VL 10 Flashcards

1
Q

Datenquellen zur Persönlichkeitsmessung (sensu Cattell)

A

T- Daten
Q
L

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Q

Test Data

A

Objektive Daten aus Tests

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Q

Questionnaire Data

A
  • Auskünfte aus Fragebogen

- Tagebucheinträge, etc.

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4
Q

L i fe-Protocols

A
  • Fremdbeurteilungen
  • Schulzeugnisse
  • Krankenakten, etc.
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5
Q

Persönlichkeitsmessung allg.

A
  • Vielzahl von Persönlichkeitsdimensionen, die im weiteren Sinne auch Merkmale wie Konzentration und Intelligenz umfassen
  • Einschätzung durch Q-,T-, oder L-Daten
  • Keine Richtig- oder Falsch-Antworten
  • Typisches statt maximales Verhalten
  • Anfällig für Verfälschungen
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6
Q

Frame-of-reference Tests

A

In meinem Job …

… gehe ich aus mir heraus, bin gesellig. … erledige ich Aufgaben gründlich

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7
Q

Sozial erwünschtes Antwortverhalten / Faking

A

Selbst- und Fremdtäuschung sowie egoistische vs. moralistische Darstellung (Paulhus, 2002)
• „Faking ist ein Antwortverhalten, welches das Ziel verfolgt, eine Selbstdarstellung hervorzubringen, die das Erreichen persönlicher Ziele unterstützt.Faking findet statt, wenn dieses Antwortverhalten durch situative Anforderungen und persönliche Charakteristiken aktiviert wird, und systematische Unterschiede in den Testergebnissen produziert, die nicht auf das interessierende Merkmal zurückgehen“ (Ziegler, MacCann & Roberts, 2011, S. 8)
• Faking wird häufig als intentional verstanden

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8
Q

Forced-choice Antwortformat

A

Trifft zu/ nicht zu

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9
Q

Möglichkeit zu Unterbindung Faking

A

Forciert Choice

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10
Q

Objektive Persönlichkeitstests Definition

A

…) Verfahren, die unmittelbar das Verhalten eines Individuums in einer standardisiertenSituationerfassen (…).DieVerfahrensollenfürdenProbanden keine mit der Messintention übereinstimmende Augenscheinvalidität haben“ (Schmidt, 1975, S. 19).
• Verhaltenssituation en miniature (Pervin, 2000)

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11
Q

Objektive Persönlichkeitstests Klassifikation

A

Persönlichkeitstests als Leistungstests maskiert
• Komplexe Aufgabe in realistischem Szenario
• Fragebogen ähnliche Verfahren, die vorgeblich bestimmte Entscheidungen verlangen, bei denen es aber um etwas anderes geht

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12
Q

Projektive Testverfahren Grundgedanke

A

Projektion = unbewusster Vorgang der Verlegung einer Eigenschaft, die das Ich bedroht und selbst nicht wahrgenommen wird, auf eine Person der Außenwelt
• Projektion in Tests: Eigene (bewusste oder unbewusste) Interessen, Gewohnheiten, Zustände, Wünsche, etc. wirken sich auf die Wahrnehmung von mehrdeutigem Material aus

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13
Q

Projektive Testverfahren Beispiel

A
  • Formdeuteverfahren (Beispiel: Rorschach-Test; Aufgabe: Tintenkleckse deuten)
  • zeichnerische- und Gestaltungsverfahren (Beispiel: Familie in Tieren; Aufgabe: die eigene Familie als Tiere zeichnen)
  • verbal-thematische Verfahren (Beispiel: TAT; Aufgabe: Geschichten zu Bilder erfinden)
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14
Q

Thematischer Apperzeptionstest (Murray, 1991)

A

• Bildtafeln mit mehrdeutigen Situationen, von denen der Testleiter*in mehrere auswählt
• Aufgabe: eine Geschichte erzählen
• Ziel: vorherrschende Triebe, Gefühle, Gesinnungen, Komplexe und
Konflikte erkennen
• Auswertung nach Kodierschema oder intuitiv
• Nach Murray: Satz für Satz Auswertung hinsichtlich Kräften, die auf den „Helden“ der Geschichte wirken, oder nach dessen Aktivitäten
• Objektivität gering
• Reliabilitätsberechnung schwierig, interne Konsistenz bei .30 bis
.40
• Teilweise beachtliche Ergebnisse bzgl. der Kriteriumsvalidität (Spangler, 1992)

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15
Q

Objektive Verfahren Kritik

A

• korrespondiert nur gering mit Persönlichkeitsfragebögen

→ geringe Symmetrie beachten

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16
Q

Projektile verfahren Kritik

A

ormdeutungsverfahren, Zeichnerische- und Gestaltungsverfahren, Verbal-thematische verfahren, TAT
• Nachteil: Gütekriterien häufig unzureichend erfüllt