emotionen Flashcards

1
Q

welche Emotionsdimensionen gibt es

A

Pleasure: Valenzdimension (angenehm - unangenehm) und
– Arousal: Aktivierungsdimension (Erregung - Ruhe)

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2
Q

sind emotionen Trait oder state ?

A

emotionen sind ehr state

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3
Q

was sind emotionale Dispositionen

A
  • überdauernde Bereitschaften oder Neigungen, mit bestimmten aktuellen
    emotionalen Zuständen zu reagieren.
  • Dispositionen beeinflussen die Schwelle zum Erleben von bestimmten
    Emotionen.
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4
Q

was ist Emotionsarbeit ?

A

definiert als die bezahlte Arbeit, bei der
- eine Regulation der eigenen Gefühle erforderlich ist,
- um nach außen in Mimik, Stimme und Gestik ein bestimmtes Gefühl zum
Ausdruck zu bringen,
- unabhängig davon, ob dies mit den inneren Empfindungen
übereinstimmt oder nicht (Hochschild, 1990)

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5
Q

Automatische Emotionsregulation

A

Regulation auf der Ebene der Sensumotorik

emotionsarbeit ohne groß nachdenken

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6
Q

Surface acting

A

Regulation auf den Ebenen der flexiblen
Handlungsmuster (Schemata)

Gefühlsausdruck geschauspielert

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7
Q

Deep acting

A

Regulation auf der intellektuellen Ebene
nicht nur zeigen des Gefühlsausdruck sondern auch empfinden der Benötigten emotion

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8
Q

was gesünder ist, Surface Acting
oder Deep Acting

A

auf dauer ist deep acting einfacher durchzuhalten als surface acting

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9
Q

konsonanz

A

empfundenes gefühl entspricht gezigtem und erwünschtenm Gefühl.

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10
Q

Dissonanz

A

empfundenes Gefühl entspricht nicht dem Erwünschtem und auch nicht dem gezeigten Gefühl. -> entspricht surface acting

prediktor für Burnout

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11
Q

Devianz

A

empfundenes Gefühl entspricht Gezeigtem Gefühl. Aber nicht dem Gewünschten gefühl. der Person ist die Norm egal

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12
Q

was ist der Unterschied zwischen Emotionsarbeit und Gefühlsarbeit ?

A

in vielen “dialogisch-interaktiven” Arbeitsbereichen müssen nicht nur
die eigenen Emotionen reguliert und angepasst werden, sondern auch
gezielt die emotionalen und motivationalen Zustände des Klienten /
Patienten / Kunden beeinflusst werden. ->gefühlsarbeit

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13
Q

Verhältnis der Lebensbereiche – Modellannahmen
Neutralitätshypothese

A

Neutralitätshypothese
– Kein Zusammenhang zwischen Arbeit und Freizeit

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14
Q

Verhältnis der Lebensbereiche – Modellannahmen
Kompensationshypothese

A

Kompensationshypothese
– Ausgleichende Wirkung zwischen Arbeit und Freizeit

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15
Q

Verhältnis der Lebensbereiche – Modellannahmen

Kongruenzhypothese

A

Kongruenzhypothese
– Übereinstimmungen zwischen Arbeit und Freizeit sind auf Drittvariablen Zurückzuführen

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16
Q

Verhältnis der Lebensbereiche – Modellannahmen

Generalisationshypothese

A

Generalisationshypothese (spill over)
– Arbeit beeinflusst Freizeit oder Freizeit beeinflusst Arbeit

17
Q

Verhältnis der Lebensbereiche – Modellannahmen

Interaktion

A

Interaktion
– Arbeit und Freizeit beeinflussen sich gegenseitig

18
Q

Negativbeziehung: Work-Family Conflict

A
  • Erfüllung der Rollenanforderungen in einem Bereich wird durch die
    Rollenerfüllung in einem anderen Lebensbereich erschwert
19
Q

work family conflict

A

der Beruf beeinflusst meine Familiensituation Negativ.

20
Q

family work conflict

A

Rollenanforderungen in der Familie Beeinflussen mein Beruf negativ

21
Q

Prädiktoren
Family-work conflict :

A

Family-work conflict :
Stress in der Familie (ρ = .34)
Stunden in der/für die Familie (ρ = .17)
Unterstützung in der Familie (ρ = -.21)
Konflikte in der Familie (ρ = .36)

22
Q

Prädiktoren
Work-family conflict:

A

Work-family conflict:
Arbeitsstress (ρ = .56)
Job involvement (ρ = .17)
Unterstützung bei der Arbeit (ρ = -.27)
Arbeitsstunden (ρ = .25)

23
Q

Work-Family Facilitation

A

Auch: Work-Family Enrichment, Work-Family Enhancement, positive
spillover
* „Ausmaß, in dem die Teilhabe an und das positive Erleben in einem
Lebensbereich (z.B. Berufsarbeit) durch die Fähigkeiten und Erfahrungen
erleichtert wird, die sich aus der Teilhabe an einem anderen Lebensbereich,
z.B. Familie, ergeben“

24
Q

Was heißt nun „Balance“

A
  • Individuelle Zufriedenheit und Leistungsfähigkeit
  • Nicht nur Abwesenheit von Konflikten, sondern gegenseitige
    Bereicherung (Frone, 2003)
25
Q

Boundary Management – Balancierung von
Lebensbereichen

Segmentation

A

Segmentation:
* Ziele im Bereich Beruf und Familie werden unabhängig voneinander entwickelt und
verfolgt

26
Q

Boundary Management – Balancierung von
Lebensbereichen

Integration

A

Integration:
* Ziele in beiden Lebensbereichen werden aufeinander bezogen

27
Q

Boundary Management – Balancierung von
Lebensbereichen

Entgrenzung

A

Entgrenzung:
* Privatleben wird durch beruflichen Lebensbereich bestimmt

28
Q

Stressprozess

A

Stressoren Zeitdruck, Lärm… führen zu Beanspruchung
Schlechte Stimmung
Müdigkeit, Erschöpfung
Psychosomatische Beschwerden

29
Q

Erholungsprozess

A

Durch Erholungserfahrung/
aktivitäten
Sport, Abschalten
kommt es zu Erholtheit
Gute Stimmung
Verbessertes Wohlbefinden

30
Q

Wann findet Erholung statt

A

Erholung kann in verschiedenen Zeiträumen stattfinden
* Arbeitspausen
* Feierabend / Wochenende
* Urlaub
* Sabbaticals

31
Q

Effort-Recovery Model

A

Arbeit erfordert den Einsatz von Ressourcen und Anstrengung
* mit der Zeit treten Beanspruchungsreaktionen auf (z.B. Müdigkeit,
Nachlassen der Konzentration)
* Prozess ist aber reversibel

Erholung setzt ein, sobald man nicht mehr Belastungen/
Anforderungen ausgesetzt ist

32
Q

Conservation of Resources theory (Hobfoll, 1998)

A

Stressreaktionen entstehen durch einen (drohenden) Verlust von
Ressourcen oder dem fehlenden Wiederaufbau
* Erholung = entgegengesetzter Prozess
→ Aufbau und Erhaltung von Ressourcen

Erholung = (aktiver) Prozess, bei dem neue Ressourcen (z.B. Fitness,
soziale Anerkennung) aufgebaut werden

33
Q

Fade-out-Effekt

A

bedeutet der Urlaub erholungs effekt ist nach zwei wochen wieder weg.

34
Q

4 erholungserfahrungen

A

Erholungserfahrungen (Sonnentag & Fritz, 2007)
* Gedankliches Abschalten von der Arbeit
* Entspannung
* Mastery-Erlebnisse (Erleben von Herausforderung)
* Kontrolle in der arbeitsfreien Zeit