VL 4 Flashcards

1
Q

Arten von Leistungstests

A
  • Schultest
  • Intelligenztest
  • spez. Funktionstest
  • Entwicklungstest
  • allg. Leistungstest
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2
Q

Übungseffekte

A

Begünstigt durch:
- Durchführung desselben (.40) vs. ähnlichen Tests (.22)
- 3. (.51) vs. 2. (.24) Testdurchführung
- gezieltes Training (.64)
- verbale vs. numerische (weniger)
- kürzeres vs. längeres Retest Intervall -> Effekte können bis zu 8 Jahre bestehen

Massnahmen dagegen:
- klare, einfache Testanweisungen, festes Antwortformat
- vorab Info über Art der Aufgaben
- gezieltes Coaching
- in Forschung: KG
-> dann schon beim ersten mal so gut

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3
Q

Testangst

A

Korrelation zw. Testangst und Leistung: r=-.23
Angst wirklich leistungsmindernd oder nur weil man selber weiss man kann es nicht? -> Defizithypothese
-> Testantworten waren invariant gegenüber Testangst
-> eher Defizithypothese

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4
Q

Aufmerksamkeits- und Konzentrationstests

A

Grundfähigkeit um Test lösen zu können

Aufmerksamkeitstests: messen wie schnell/genau kritische Reize entdeckt werden

Konzentrationstests: erst unter erschwerten Arbeitsbedingungen (Zeitdruck, Störung,…) an Leistung beteiligt
Kennwerte: Arbeitstempo, RZ, Auslassungsfehler, Verwechslungsfehler

Bsp Tests:
- Test d2-R
- FAIR (Frankfurter Aufmerksamkeitsinventar)
- FAKT-2 (Frankfurter adaptiver Konzentrationsleistungstest)

Validierungsdilemma: am besten Alltagsleistungen aber so gut wie nichts ist nur von Konz./Aufmerksamkeit abhängig -> Motivation, Intelligenz, Gewissenhaftigkeit spielen immer auch eine Rolle

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5
Q

Test d2-R

A
  • Durchstreichtest
  • erfasst fokussierte & selektive Aufmerksamkeit

Auswertung:
- Anz. bearbeiteter Zielobjekte (Arbeitstempo) (BZO)
- Fehlerprozent (Auslassung/Verwechslung) (Sorgfalt)
- Konz.leistungswert: KL = BZO - AL - VL

Hohe Reliabilität

Hohe Validität (Konvergente, diskriminante mit Intelligenztests

Neue Normierung im Gange (va für Computerversion)

Gesamt Bewertung: einfach, kurz, weit verbreitet, unabh. von verbalen/numerischen Fähigkeiten, hoch reliabel, gute Validität

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6
Q

Entwicklungstests

A
  • ob Kind altersgemässe Entwicklung hat
  • Items die hoch mit Alter korrelieren sind ideal
  • Vergleich mit Leistung gleichaltriger
    -> Präzise Normierung wichtig

Gibt allg. Entw.tests oder Subtests für bestimmte Entw.bereiche

Bsp:
- Griffiths Entwicklungsskalen (GES)
- Wiener Entwicklungstest (WET)

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7
Q

GES

A
  • für ersten 2 Jahre
  • 5 Entwicklungsbereiche: Motorik, soz. Kontakte, Hören & Sprechen, Auge-Hand-Koordination, kognitive Entwicklung
  • 208 Aufgaben, immer schwieriger
  • wenn >2 Aufgaben hintereinander falsch -> fertig
  • Summe der gelösten Aufgaben :10 = gesamt Entwicklungsalter (in M)
  • Entwicklungsquotient: (Entw.alter / Lebensalter) *100
  • Retest Rel. mit 2J. bessser als mit 1J.
  • wenige Validitäts nachweise
  • alte Normen
  • Nacheichung und Validitätsuntersuchungen nötig
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8
Q

WET

A
  • Vorschulkinder (3-6J)
  • 6 Funktionsbereiche: Motorik, vis. Wahrn./Visumotorik, Lernen&Gedächtnis, kogn. Entw., Sprache&soz.emot. Entw.
  • Entwicklungsprofil
  • differenziert in einzelnen Bereichen wenig gut -> Rel.
  • 6 Faktoren bestätigt -> Validität
  • Testleistung nimmt mit Alter zu -> Validität
  • Normierung gut

Bewertung:
- Breitbandverfahren
- Kindgerechte Materialien
- gute EichSP
- eher langer Test (90min)
- berücksichtigen Geschl. Unterschiede nicht
- geringe Rel. einzelner Tests
-> sollte eher als Screening gewählt werden

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9
Q

Schultests

A
  • Fokus auf Fertigkeiten/Fähigkeiten im schulischen Bereich

Schuleignungsdiagnostik: Formerfassung, Mengen bis 5, Zeichenaufgaben

Schulleistungsdiagnostik:
KLASSE 4:
- Akadem. Selbstkonzept in Deutsch/Mathe
- Lesen/Textverständnis
- Sachrechnen
- Geometrie
- Schreiben/Diktat
PISA:
- intern. Schulleistungsuntersuchungen
- Ziel: Erfassung von alltags-/berufsrelevanten Kenntnissen/Fähigkeiten

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