VIII. Calcium-Osteoporose Flashcards
Ganze Seite: Eine Frage: Aussage zu Alendronsäure/Alderonat –> 5 Antwortmöglichkeiten, eine Richtig. Die Frage wurde schon beantwortet von ihm, wir mussten die Antworten begründen weshalb richtig oder falsch ist.
Aldedronat…..
a) Hat eine Bioverfügbarkeit von 30%
b) Sollte nicht in Kombination mit Ca gegeben werden
c) Sollte 2x tgl. gegeben werden
d) Wird in Osteoclasten durch passive Diffusion aufgenommen
e) Kann mit CYP3A4 interagieren / wird CYP3A4 metabolisiert
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Aledronsäure… …………….. (was trifft zu sollte es heißen )
a. Besitzt eine orale Bioverfügbarkeit von 30%
b. Wir 2 x tgl. eingenommen
c. Wir in Osteoclasten durch passive Diffusion aufgenommen
d. Soll nicht gleichzeitig mit Ca Tabletten eingenommen werden
e. Wird teilweise durch CYP-P450 Enzyme metabolisiert
a) Hat eine Bioverfügbarkeit von 30%
Falsch: Alendronsäure hat eine sehr geringe Bioverfügbarkeit, typischerweise weniger als 1%, wenn es oral eingenommen wird. Die tatsächliche Bioverfügbarkeit liegt eher bei etwa 1-6%. Sind hochpolar ( schlechte orale Resorption)- Effiziente orale Bioverfügbarkeit ist aber nicht notwendig, weil man nur wenig braucht. Macht auch sonst kaum Systemischen Nebenwirkungen
b) Zutreffend es kommt mit Kationen zur Komplexbildung und daher resultiert die dramatisch verminderte orale Bioverfügbarkeit
c) Falsch 1 x 70 mg p.o. /Wo: wird typischer weise einmal wöchentilch verabreicht
d) Trojanische Pferd dass das Pyrophosphat im Hydroxylapatit nach ahmt, bindet sich spezifisch an Hydroxylapatit in den Knochen, wo es während der Knochenresorption von den Osteoklasten aufgenommen wird. Dies ist ein aktiver Prozess, der nicht auf passiver Diffusion basiert.
e) Falsch: Alendronat wird nicht durch CYP3A4 metabolisiert. Es wird unverändert im Urin ausgeschieden und interagiert daher nicht mit CYP3A4.
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nicht zutreffend a,b,c,e
zutreffend d
Was bezüglich Bisphosphonate ist NICHT zutreffend:
a) Alendronat (70 mg) kann ein Mal wöchentlich verabreicht werden
b) Risendronat (35mg) kann ein Mal wöchentlich verabreicht werden
c) einige Bisphosphonate haben die Indikation Morbus Paget
d) Zolidronat kann bei Hypercalcamie verwendet werden
e) Bisphosphonate sind das Mittel der Wahl bei postmenopausaler Osteoporose
Die nicht zutreffende Aussage bezüglich Bisphosphonaten ist:
e) Bisphosphonate sind das Mittel der Wahl bei postmenopausaler Osteoporose
Obwohl Bisphosphonate häufig bei der Behandlung von postmenopausaler Osteoporose eingesetzt werden, sind sie nicht in jedem Fall das Mittel der Wahl. Es gibt andere Optionen wie Denosumab, Teriparatid oder SERMs (selektive Estrogenrezeptormodulatoren), die in bestimmten Situationen bevorzugt werden können, je nach Patientengeschichte, Risikofaktoren und Verträglichkeit.
Die anderen Aussagen sind korrekt:
a) Alendronat kann einmal wöchentlich verabreicht werden.
b) Risedronat kann ebenfalls einmal wöchentlich verabreicht werden.
c) Einige Bisphosphonate werden zur Behandlung von Morbus Paget eingesetzt.
d) Zoledronat kann bei Hyperkalzämie verwendet werden
Welche der folgenden Tagesdosen von Vit D und Ca erachten Sie für sinnvoll in der Behandlung einer klinisch manifesten Osteoporose (nach multiplen Wirbelkörperfrakturen)?
a) 200 IE / 1.5 g (1x tgl)
b) 300 IE / 750 mg (2x tgl)
c) 750 IE / 400 mg (2x tgl)
d) 1500 IE / 1.5 g (1x tgl)
e) 1500 IE / 1.5 g (2x tgl)
d) korrekt
1000 – 1500 IE Vitamin D und 1-1.5g Calcium, man kann auch einmal im Monat eine Mega-Dosis geben vom Vitamin D, da es gespeichert wird in der 25-hydroxy-Fom, regelmäßig, aber häufiger.
**OBACHT **anscheinden wurde in letzer Zeit nach derzeit empfohlener Dosis für Gesunden gefragt was dann 600-800IE wären !!!
Die physiologische extrazelluläre (Plasma-)Calciumkonzentration beträgt etwa…
a) 0,5 mM
b) 2,5 mM
c) 10 mM
d) 50 mM
e) 145 mM
b) korrekt
intrazellulär 0,1 μM bis 0,0001 mM –> sehr niedrig
Welches der folgenden Aussagen zur Calciumhomöostase ist/sind NICHT zutreffend?
A: Vitamin D es fördert die Calcium Resorption aus dem Darm
B: Vitamin D fördert die Knochen mineralisation (teilweise auch indirekt auf Grund der Bereitstellung von
Kalzium)
C: Parathormon mobilisiert Kalzium aus den Knochen
D: Parathormon fördert die Phosphat inkretion aus dem Primar Harn
E: Parathormon Analoge (rekombinante) einmal tal. Gabe subkutan wirkt Knochenanabol
NOVA
- nicht zutreffend: D
Parathormon (PTH) fördert die Ausscheidung von Phosphat über die Niere (Phosphaturie), um den Phosphatspiegel im Blut zu senken. Es reduziert also die Phosphat-Rückresorption und fördert die Ausscheidung im Urin. Daher ist die Aussage D falsch, da Parathormon nicht die Phosphat-Rückresorption fördert, sondern im Gegenteil die Phosphatausscheidung erhöht. - zutreffend: a+b+c+e
Arzneimittel, dass die Knochendichte erhöht und das Risiko für vertebrale Frakturen erniedrigt und eine Knochenanabole Wirkung hat & auch als unterwünschte Wirkung Hypercalcemie haben kann, kein relevantes Risko für Kiefernekrose in der Monotherapie.
A: Alendronat
B: Teriparatid
C: Denosumab
D: Zoledronat
E: Raloxifen
NOVA
- EB:
Antiresorptiva: Gefrierer:
Dosenravioli ( Denosumab), Pepsi (PTH) & Pepsi hat Phosphor drinnen (Biphosphat) , Österreicher ARNI der sich seine Ampulle um spritzen Holt (Östrogen Raloxifen Ralfmüller), - Knochenanabolika:
Francesco der allte Römer (Romosozumab) BB steht hinter ARNI, mit Pepsi (PTH Teriparatid), er hat sklerose (Sclerostin), ist am Tumor gestorben ( TGF-a & Glucocorticoide)
……………………………………………………………………………………………………………
zutreffend B: Teriparatid. (rekombinatene Parathormon)
–> intermittierende, niedrige PTH-Gaben (z.B. einmal täglich) führen zu einem knochenanabolen Effekt, da die Osteoblasten stimuliert werden.
–>Kontinuierlich hohe PTH-Spiegel fördern den Knochenabbau, da die Osteoklasten stärker aktiviert werden.
Die anderen Optionen:
A: Alendronat und D: Zoledronat sind Bisphosphonate, die primär die Knochenresorption hemmen und ein gewisses Risiko für Kiefernekrosen haben, aber keine knochenanabole Wirkung entfalten.
C: Denosumab ist ein RANKL-Hemmer, der ebenfalls die Knochenresorption hemmt. Es ist weniger knochenanabol und kann auch ein Risiko für Kiefernekrosen haben.
E: Raloxifen ist ein selektiver Östrogenrezeptormodulator (SERM) und hat ebenfalls keine knochenanabole Wirkung, sondern wirkt hauptsächlich antiresorptiv.
Ein zentraler Faktor im Knochenstoffwechsel ist der RANK-Ligand, der durch Bindung an seinen Rezeptor auf Osteoklasten deren Aktivität und damit den Knochenabbau stimuliert. Welche der folgenden
Aussagen trifft nicht zu?
A) Östrogene hemmen den RANK-Ligand und reduzieren dadurch die Osteoklastenaktivität, was vor allem in der postmenopausalen Phase relevant ist
B) Chronische Corticosteroid-Therapie erhöht die Expression des RANK-Ligands und fördert den
Knochenabbau, was zur corticoidinduzierten Osteoporose führt.
C) Kontinuierlich erhöhte Parathormonspiegel steigern die RANK-Ligand-Expression, was den
Knochenabbau fördert.
D) Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose/ Hyperparathyreoidismus) ist mit einer verminderten RANK-
Ligand-Aktivität verbunden, was zu einer Reduktion des Knochenabbaus führt.
E) Inflammatorische Zytokine wie TNF-a erhöhen die RANK-Ligand-Expression und fördern den
Knochenabbau bei chronischen entzündlichen Erkrankungen
NOVA
zutreffend :a b, c, e
nicht zutreffend : d
Eine Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) ist nicht mit einer verminderten RANK-Ligand-Aktivität verbunden. Im Gegenteil, eine Schilddrüsenüberfunktion ist in der Regel mit einem erhöhten Knochenabbau assoziiert, was zu einem Knochenschwund führt. Der gesteigerte Stoffwechsel bei Hyperthyreose erhöht auch den Knochenumsatz, was den Abbau von Knochen durch Osteoklasten verstärkt.
Bei Hyperparathyreoidismus führt die vermehrte Ausschüttung von Parathormon (PTH) zu einer erhöhten RANK-Ligand-Aktivität, was den Knochenabbau durch Osteoklasten verstärkt und Calcium freisetzt. Dies führt zu Hyperkalzämie und niedrigen Phosphatspiegeln im Blut, da Phosphat vermehrt über die Nieren ausgeschieden wird.
Welches Präparat wirkt osteoanabol und man muss es nur 1 x pro Woche geben? Wirkmechanismus erklären
also Problem ist es gibt kein Osteoanabols was nur 1x Pro woche gegebn wird:
Osteoanabol:
* Teriparatid 1 x tgl wirkt Osteoanabol: PTH-Analoga, paradoxe Wirkung, wenn geringe Dosen, intermittierend gegeben Erhöhung der BMD im Anabolen Fenster durch Stimulation der OB Aktivität ( aktivierung ruhender OB)
* Romosozumab s.c. 1x pro Monat wirkt anabol: mAb gegen Sclerostin (Wnt-Signalweg Inhibition durch Sclerostin wird antagonisiert) vermehrte OB-Differenzierung.
Einmal Pro Woche verabreicht:
* Bisphosphonat Antiresorptivum: z.B Aledronsäure, Risedronat Hemmung von Knochenturnover (Knochenresorption und neubildung) binden wie Pyrophosphat an Hydroxylapatit spezifische Wirkung im Knochen–> Hemmung der OC-Funktion/Knochenresorption
………………………………………………………………………………………
EB:
Antiresorptiva: Gefrierer:
Asthma Spray im Kühli GSC neben Dosenravioli ( Denosumab) & Pepsi (PTH) hat Phosphor drinnen (Biphosphat) stehen im Kühli, Österreicher ARNI der sich seine Ampulle am Kühlschrank holt um spritzen Holt (Östrogen Raloxifen Ralfmüller),
Knochenanabolika:
Francesco der allte Römer (Romosozumab) BB steht hinter ARNI, mit Terenc Hill ( Teriparatid), er hat sklerose (Sclerostin), ist am Tumor gestorben ( TGF-a)
- Teriparatid
- Zoledronat
- Alendronat
- Denosumab
- Romosozumab
a. 2 jahre, dann nicht mehr
b. 1 x wöchentlich
c. 1 x jährlich -
d. Rankl inhibitor
d. 1 x täglich
e. Erhöhtes postuliertes kv Risiko
ZUORDNUNGEN:
- Teriparatid –> s.x 1x tgl. / max zwei Jahre dann nicht wiederholen
- Zoledronat –> i.v. 1x pro Jahr
- Alendronat –> p.o 1 x Wo
- Denosumab –> mAb gegen RANKL, s.c. alle 6 Monate
- Romosozumab –> s.c. 1 x pro Monat ( EL-HWZ ca. 2 Wochen) / Erhöhtes postuliertes kv Risiko
SERMs/Raloxifen–> reduziertes Brustkrebsrisiko/ erhöhtes venöses Thromboserisiko / Schlaganfall unverändert aber mehr tödlich
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Die angepasste Zuordnung lautet also:
Teriparatid
a. 2 Jahre, dann nicht mehr
d. 1x täglich
Zoledronat
c. 1x jährlich
Alendronat
b. 1x wöchentlich
Denosumab
d. RANKL-Inhibitor
Romosozumab
e. Erhöhtes postuliertes kardiovaskuläres Risiko
Nebenwirkungen/KIs:
- Aledronat
- Prednisolon
- Nitroglycerin
- Kombinierte Orale Kontrazeptiva
a. Kiefernekrose
b. Bluthochdruck
c. Orthostase
d. Faktor V Leiden KI
Zuordnen
Alendronat – a. Kiefernekrose
Prednisolon – b. Bluthochdruck
Nitroglycerin – c. Orthostase
Kombinierte orale Kontrazeptiva – d. Faktor V Leiden KI
Knochenanabole Wirkung wird hauptsächliche beobachtet bei welchem Arzneistoff?
a. Tibolon
b. Denosumab
c. Bisphosphonate
d. Raloxifen
e. keine der genannten
……………………………………………………
……………………………………………………
Eine knochenanabole Wirkung wird beobachtet…
a) Biphosphonate
b) Teriparatid (PTH Analogon)
c) Denosumab
d) Östrogene
e) Tibolon
e) keine der genannten
……………………………………………………
……………………………………………………
b. Teriparatid
EB:
Antiresorptiva: Gefrierer:
Asthma Spray im Kühli GSC neben Dosenravioli ( Denosumab) & Pepsi (PTH) hat Phosphor drinnen (Biphosphat) stehen im Kühli, Österreicher ARNI der sich seine Ampulle am Kühlschrank holt um spritzen Holt (Östrogen Raloxifen Ralfmüller),
Knochenanabolika:
Francesco der allte Römer (Romosozumab) BB steht hinter ARNI, mit Terenc Hill ( Teriparatid), er hat sklerose (Sclerostin), ist am Tumor gestorben ( TGF-a)
Die Behandlung mit welchem Arzneistoff wirkt sich negativ auf die Knochendichte
postmenopausaler Frauen aus?
a. Ca2+ Kanal Blocker
b. Aromatasehemmer
c.
Backflash Rankl bild –> Glucocortikoide, PTH(cont), TNF-alpha förderen Rankl Expression und damit die OC aktitivät
negativ beinfluss:
* GSC
* Aromatasehemmer —> damit weniger östrogen und somit wird rankl expression gefördert
* Enzyminduktoren wie Rifampicin, Carbamazepin, Phenytoin Johanneskraut
* Thiazolidindione –> Pioglitazon
Ca-Blocker haben keinen Einfluss
Vit. D3- Was ist NICHT zutreffend?
a. entsteht aus Vorstufen durch Hydroxylierung in Leber und Niere
b. wirkt an einem G-Protein gekoppelten Rezeptor (7 Helix Rezeptor)
c. bei Erwachsenen reichen Mengen von 600-800 IU
d. 25(OH) VitD3 ist Speicherform mit langer HWZ und wird nur sehr langsam eliminiert
(Depotform)
e. bewirkt Phospatrückresorption in der Niere
nicht zutreffend b. e
b–> Vitamin D wirkt über einen nukleären Rezeptor, den Vitamin-D-Rezeptor (VDR)
e–> falsch müsste heißen bewirkt Ca-Rückresorption in der Niere
Vitamin D, insbesondere seine aktive Form Calcitriol, fördert die Phosphatabsorption & Ca-Resorption im Darm, wirkt jedoch nicht direkt auf die Phosphatrückresorption in der Niere.
alles ander ist korrtek
Was trifft auf Raloxifen zu?
a. zeigt östrogenagonistische Wirkung an der Brust und östrogenantagonistische am Herzkreislaufsystem
c. senkt Tot-C und LDL-C und senkt dadurch das KHK Risiko
d. erhöht das venöse Thromboserisiko
e. vermindert Flushes
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Zu Raloxifen trifft zu:
a) Erhöht die Knochendichte in der Postmenopause
b) senkt das Brustkrebsrisiko
c) hat nur zum Teil östrogene Wirkung
d) erhöht das Thrombosembolierisiko
korrekt d.
a Raloxifen zeigt eine östrogen-antagonistische Wirkung an der Brust, nicht eine agonistische.
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zutreffen: a. , b, c, d.
c) hat nur zum Teil östrogene Wirkung Raloxifen wirkt als selektiver Estrogenrezeptormodulator (SERM), das heißt, es hat in verschiedenen Geweben unterschiedliche Wirkungen: östrogenagonistisch am Knochen, östrogenantagonistisch in der Brust und im Uterus
Junger Knochen…
a) Ist mechanisch belastbarer als älterer Knochen
b) Ist densitometrisch weniger dicht als älterer Knochen
c) Ist stärker mineralisiert als älterer Knochen
d) Wird durch Osteoid von Osteklasten gebildet
e) Keine der Aw. Ist zutreffend
Die korrekte Antwort ist b) Ist densitometrisch weniger dicht als älterer Knochen.
Junger Knochen hat im Vergleich zu älterem Knochen eine geringere Knochendichte, da die Mineralisation des Knochens noch nicht vollständig abgeschlossen ist. Ältere Knochen sind oft dichter mineralisiert, auch wenn sie durch den Knochenabbau mechanisch schwächer werden
Eine erhöhte PTH Konzentration findet sich üblicherweise bei…
a) Überdosierung Vit. A
b) Schilddrüsenentfernung mit unbeabsichtigter Nebenschilddrüsenentfernung
c) Chronischer Niereninsuffizienz
d) Hypophosphatämie
e) Keine der genannten
f) Überdosierung Vit. D
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MC Eine erhöhte Parathormonkonzentration findet sich üblicherweise bei…
a. Überdosierung von Vitamin D
b. Totaler Schilddrüsenentfernung samt Nebenschilddrüsen
c. Chronischer Niereninsuffizienz
d. Hypophosphatämie
e. Bei keiner in A-D genannten Störungen
Die korrekte Antwort ist c) Chronische Niereninsuffizienz.
Bei einer chronischen Niereninsuffizienz kommt es häufig zu einer sekundären Hyperparathyreoidismus (erhöhter Parathormonspiegel, PTH). Dies geschieht, weil die Nieren bei Niereninsuffizienz weniger Phosphat ausscheiden und weniger aktives Vitamin D (Calcitriol) produzieren, was wiederum die Kalziumaufnahme im Darm verringert. Als Reaktion darauf steigt der PTH-Spiegel, um das Kalzium aus den Knochen zu mobilisieren und den Blutkalziumspiegel aufrechtzuerhalten
erklärung
b.) Schilddrüsenentfernung mit unbeabsichtigter Nebenschilddrüsenentfernung würde normalerweise zu einem niedrigen PTH-Spiegel führen, nicht zu einem erhöhten. Dies liegt daran, dass die Nebenschilddrüsen, die das Parathormon (PTH) produzieren, unbeabsichtigt entfernt wurden, was einen Hypoparathyreoidismus verursacht. In diesem Fall fehlt die Quelle für PTH, was zu einem Abfall des PTH-Spiegels und nicht zu einem Anstieg führt.
d. müsste hyperhposphatämie heißen damit es richig ist
a) hat keinen Einfluss
f.) Bei einer Vitamin D-Überdosierung steigt der Calciumspiegel im Blut, was dazu führt, **dass die PTH-Ausschüttung gesenkt wird ( Ca-Sensing Rezeptor) **, da der Körper versucht, eine Hyperkalzämie zu vermeiden. Aus diesem Grund würde eine Vitamin D-Überdosierung eher zu einem niedrigen PTH führen, nicht zu einem erhöhten PTH.
Eine verminderte Wirkung von RANKL wird begünstigt durch…
a) Hochdosierte Corticosteroidtherapie
b) Infammation (TNF-alpha)
c) Östrogenwirkung
d) Kontinuierlich erhöhte PTH Wirkung
e) Schilddrüsenüberfunktion
Die korrekte Antwort ist c) Östrogenwirkung.
Östrogen hemmt die Expression von RANKL und reduziert somit die Aktivität der Osteoklasten. Dies führt zu einer verminderten Knochenresorption und schützt vor Knochenschwund. Daher hat Östrogen eine knochenschützende Wirkung, indem es die RANKL-vermittelte Stimulation der Osteoklasten reduziert
Die anderen Antworten sind nicht korrekt:
a) Hochdosierte Corticosteroidtherapie fördert die RANKL-Expression und erhöht somit die Osteoklastenaktivität.
b) Inflammatorische Zytokine wie TNF-alpha erhöhen die RANKL-Expression und fördern den Knochenabbau.
d) Kontinuierlich erhöhte PTH-Wirkung stimuliert ebenfalls die RANKL-Expression und damit den Knochenabbau.
e) Schilddrüsenüberfunktion (Hyperthyreose) ist mit einem erhöhten Knochenabbau erhöhte PTH conz durch verstärkte Osteoklastenaktivität assoziiert, was auf eine gesteigerte RANKL-Wirkung hindeutet.
Welche der folgenden unerwünschten Wirkungen ist für Bisphosphonate nicht typisch?
a) Ösophagusirritation
b) Nierenfunktionsstörung bei rascher i.v. Gabe
c) Grippeähnliche Symptome bei rascher i.v. Gabe
d) Begünstigung von Hypercalciämie
e) Kiefernekrosen
…………………………………………….
UAWs von Bisphosphonaten?
Die korrekte Antwort ist d) Begünstigung von Hypercalciämie.
Bisphosphonate werden eingesetzt, um die Knochenresorption zu hemmen und senken dadurch den Kalziumspiegel im Blut, sie begünstigen keine Hypercalciämie, sondern wirken eher einer Hypercalciämie entgegen, wie sie z.B. bei metastasierenden Knochenerkrankungen auftreten kann.
**Hemmen OC aktivität die normal Ca-Phosphat aus den knochen fressen würden um Ca-Spiegel zu erhöhen **
Die anderen unerwünschten Wirkungen sind für Bisphosphonate typisch:
a) Ösophagusirritation kann bei oraler Einnahme auftreten, insbesondere wenn die Patienten die Anweisungen zur Einnahme nicht befolgen (z.B. nicht aufrecht bleiben).
b) Nierenfunktionsstörung ist eine mögliche Komplikation bei schneller intravenöser Gabe von Bisphosphonaten.
c) Grippeähnliche Symptome treten häufig nach rascher i.v.-Gabe auf.
e) Kiefernekrosen sind eine seltene, aber schwerwiegende Nebenwirkung, besonders bei intravenöser Langzeitbehandlung(Endokrinologie_Kalziums…)
Für welches der genannten AM treffen folgende Eigenschaften zu?
Erhöhung der Knochendichte, Verminderung Frakturrisiko für vertebrale Frakturen, hs knochenanabole Wirkung, UAW: Hypercalciämie, kein relevantes Risiko für Kiefernekrosen:
a. Bisphosphonate
b. Teriparatid
c. Denosumab
d. Östrogen + Progestin
e. Raloxifen
b. Teriparatid ist das einzige anabole, Parathormon → Hypercalcämie als UAW macht Sinn
a.c.d.e sind Antiresorptiva
………………….
EB:
Antiresorptiva: Gefrierer:
Asthma Spray im Kühli GSC neben Dosenravioli ( Denosumab) & Pepsi (PTH) hat Phosphor drinnen (Biphosphat) stehen im Kühli, Österreicher ARNI der sich seine Ampulle am Kühlschrank holt um spritzen Holt (Östrogen Raloxifen Ralfmüller),
Knochenanabolika:
Francesco der allte Römer (Romosozumab) BB steht hinter ARNI, mit Terenc Hill ( Teriparatid), er hat sklerose (Sclerostin), ist am Tumor gestorben ( TGF-a)
Welche der folgenden Aussage zu Vitamin D3 ist NICHT zutreffend?
a) Wird aus Vorstufen durch Carboxylierung in der Leber zum aktiven Hormon umgewandelt
b) Wirkt agonistisch an einem Transkriptionsfaktor
c) Soll bei gesunden Erwachsenen in Tagesdosen von 600-800 IU pro Tag zur Verfügung stehen
d) 25-OH Vitamin D3 ist eine Speicherform mit langer Eliminationshalbwertszeit
e) Fördert die Phosphatrückresorption aus dem Darm
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Welche der folgenden Wirkungen wird für Vitamin D NICHT beobachtet?
a) Förderung der Calcium Resorption aus dem Darm
b) Förderung der Knochenmineralisation
c) Förderung der Calcium Rückresorption aus Primärharn
d) Förderung der Phosphatresorption aus dem Darm
e) Alle genannten Wirkungen werden beobachtet
Die korrekte Antwort ist a) Wird aus Vorstufen durch Carboxylierung in der Leber zum aktiven Hormon umgewandelt.
Diese Aussage ist nicht zutreffend, weil Vitamin D3 (Cholecalciferol) in der Leber durch Hydroxylierung, nicht durch Carboxylierung, zu 25-Hydroxyvitamin D3 umgewandelt wird. Anschließend erfolgt in der Niere eine weitere Hydroxylierung, um das aktive Hormon 1,25-Dihydroxyvitamin D3 (Calcitriol) zu bilden.
Die anderen Aussagen sind zutreffend:
b) Vitamin D wirkt über einen nuklearen Rezeptor als Transkriptionsfaktor.
c) 600-800 IU pro Tag ist die empfohlene Tagesdosis für gesunde Erwachsene.
d) 25-OH Vitamin D3 ist die Speicherform mit langer Halbwertszeit.
e) Vitamin D fördert die Phosphat- und Kalziumresorption aus dem Darm.
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Die korrekte Antwort ist e) Alle genannten Wirkungen werden beobachtet.
Alle genannten Wirkungen werden bei Vitamin D beobachtet:
a) Förderung der Calcium-Resorption aus dem Darm: Vitamin D fördert die Aufnahme von Calcium im Darm, was entscheidend für die Aufrechterhaltung eines normalen Calciumspiegels im Blut ist.
b) Förderung der Knochenmineralisation: Vitamin D trägt zur Mineralisierung des Knochens bei, indem es den Calcium- und Phosphatspiegel im Blut reguliert.
c) Förderung der Calcium-Rückresorption aus Primärharn: Vitamin D unterstützt die Rückresorption von Calcium in den Nieren, was den Calciumverlust im Urin verringert.
d) Förderung der Phosphat-Resorption aus dem Darm: Vitamin D fördert auch die Resorption von Phosphat im Darm, was für die Knochenmineralisierung wichtig ist.
Raloxifen
- Indikation?
- Wie wirkt Raloxifen im Vergleich zu Östrogenen?
- Wie gut wirkt Raloxifen bei der Behandlung von Flushs?
Offene Fragen:
- Indikation? SERM bei Osteoporose
- Wie wirkt Raloxifen im Vergleich zu Östrogenen?
östrogen agonistisch: im Knochen, HK System, Lipidstoffwechsel
östrogen antagonistisch: in der Brust, Uterus
Knochenwirkungen: weniger stark antiresorptiv als BP oder Östrogene - Wie gut wirkt Raloxifen bei der Behandlung von Flushs?
- keine Besserung postmenopausaler Beschwerden, kann Flushes sogar verschlechtern Thrombose Risiko
Welches der folgenden Faktoren ist nicht günstig für eine steigende Mineralisierung des Knochens:
a. starker Knochenturnover,
b. pulsatile PTH-Sekretion,
c. Ca-Vit-D Gabe,
d. Behandlung mit SERMS
e. keines
Die korrekte Antwort ist a. starker Knochenturnover.
Ein starker Knochenturnover ist nicht günstig für eine steigende Mineralisierung des Knochens. Hoher Knochenturnover bedeutet, dass der Knochen schneller ab- und wieder aufgebaut wird, was zu einer weniger effizienten Mineralisierung führen kann. Besonders bei älteren Menschen oder bei bestimmten Erkrankungen wie Osteoporose führt ein hoher Knochenturnover oft zu einer verringerten Knochendichte und schwächeren Knochen.
Die anderen Faktoren sind hingegen günstig für die Mineralisierung:
b. Pulsatile PTH-Sekretion: Fördert den Knochenaufbau, wenn in kleinen, intermittierenden Dosen freigesetzt.
c. Ca-Vit-D Gabe: Unterstützt die Kalziumaufnahme und Knochenmineralisierung.
d. Behandlung mit SERMs: Selektive Estrogenrezeptormodulatoren wirken knochenschützend und fördern die Knochendichte.
- Pulsatil bedeutet, dass etwas in wiederholten, kurzen Schüben oder Pulsen freigesetzt oder aktiviert wird, anstatt kontinuierlich oder in einer gleichmäßigen Menge. Im Fall von Hormonen wie dem Parathormon (PTH) bedeutet eine pulsatile Sekretion, dass das Hormon in Intervallen freigesetzt wird, was spezifische biologische Effekte hat.
Bei PTH ist eine pulsatile Freisetzung besonders günstig für die Knochen, da sie den Knochenaufbau stimuliert, während eine kontinuierliche Freisetzung von PTH eher den Knochenabbau fördert.
- MC: Was begünstigt Osteoporose?
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5 nicht pharmakobedingte Risikofaktoren für Osteoporose-?
+ bild –> Östrogen Mangel dadruch erhöhte RANKL expression
Anwendung von Teriparatid ( rhPTH) bei Osteoporose:
a. Darf nicht mit Biphosphonaten kombiniert werden
b. Teriparatid erniedrigt das Risiko vertebraler Frakturen durch Erhöhung der BMD
c. Hat als UAW subklinische Wadenkrämpfe
d. Teriparatid steigert den Knochenturnover
Die korrekten Antworten auf die Frage zur Anwendung von Teriparatid bei Osteoporose sind:
a) ( Richtig) . Teriparatid darf nicht mit Bisphosphonaten kombiniert werden, da eine Kombination zu einer Wirkungsabschwächung führen kann, weiß nicht ob darf ich scharf formuliert ist man kann es sicher machen aber führt zu wirk abschwächung …. daher nicht empfholen ….
b) Richtig. Teriparatid erhöht die Knochendichte (BMD) und reduziert das Risiko vertebraler Frakturen
c) Richtig. Eine der Nebenwirkungen von Teriparatid können subklinische Wadenkrämpfe sein
d) NIcht richtig . Teriparatid Aktiviert/ stimuiert die Osteoblasten
–> Teriparatid, als rekombinantes Parathormon, fördert den Knochenaufbau indem es die Osteoblastenaktivität stimuliert. Dies führt zu einer Nettozunahme der Knochenmasse, weil der Knochenaufbau in der Frühphase der Therapie überwiegt
Die physiologische extrazelluläre (Plasma-) Calcium-Konzentration beträgt etwa …
a. 0,25 mM
b. 2,5 mM
c. 10 mM
d. 50 mM
e. 145 mM
Die richtige Antwort ist b. 2,5 mM.
Die physiologische extrazelluläre (Plasma-) Calcium-Konzentration liegt typischerweise bei etwa 2,5 mM. Etwa die Hälfte dieses Calciums ist ionisiert und biologisch aktiv, während der Rest an Proteine, insbesondere Albumin, gebunden ist.
Welche Wirkung hat Vitamin D auf den Calcium- und Phosphathaushalt in den Organen Darm und Niere?
Was ist Teriparatid? Welche Indikation hat es? Welche UAWs und Arzneimittelinteraktionen hat es?
Recombinantes humanes Parathormon (Osteoanabolikum)
Indikation: (Therapiedauer limitiert)
- (schwere) Osteoporose (Frau, Mann) oder
- bei (weiteren) Wirbelkörperfrakturen unter Antiresorptiva (v.a. BP)
- Glucocorticoid-induzierter Osteoporose
Unerwünschte Wirkungen
- Hypercalcämie, Hypercalciurie
- Wadenkrämpfe
- Rebound am Ther.-Ende
Was ist Romosozumab?
-Knochenanabol
-mAb gegen Sclerostin (Wnt-Signalweg Inhibition durch Sclerostin wird antagonisiert)
s.c. 1 x pro Monat (El-HWZ ca. 2 Woche
bei schwerer Osteoporose wirksamer als Alendronat
UAWs: Hypokalzämie / MACE zunahme daer Kontraindikation MI, Schlaganfall