

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6
Q

Erklärbarkeit Urteil Aussagen

A
  • Die “Erklärbarkeit des Urteils” sagt aus, wie systematisch die Urteilenden bei ihrer Urteilsbildung die Cues verwenden.
  • Die “Erklärbarkeit des Urteils” ist gering, wenn das Urteilende andere Cues verwenden oder die Urteilsbildung nicht systematisch, sondern eher intuitiv vornehmen.
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7
Q

Matching Aussagen

A

-Das Matching zeigt an, wie gut die Gewichtung der Cues im Modell der Urteilenden (das heißt, wie sie denken, die Realität beschreiben zu können) mit der Gewichtung der Cues, wie sie für das Kriterium relevant sind (also wie sich das Kriterium bzw. die Umwelt in Wahrheit zusammensetzt) übereinstimmt.

Wenn das Matching gering ist, heißt das, dass die Urteilenden die Cues anders gewichten als es der Realität entspricht.

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8
Q

Zusammenfassung

A

KorrelationzwischenUrteilenundzubeurteilendenGegebenheiten(raoder achievement) als Funktion
• der verwendeten Cues,
• der Erklärbarkeit der zu beurteilenden Gegebenheiten (Re),
• der Erklärbarkeit des Urteilsverhaltens (Rs),
• der Übereinstimmung zwischen Urteilsmodell und Beitrag der Cues zur Erklärung der zu beurteilenden Gegebenheiten (G oder matching index),
• der Korrelation von nicht im Modell vorgesehenen Faktoren (C)
• ModellzumVerständnisdafür,wieUrteilezustandekommenundwiesieoptimiert werden können

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