VL 2 Laufbahn Flashcards

1
Q

die Sozial-kognitive Laufbahntheorie nach Lent
wie man das Modell anwenden kann um geschlechtstypischer
Berufswahl entgegenzuwirken.

A
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2
Q

Berufswahlmodell nach Holland

A

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell)
* Sechs für die Berufswahl wichtige Persönlichkeits- bzw.
Interessentypen, die in Rein- aber auch in Mischformen auftreten
können
* Berufe können ebenfalls hinsichtlich dieser Typen klassifiziert
werden
* Kongruenz:
– Berufe werden nach der Passung von Person- und Umweltmerkmalen gewählt
* Bei guter Passung: höhere Arbeitszufriedenheit und größere Stabilität der
Karriereentwicklung

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3
Q

Super Modell der Laufbahnentwicklung

A

Personen unterscheiden sich in ihren Fähigkeiten, Interessen, in ihrer
Persönlichkeit
* Jeder Beruf erfordert bestimmte Fähigkeiten, Interessen, Traits

Berufswahl ist ein kontinuierlicher Prozess. Berufliche Präferenzen und Kompetenzen, die Lebens- und Arbeitssituation von Personen und damit auch ihr Selbstkonzept ändern sich im Laufe der Zeit und durch Erfahrung

  • Dieser Prozess kann in fünf Lebensphasen beschrieben werden:
    Wachstum, Exploration, Verfestigung, Erhalt sowie Abbau
  • Die Berufslaufbahn wird beeinflusst durch sozioökonomische
    Bedingungen, durch mentale Fähigkeiten, durch Persönlichkeitsmerkmale
    und Möglichkeiten
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4
Q

Kritikpunkt am Modell der Laufbahnentwicklung nach Super.

A
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5
Q

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell) Holland

Realistic

A

Realistic
handwerklich-technisch (Arbeit
mit Händen und Gegenständen,
Interesse an Werkzeugen und
Maschinen

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6
Q

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell) Holland

Conventional

A

Conventional
Ordnend-verwaltend
(Ordnende und verwaltende
Bürotätigkeiten, klare
Regeln, Arbeit mit Zahlen
oder Texten)

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7
Q

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell) Holland

enterprising

A

Enterprising
Führend-verkaufend (Tätigkeiten in
wirtschaftlichen/ finanziellen
Bereichen, Leiten & Organisieren,
Andere motivieren, überzeugen,
Führen

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8
Q

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell) Holland

Social

A

Social
Erziehend-pflegend (Helfen &
Erziehen, Lehren, beraten und
pflegen

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9
Q

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell) Holland

Artistic

A

Artistic
künstlerisch-kreativ
(expressive, gestalterische
und kreative Tätigkeiten)

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10
Q

Hexagonales Modell (auch: RIASEC-Modell) Holland

Investigative

A

Investigative
Untersuchend-forschend
(Analytisches und methodisches
Vorgehen, geistige/
naturwissenschaftliche
Problemstellungen)

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11
Q

Modell der Laufbahnentwicklung (Super)
was bedeutet Berufliche Entwicklung

A

Berufliche Entwicklung bedeutet die Entwicklung eines Selbstkonzeptes.
Diese Entwicklung ist ein Prozess, bei dem ein Kompromiss gebildet wird zwischen personalen Voraussetzungen, gegebenen Möglichkeiten und antizipativer Einschätzung der Resultate.

  • Dieser Prozess der Kompromissbildung kann als Rollenspiel angesehen
    werden, das auf unterschiedlichen Bühnen stattfindet: in der Phantasie, im
    realen Leben, ..
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12
Q

Stufen der Laufbahnentwicklung (Super)
1

A

Stufe des Wachstums (bis 14 Jahre):
Periode der allgemeinen physischen und geistigen Entwicklung

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13
Q

Stufen der Laufbahnentwicklung (Super)
2

A

Stufe der Exploration (15-25 Jahre):
Periode der Exploration verschiedenster beruflicher Bedingungen

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14
Q

Stufen der Laufbahnentwicklung (Super)
3

A

Stufe der beruflichen Festlegung (25-44 Jahre):
Streben des Individuums nach einer Dauerstellung

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15
Q

Stufen der Laufbahnentwicklung (Super)
4

A

Stufe der beruflichen Festigung (45-65 Jahre):
Fortdauer der Betätigung in einem gewählten Beruf

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16
Q

Stufen der Laufbahnentwicklung (Super)
5

A

Stufe des beruflichen Abbaus (65 - ? Jahre

17
Q

Modell der Lebensplanung (Abele, 2002)

A

abele Unterscheidet in -Personenvariablen( eigenschaften, Intressen …)/ soziovariablen (besonders Geschlecht )

und in -Förderliche oder Hinderliche Bedingungen in Privat oder Beruflichen

die beiden haben Einfluss auf die eigenen Ziele Und Erwartungen -> das hat Einfluss auf das Handeln -> einfluss auf beruflichen Erfolg

18
Q

Prozesse und Einflussfaktoren bei der Berufswahl
Zwei zentrale Wirkmechanismen

A
  1. Selektion
    * Selbstselektion
    * Fremdselektion
  2. Sozialisation
    * vorberufliche Sozialisation (geschieht in Familie und Schule; Abschluss durch
    Berufswahl)
    * Sozialisation für den Beruf (erfolgt in der Berufsausbildung)
    * Sozialisation durch den Beruf (geschieht im weiteren beruflichen Handeln durch
    die Arbeitstätigkeit und –organisation)
19
Q

wie müssen frauen Agieren um erfolgreicher zu sein ? nach abele

A

Kinder ?
Kinder haben einen Negativen effekt auf die Karriere bei Frauen

20
Q

Wie wird da Hexagonale Modell nach Holland genannt

A

RIASEC

21
Q

Die Selbstwirksamkeitserwartung findet man im Modell..

A

Lent

Interessensentwicklung
Leistung
Karrierewahl

22
Q

Berufswahl als Explorationsprozess
Internale Exploration

A

Internale Exploration (Interessen, Fähigkeiten, Erfahrungen)

23
Q

Berufswahl als Explorationsprozess
Externale Exploration

A

externale Exploration (Gespräche, Broschüren lesen, Besuche in
Firmen)

24
Q

Berufswahl als Explorationsprozess
Planfülle der Exploration

A

Planfülle der Exploration (Systematik und Zielgerichtetheit bei der
Informationssuche)

25
Q

Wandel von Erwerbsbiographien

Gestern

A

Aufstieg auf der Karriereleiter /
Senioritätsprinzip
Vertikale Verbesserungen in
Status, Gehalt, Macht
Arbeitsplatzsicherheit, Loyalität,
Arbeitgeber trägt Verantwortung
für die Qualifikation

26
Q

Wandel von Erwerbsbiographien
Heute

A

Viele horizontale Wechsel
Eigenverantwortung für
Beschäftigungsfähigkeit auf dem
Arbeitsmarkt
Patchwork-Biographie
Organisationsstrukturen
ändern sich alle 1-2 Jahre:
Veränderung als
Konstante

27
Q

Proteisches Laufbahnmodell

A

Verschiebung der Verantwortung über die Karriereentwicklung
von der Organisation auf die Person

  • Eigene Laufbahn wird vom Individuum und nicht der
    Organisation gelenkt
  • Mensch:
  • hohe Anpassungsfähigkeit und Verständnis von sich selbst
  • Übernimmt Verantwortung für die eigene Laufbahn, gestaltet diese autonom nach eigenen Interessen
    und Werten