I. Herz-Kreislauf Flashcards
Welche der genannten fixen Arzneimittelkombinationen gemeinsam in einer Tablette sind nicht sinnvoll? Wählen Sie eine der nicht sinnvollen davon aus und begründen Sie ihre Auswahl mit möglichst klinisch pharmakodynamischen und/oder pharmakokinetischen Argumenten:
a. metformin + saxagliptin
b. amlodipin + lisinopril
c. furosemid + spironolactone
d.diltiazem + digoxin
Offene Fragen:
- a) Saxagliptin + Metformin
Saxagliptin: 1x tgl Diabeties mellitus Enhancer „Gliptine“ orale Dipeptidyl peptidase IV Inhibitoren —> Abbauhemmung von bioaktiven Peptiden einschließlich GIP & GLP—> fixe Kombis mit Metformin, SGLT-2-I, Pioglitazone verfügbar, AZM-IA Steht nix im skritp, Indikation in Kombi mit ander oralen Antidiabetika bei Typ 2 DM ( v.a Adipositats. Achtung keinen Effekt auf MACE
Metformin: 2-3x tgl Orales Andidiabetikum senkt HBA1c bis ca 1,5%, TG-15-20%↓, AZM-IA: sthet nix, aber vorischt bei leuten mit Niereninsuffizien (KI ab GFR<30ml/min) , Herzinsuffizien
—> Fazit sinvolle kompi für Typ 2 DM vlt mit Adipositats bzw erhöhten BMI>25
Diese Kombination wird zur Behandlung von Typ-2-Diabetes verwendet und ist klinisch sinnvoll. Saxagliptin (DPP-4-Hemmer) verstärkt die Wirkung des Inkretinsystems, während Metformin die Glukoseproduktion der Leber senkt. Beide Medikamente haben synergistische Effekte auf die Blutzuckersenkung.
- b) Amlodipn + Lisinopril
Amlodipin: Ca-Blocker, Indikation Antihypertensiva, Isolierten Systolischen Hypertension, Anfallsphrophylaxe Angina Pectoris, Ungünstig bei Herzinsuffizienz, Spezial Amlodipin sehr langsame Anfluten HWZ 35-50H so gerineg schwankung Cmin & Cmax, Fixe Kombis mit ACE-I oder ARBs (+/- Diuretika), UWE Flush, Ödeme, Bradykaride, AV-Block, AZM-IA: Antihypertensiva, Beta-Blocker, Digitalglykoside, CYP3A4 Inhibotren Grapefruit Saft, Diltiazem, Verapamil
Lisinopril: ACE-I 1x tgl, Indikation: esse. Hypertonie, Herzinisuffzien, sec Prophylaxe nach MI, AZM-IA: Antihypertensica K+Sparende Diuretika, NSAR Diuretika, Fixe Kombis mit C+ D
–> sinvolle kombi - c) Furosemid + Spironolacton
Furosemid: High ceiling Diuretika, Inhibition des Na/K/2Cl-Carriers, Indikation: akute & chron. Herzinsuffizenz, Hypertonie, Harnlfuss steig bis zum 15x daher forcierte Diurese bei vergiftung, Ödeme, bei akuter Hypercalciämie, AZM-IA: ACE-Hemmer, ARBs.
Spironolacton: K+ Sparenden Diuretika Aldosteronrezeptorantagonisten, UAW partielle agonistisch Androgen & Östrogen Rezeptor = Mann/Frau Libidoverlust, Impotenz,Gynäkomastie Brüste m, Menstruationstörung. Indikation Chron Herzinsuffi. Vermind. der K+Ausscheidung bei Diuretika, Extrem Lange Wirkdauer bis 72 h nach absetzen UWE Hyperkalämie AZM-IA Antihyperntensiva, ACE-I, ARBs, K+ Supps.
—> Fazit sinvolle z.B Herzinsuffizen Kombi erwünschte Interaktion Thiazid (Furosemid) in Kombi mit K+ Sparenden Diruetika so Vermeidung von Hypokaliämie Spironolacton (Kaliumsparendes Diuretika)
Diese Kombination wird bei Patienten mit Herzinsuffizienz oder Ödemen angewendet. Furosemid ist ein Schleifendiuretikum, das Kalium ausscheidet, während Spironolacton ein kaliumsparendes Diuretikum ist. Zusammen können sie den Kaliumhaushalt ausgleichen, was in der klinischen Praxis von Vorteil ist.
- d) diltiazem + digoxin
Digoxin ist pos. inotrop, und Diltiazem neg. inotrop.; Digoxin führt durchc eine Hemmung der Na/k ATPase zu einer indirekten Erhöhung des intrazellulären Ca-Spiegels (Na/Ca-Austauscher) und Diltiazem würde zu einer Ca-Spiegel Senkung führen. –> Hinzu Addivite Beide ( nega chrono, dromo) Wirkung auf AV-Knoten, Sinusknoten fürht zur Bradykarde Rhytmussörungen
Diltiazem:Ca-Blocker CYP3A4 Inhibitor
Fazit NO go problematisch und klinisch potenziell gefährlich.
Welcher Arzneistoff hat folgende Eigenschaften: (Offene Fragen)
- Vasodilatierend
- Löst Gefäßspasmen
- Keinen Einfluss auf KaliumstoCwechsel
- Negativ chronotrop
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Was bewirkt arterielle Vasodilatation?
a. Nitrate (hohe Dosen)
b. Verapamil
c. Metorprolol
d. Carvedilol
Calciumantagonsiten Diltiazem/ Verapamil
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Die richtige Antwort ist a. Nitrate (hohe Dosen), b. Verapamil, und d. Carvedilol.
Hier ist die Erklärung:
a. Nitrate (hohe Dosen): In hohen Dosen wirken Nitrate auch auf die Arterien und führen zu einer arteriellen Vasodilatation. Normalerweise wirken sie bevorzugt auf die Venen (Venodilatation), aber bei hohen Dosen erweitern sie auch die Arterien.
b. Verapamil: Ein Calciumkanalblocker, der hauptsächlich die arterielle Vasodilatation durch Hemmung des Kalziumeinstroms in die glatte Muskulatur der Arterien bewirkt.
d. Carvedilol: Wirkt sowohl als Beta-Blocker als auch als Alpha-1-Blocker, was eine arterielle Vasodilatation bewirkt. Die Blockade der Alpha-1-Rezeptoren führt zur Gefäßerweiterung.
c. Metoprolol hat keine signifikante Wirkung auf die arterielle Vasodilatation, da es ein reiner Beta-Blocker ist und keine Alpha-1-Blockade besitzt.
Arzneimittelkombinationen auf Rezept: Welche empfinden Sie als problematisch und würden aus Sicherheitsgründen den Arzt kontaktieren? SC.
a. Low Dose ASS + betablocker
b. Amlodipin + Lisinopril + Saxagliptin
c. Low dose ASS + Atorvastatin + Lisinopril + Thiaziddiuretikum
d. Lisinopril + Metformin + Atorvastatin +
e. Keine der Antworten ist zutreffend
c. Low dose ASS + Atorvastatin + Lisinopril + Thiaziddiuretikum potenziell problematisch sein, insbesondere aufgrund des Risikos einer Nierenfunktionsstörung.
- ACE-I + ASS—> Wirkgungsabschwächung, Versclechterung der Nierenfunktion und Hemmung der PG-Synthese
- Thiazide+ASS —> Wirkgungsabschwächung, Versclechterung der Nierenfunktion und Hemmung der renaler/extrarenaler PG-Synthese
- Thiazid + ASS—> Hypotonie Wirkungsverstärkung ( kann gewollt sein)
- Low-dose ASS kann die Synthese von renaler/extrarenaler Prostaglandinen hemmen, die eine wichtige Rolle bei der Nierendurchblutung spielen. Dies kann die Nierenfunktion beeinträchtigen, insbesondere bei Patienten mit bereits eingeschränkter Nierenfunktion.
- Thiaziddiuretika (wie Hydrochlorothiazid) können ebenfalls die Nierenfunktion beeinträchtigen, indem sie das Flüssigkeitsvolumen und Elektrolyte verändern (Hypokaliämie) , was zu Dehydration führen kann.
- Lisinopril (ein ACE-Hemmer) kann zusätzlich den Filtrationsdruck in den Nieren verringern, da es den vasokonstriktiven Effekt von Angiotensin II hemmt. Die Kombination von ACE-Hemmern und Diuretika kann in manchen Fällen zu einer akuten Niereninsuffizienz führen.
Antwort c. wäre potenziell problematisch und könnte eine Rücksprache mit dem Arzt erfordern.
Bei welchen dieser Arzneimittel ist Schwangerschaft kontraindiziert?
A. Verapamil
B. Metoprolol
C. a-methyl-dopa
D. Altinsulin (Lispro, Aspart, Glulisin)
E. Heparin
F. Metformin
G. Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid, Glimepirid, Repaglinid)
E. Keines der genannten ist kontraindiziert
Kontraindiziert:
A) Verapamil (Ca-Blocker)
F) Metformin
G) Sulfonylharnstoffe (Glibenclamid, Glimepirid, Repaglinid)
Eine Frau, die regelmäßig schon seit längerer Zeit mit Metoprolol behandelt wird, erfährt von ihrer Schwangerschaft. Sie kommt zu ihnen in die Apotheke und erkundigt sich, ob sie das Medikament absetzten muss ob es UAW für den Fetus gibt? Wie beraten sie die Frau? Begründung?
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Zuordnungsfrage
Fenofibrat-senkt Triglyceride, erhöht HDL-C;
Simvastatin- CYP34 Metabolismus;
Clopidogrel-Aktivierung über CYP2C19;
Metoprolol-löst- Bradykardie aus;
Die Frau kann Metoprolol weiterhin einnehmen. Es gibt keine Notwendigkeit, das Medikament abzusetzen, da Betablocker wie Metoprolol in der Schwangerschaft sicher sind, insbesondere bei Bluthochdruck . Sie sollten jedoch engmaschig** ärztlich überwacht **werden, um sicherzustellen, dass keine fetalen Nebenwirkungen wie Wachstumsverzögerung auftreten.
Begründung: Metoprolol gehört zu den älteren Betablockern, die bevorzugt in der Schwangerschaft eingesetzt werden und gut untersucht sind und es keine Kontraindikationen gibt. Es besteht kein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Fehlbildungen, aber eine ärztliche Überwachung des Blutdrucks und des Fetus wird empfohlen, da es unter umständen zu **pharmakologischen Wirkungen beim Fetus/KInd kommen kann & zu einer verminderung der Plazentardurchblutung möglich. **
Welche von Adrenalin induzierten Effekte hemmt der ß-Blocker Propranolol nicht?
a) Vasokonstriktion an Arteriolen
b) Reninausschüttung aus der Niere
c) Bronchodilatation
d) Vermehrte Glykogenolyse
e) keinen
Die korrekte Antwort ist a) Vasokonstriktion an Arteriolen.
Begründung:
Propranolol ist ein nicht-selektiver β-Blocker, der die Wirkung von Adrenalin und Noradrenalin an β-Rezeptoren hemmt, aber nicht an α-Rezeptoren. Die Vasokonstriktion (Gefäßverengung) an den Arteriolen wird hauptsächlich über α1-Rezeptoren vermittelt, die nicht von Propranolol blockiert werden.
Die anderen Optionen werden durch β-Rezeptoren vermittelt:
Reninausschüttung (b) wird durch β1-Rezeptoren in der Niere vermittelt und somit durch Propranolol gehemmt.
Bronchodilatation (c) wird durch β2-Rezeptoren vermittelt und durch Propranolol gehemmt.
Vermehrte Glykogenolyse (d) wird durch β2-Rezeptoren vermittelt und durch Propranolol gehemmt.
Propranolol blockiert somit nicht die Vasokonstriktion an Arteriolen, da diese über α-Rezeptoren gesteuert wird.
(Ein oder mehrere Antworten) Welche der folgenden Aussagen zu KHK ist/sind zutreffend?
a. Koronararterien sind funktionelle Endarterien
b. Lumenreduktion der Koronararterien um mehr als 50% führt meist zu Ischämie bei Belastung
c. Bei Prinzmetal Angina überwiegen vor allem arterielle Spasmen
d. Arteriosklerose ist eine inflammatorische Erkrankung
e. Adenosin ist ein endogener Vasokonstriktor, der bei Ischämie freigesetzt wird.
f. beim Steal-Phänomen nimmt die Durchblutung in hypoxischen Arealen zu
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(Ein oder mehrere Antworten) Welche der folgenden Aussagen zu KHK ist/sind NICHT zutreffend?
wurde auch einmal so formuliert
NOVA
a.+b+c+d zutreffend & e,f –> falsch
-Corona Arterien sind funktionelle Endarterien was so viel heißt wie an den Fingern und an den Zehen drum können die dort relativ leicht zu Schaden kommen. Das Problem, wenn ein Gefäß kaputt geht oder zugeht, kann das Gebiet nicht über ein anderes Gefäß versorgt werden.
- Arteriosklerose ist auch eine inflamatorische Erkrankung, die allerdings nicht mit jeden Anti entzündlichen Medikament behandelt werden kann wie zum Beispiel Corticosteroide oder NSARs
e) Falsch Adenosin ist ein starker vasodilatator
f) Falsch Beim Steal-Phänomen wird Blut von hypoxischen oder ischämischen Arealen in besser durchblutete Regionen umgeleitet. Dadurch nimmt die Durchblutung in den betroffenen, bereits schlecht versorgten Arealen ab. passiert in der Regel, wenn vasodilatierende Medikamente (wie Adenosin oder Nitrate) verabreicht werden, die gesunde Gefäße stärker erweitern als die bereits maximal dilatierten Gefäße in den ischämischen Regionen. Dadurch fließt mehr Blut in die gesunden Gebiete, während die Durchblutung der ischämischen (hypoxischen) Areale abnimmt.
Welche der folgenden Aussagen zum Wirkungsmechanismus zu organischen Nitraten (ON) ist zu-treffend? ON….
a. …aktivieren eine Phosphodiesterase
b. …inhibieren eine Phosphodiesterase
c. …inhibieren eine membranständige Guanylatzyklase
d. …aktivieren eine Adenylatzyklase
e. …aktivieren eine lösliche Guanylatzyklase
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Welche der folgenden Aussagen zum Wirkungsmechanismus zu organischen Nitraten (ON) ist NICHT zu-treffend? ON… wurde auch einmal so formuliert
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Wie wird durch mukarinrezeptoren vasodilatierende wirkung erzeugt MC/SC
keine Antworten hier ….
NOVA
e zutreffend
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eig fast Analog wie fürs Nitrat…..
- M3-Muskarinrezeptoren auf Endothelzellen werden durch Acetylcholin aktiviert.
- Dies führt zur Produktion von Stickstoffmonoxid (NO) in den Endothelzellen.
- NO diffundiert in die glatte Muskulatur der Gefäßwand und aktiviert dort die Guanylatcyclase, die cGMP produziert.
- cGMP bewirkt die Relaxation der glatten Muskulatur, was eine Vasodilatation zur Folge hat.
Nicht vergessen in den Bronchen M3 Rezeptor auf glatten Muskulatur von Organen wie Bronchen für Sekretion und Kontraktion sorgt ( nix für Astmatiker)
Welche Aussage ist korrekt in Bezug auf die Wirkung von Sacubitril?
A) Sacubitril hemmt die Synthese von natriuretischen Peptiden.
B) Sacubitril hemmt den Abbau von natriuretischen Peptiden, was zu Vasodilatation führt.
C) Sacubitril wirkt direkt über die Guanylatzyklase.
D) Sacubitril verstärkt die Wirkung von Bradykinin und sollte nicht mit ACE-Hemmern kombiniert werden.
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Bradykinin. Was ist zutreffend?
a. Wird durch ACE abgebaut
b. Wird durch Neprilysin abgebaut
c. Ist ein Peptid
d. Bewirkt Vasodilatation im Endothel über NO
e. Wirkverstärkung durch Sacubitril, aufgrund verminderten Abbaus
NOVA
A) ist falsch, da Sacubitril die Synthese der natriuretischen Peptide nicht hemmt.
B) Sacubitril hemmt den Abbau von natriuretischen Peptiden, was zu Vasodilatation führt.
C) ist falsch, da Sacubitril nicht direkt über die Guanylatzyklase wirkt.
D) ist ebenfalls korrekt, da Sacubitril die Wirkung von Bradykinin verstärkt, was das Risiko von Angioödemen erhöht. Daher sollte es nicht mit ACE-Hemmern kombiniert werden.
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Alle genannten Aussagen über Bradykinin sind zutreffend:
a. Wird durch ACE abgebaut – Richtig. ACE (Angiotensin-Converting Enzyme) baut Bradykinin ab.
b. Wird durch Neprilysin abgebaut – Richtig. Neprilysin ist ebenfalls am Abbau von Bradykinin beteiligt.
c. Ist ein Peptid – Richtig. Bradykinin ist ein Peptid, das aus einer Kette von Aminosäuren besteht.
d. Bewirkt Vasodilatation im Endothel über NO – Richtig. Bradykinin fördert die NO-Produktion, was zu Vasodilatation führt.
e. Wirkverstärkung durch Sacubitril, aufgrund verminderten Abbaus – Richtig. Sacubitril hemmt Neprilysin und reduziert den Abbau von Bradykinin, was seine Wirkung verstärkt.
Welche der folgenden Aussagen trifft auf den ARNI ENTRESTO NICHT zu?
A: Sacubitril vermindert den Abbau von Angiotensin Il der duch Valsartan antagonisiert Wird
B: Sacubitril hemmmt den Abbau von Natriuretischen Peptiden
C: Sacubitril verstärkt endogene vasodilatierende Wirkungen
D: Sacubitril verstärkt Bradykinin-Wirkungen
E: ENTRESTO eignet sich für die Kombination mit ACE-Hemmern
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Was trifft auf den ARNI „Entresto“ zu:
a. kann in Kombination mit ACE-I gegeben werden,
b. Sacubitril verstärkt Wirkung von Bradykinin,
c. Sacubirtil verstärkt vasdilatierende endogene Wirkung,
d. Sacubirtil hemmt den Abbau von natiuretischen Peptiden,
e. Sacubitril verstärkt Abbau von Angiotensin II
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Was trifft auf den ARNI „Entresto“ zu:
a. kann in Kombination mit ACE-I gegeben werden
b. Sacubitril verstärkt Wirkung von Bradykinin
c. Sacubirtil verstärkt vasodilatierende endogene Wirkung
d. Sacubitril hemmt den Abbau von natiuretischen Peptiden
e. Sacubitril verstärkt Abbau von Angiotensin II
f. Ist eine fixe Kombination aus Sacubitril und Valsartan
g. Sacubitril hemmt (vermindert) den Abbau von Angiotensin II
h. Wird auch bei chronisch diastolischer Herzinsuffizienz verabreicht
i. Valsartan antagonisiert Anstieg von Angiotensin II
j. Ist kontrainduziert, wenn Angioödeme vorliegen
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Welche der folgenden Aussagen trifft auf den ARNI ENTRESTO zu?
A: Sacubitril vermindert den Abbau von Angiotensin II. Dieses wird durch Valsartan antagonisiert
B: Sacubitril hemmt die Synthese von Natriuretischen Peptiden
C: Sacubitril wirkt arteriell vasodilatierend durch Hemmung einer Guanylatzyklase
D: Sacubitril hemmt Bradykinin-Wirkungen
E: ENTRESTO eignet sich für die Kombination mit ACE-Hemmern
Die anderen Aussagen sind korrekt:
A: Sacubitril vermindert den Abbau von Angiotensin II, das jedoch durch Valsartan blockiert wird.–> Zusammengefasst: Sacubitril führt zu einer erhöhten Menge an Angiotensin II weil es Neprrilysin hemmt, aber Valsartan verhindert, dass dieses Angiotensin II seine Wirkung entfalten kann.
B: Sacubitril hemmt den Abbau von natriuretischen Peptiden.
C: Sacubitril verstärkt endogene vasodilatierende Wirkungen.
D: Sacubitril verstärkt auch die Wirkung von Bradykinin, was das Risiko für Angioödeme erhöht.
Falsch E: ENTRESTO eignet sich für die Kombination mit ACE-Hemmern
Begründung:
ENTRESTO (Kombination aus Sacubitril und Valsartan) sollte nicht mit ACE-Hemmern kombiniert werden, da beide die Bradykinin-Wirkung verstärken. Dies kann das Risiko für Angioödeme erheblich erhöhen.
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**b+c+d treffen zu **
falsch a +e. Sacubitril verstärkt den Abbau von Angiotensin II – Falsch. Sacubitril hemmt Neprilysin, was den Abbau von Angiotensin II vermindert. Valsartan in Entresto blockiert hingegen die Wirkung von Angiotensin II an den AT1-Rezeptoren antagonisert so die erhöhte Agiotensin II aktivität.
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Korrekt b+c+d+f+ i+j
Falsch: a+e+g+ h
h erklärung Wird auch bei chronisch diastolischer Herzinsuffizienz verabreicht: Falsch, die Evidenz für die Wirksamkeit von Entresto bei diastolischer Herzinsuffizienz (HFpEF) ist weniger stark als bei der systolischen Herzinsuffizienz (HFrEF) Linksventrikulare reduzierten Ejection fraction, wo es klar empfohlen wird.
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A trifft zu
B, C, D, E falsch
Welche der folgenden Medikamente wirken sich nachweislich mortalitätssenkend bei linksventrikulärer Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion aus?
A) Enalapril.
B) Sacubitril/Valsartan (ARNI ERNESTO)
C) Spironolacton/Eplerenon
D) Alle der genannten
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- Welcher Blutdrucksenker hat verbesserte Mortalität bei linksventrikulärer Dysfunktion?(offen)
- Welcher Arzneimittelkombination ist am besten für folgenden Patienten geeignet? Früherer Myokardinfarkt, kein Diabetes, Linksherzinsuffizienz, keine veränderten Lipoproteinparameter
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(Ein oder mehrere Antworten) Für welche der folgenden Arzneistoffe ist eine Mortalitäts-senkende Wirkung bei Langzeittherapie einer Linksherzinsuffizienz mit reduzierter Auswurfsfraktion NICHT belegt?
a. Enalapril
b. Furosemid
c. ARNI
d. Spironolacton
e. Digoxin
NOVA
D) Alle der genannten **( verbesserte Mortalität alle die Blau auf der folie sind) **
Begründung:
Alle genannten Medikamente haben in Studien nachweislich gezeigt, dass sie die Mortalität bei Patienten mit linksventrikulärer Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion (HFrEF) senken können:
A) Enalapril: Ein ACE-Hemmer, der die Mortalität bei Herzinsuffizienzpatienten signifikant senkt, indem er die Nachlast reduziert, das Fortschreiten der Herzinsuffizienz verlangsamt und das Risiko von Todesfällen verringert.
B) Sacubitril/Valsartan (ARNI ERNESTO): ARNI (Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitor) hat in Studien wie PARADIGM-HF gezeigt, dass es die Mortalität und Hospitalisierungen bei Herzinsuffizienz stärker reduziert als ACE-Hemmer allein.
C) Spironolacton/Eplerenon: Diese Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten (MRA) haben ebenfalls nachweislich einen mortalitätssenkenden Effekt bei Patienten mit reduzierter Ejektionsfraktion durch Hemmung der schädlichen Wirkungen von Aldosteron.
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Für einen Patienten mit früherem Myokardinfarkt, Linksherzinsuffizienz, keinem Diabetes und unveränderten Lipoproteinparametern wären eig alle blau markierten geeignet zus Statine nicht zwingend notwendig da ja nicht verändert haben
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Die Arzneistoffe, für die eine Mortalitäts-senkende Wirkung bei der Langzeittherapie einer Linksherzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion nicht belegt ist, sind:
b. Furosemid
e. Digoxin
Furosemid ist ein Schleifendiuretikum, das zur Symptomkontrolle durch Flüssigkeitsausscheidung eingesetzt wird, aber es gibt keinen Nachweis, dass es die Mortalität senkt.
Digoxin verbessert die Symptome und reduziert Hospitalisierungen, zeigt jedoch keine Mortalitätsreduktion bei Herzinsuffizienz –> extrem Schmale therapeutische Breite
Welcher der folgenden Arzneistoffe eignet sich nicht für die Therapie einer Herzinsuffizienz
mit verminderter Auswurf Fraktion?
A: Spironolacton
B: Lisinopril
C Valsartan/Sacubitril
D:Hydrochlorothiazid
E: Verapamil
F: SGT2- Inhibitor
G: Furosemid
H: Digoxin
NOVA
E: Verapamil
Begründung:
Verapamil ist ein Kalziumkanalblocker der Nicht-Dihydropyridin-Klasse, der eine negativ inotrope Wirkung hat, also die Kontraktionskraft des Herzens verringert. Dies kann bei Patienten mit Herzinsuffizienz mit reduzierter Auswurffraktion (HFrEF) schädlich sein, da das Herz ohnehin geschwächt ist. Verapamil wird daher nicht empfohlen bei HFrEF.
Begründung der anderen Substanzen:
A: Spironolacton: Ein Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonist (MRA), der nachweislich die Mortalität bei HFrEF senkt.
B: Lisinopril: Ein ACE-Hemmer, der die Mortalität bei Herzinsuffizienz reduziert.
C: Valsartan/Sacubitril (ARNI): Reduziert nachweislich die Mortalität bei HFrEF.
D: Hydrochlorothiazid: Ein Thiaziddiuretikum, das zur Symptomlinderung durch Entwässerung eingesetzt wird, aber nicht die Prognose verbessert.
F: SGLT2-Inhibitor: Nachweislich senkt er die Mortalität und verbessert die Prognose bei HFrEF.
G: Furosemid: Ein Schleifendiuretikum, das zur Entwässerung bei Herzinsuffizienz eingesetzt wird, um Symptome zu lindern.
H: Digoxin: Wird zur Symptomkontrolle bei Herzinsuffizienz eingesetzt, verbessert jedoch nicht die Mortalität.
Welche/r der folgenden Arzneistoffe wirkt/wirken in therapeutischen Dosen NICHT Herzfrequenz-senkend ?
a. Doxazosin
b. Ivabradin
c. Metoprolol
d. Verapamil
e. Diltiazem
f. Amlodipin
NOVA
a.f.
a. Doxazosin und f. Amlodipin
Begründung:
Doxazosin: Ein α1-Adrenozeptorblocker, der primär arterielle Vasodilatation verursacht, ohne direkt die Herzfrequenz oder die Kontraktilität (Inotropie) des Herzens zu beeinflussen. Es wirkt nicht herzfrequenzsenkend und hat keine negativen inotropen Effekte.
Amlodipin: Ein Dihydropyridin-Calciumkanalblocker, der vor allem auf die glatte Muskulatur der Blutgefäße wirkt, um eine Vasodilatation zu erreichen. Es hat keine direkte Wirkung auf den Sinusknoten oder den AV-Knoten, was bedeutet, dass es nicht herzfrequenzsenkend (nicht negativ chronotrop) und nicht negativ inotrop ist.
Welche pharmakologische Substanz besitzt die folgenden Eigenschaften:
* Präferentielle arterielle Vasodilatation in therapeutischen Dosen
* Indikation: arterielle Hypertonie
* Fähigkeit, Koronarspasmen zu lösen Keine Wirkung auf den AV-Knoten
* Lange Elim- HWZ > 12 h und keine Beeinflussung des Kaliumstoffwechsels
A) Metoprolol
B) Nitroglycerin
C) Lisinopril
D) Amlodipin
E) keine der genannten
NOVA
D) Amlodipin
Begründung:
Präferentielle arterielle Vasodilatation: Amlodipin ist ein Kalziumkanalblocker vom Dihydropyridin-Typ, der vor allem die glatte Muskulatur der Arterien dilatiert und so den Blutdruck senkt.
Indikation: arterielle Hypertonie: Amlodipin wird häufig zur Behandlung von Bluthochdruck eingesetzt.
Fähigkeit, Koronarspasmen zu lösen: Amlodipin kann Koronarspasmen (z.B. bei vasospastischer Angina) lösen.
Keine Wirkung auf den AV-Knoten: Im Gegensatz zu Nicht-Dihydropyridin-Kalziumkanalblockern (wie Verapamil oder Diltiazem) hat Amlodipin keine direkte Wirkung auf den AV-Knoten und beeinflusst somit nicht die Herzfrequenz.
Lange Halbwertszeit: Amlodipin hat eine lange Halbwertszeit von etwa 48 h (Steady State 3-5 t1/2 = 1 mal ne Woche), was eine einmal tägliche Dosierung ermöglicht.
Keine Beeinflussung des Kaliumstoffwechsels: Amlodipin hat keinen Effekt auf den Kaliumstoffwechsel.
Die anderen Optionen sind nicht korrekt:
Beta-Blocker (A) beeinflussen den AV-Knoten und haben keine vasodilatatorische Wirkung auf die Arterien in dem beschriebenen Ausmaß.
Nitroglycerin (B) ist ein Venodilator und wirkt primär auf die Venen, nicht die Arterien. Es hat eine sehr kurze Halbwertszeit. Entlasten das Herz, indem sie den Rückstrom zum Herz reduzieren und damit die Vorlast senken -> Wirken vA als Akutentlastung des Herzens, Einsatz bei Angina Pectoris Anfall
Lisinopril (C) ist ein ACE-Hemmer, der zwar den Blutdruck senkt, aber keine primäre arterielle Vasodilatation hat und keine direkte Wirkung auf Koronarspasmen zeigt. Keine Wirkung auf AV-Knoten würden wieder passen. T 0,5 ? Keine Beeinflussung des Kaliumstoffwechsels damit ist es raus ( Neigung zu hypokalemie)
Welche pharmakologische Substanz senkt nicht die Herzfrequenz und wirkt nicht negativ inotrop?
A) Diltiazem
B) Metoprolol
C) Ivabradin
D) Doxazosin
NOVA
Metoprolol: Herzfrequenz senken ( Beta-Blocker)
Ivabradin: Second line third line Koronar Therapeutikum auch bei Herzinsuffiziens, kann man verwenden um weiter die Herzfrequenz zu senken ( ist eigentlich die einzige Wirkung, die es hat.)
Falsche Antwort ist das Doxazosin, alpha1 Rezeptor Antagonisten
Nichtsteroidale Antirheumatika (NSAR, z.B. Naproxen) hemmen die Bildung von Prostazyklinen und Thromboxanen (Cyclooxygenasehemmer). Daher haben NSAR folgende Wirkung:
NSAR…
a. …fördern die Nierendurchblutung
b. verstärken die Blutdrucksenkung durch Antihypertensiva
c. …können zu einer Blutdrucksteigerung führen
d. …erhöhen die glomeruläre Durchblutung
e. NSAR haben keine der genannten Wirkungen
NOVA
c.)
Das Doppelprodukt am Herzen ist …
A: Produkt aus Herzfrequenz mal Lebensalter
B: Produkt aus Herzfrequenz mal diastolischem Blutdruck
C: Produkt aus systolischem mal diastolischen Blutdruck
D: ein Maß für den kardialen Glucoseverbrauch
F: keine der genannten
Das Doppelprodukt am Herzen ist das Produkt aus Herzfrequenz multipliziert mit:
a) Lebensalter
b) Ergonomische Belastung mit W/m^2 Körperoberfläche
c) Diastolischer Blutdruck
d) Systolischer Blutdruck
e) Keiner der genannten Parameter
erste frage
D: ist falsch
–> ein maß für den kardialen Sauerstoffverbraucn dann richtig
E: keine der genannte
zweite frage
d) systolischer BD
Warum sind Betablocker kein Dopingmittel für nicht-hypertensive
AusdauerathletInnen?
a. Weil die Ruheherzfrequenz sinkt
b. Weil der systolische Blutdruck in Ruhe sinkt
c. Weil unter Anstrengung eine Angina pectoris begünstigt werden kann
d. Weil die maximale körperliche Leistungsfähigkeit abnimmt
e. Weil bei gleichem Doppelprodukt weniger Leistung erbracht wird
NOVA
d. )
Welche der folgenden * agonistischen *Rezeptorwirkungen ist zutreffend?
A: betal Adrenozeptor - Sinusbradykardie
B: beta2 Adrenozeptor - Arterioläre Vasokonstriktion Skelettmuskel
C: alpha1 Adrenozeptor - Vasodilatation
D: betal - renale Reninfreisetzung
E: beta2 Bronchokonstriktion
NOVA
a. falsch
b.falsch
c. flasch
d. richtig
e. falsch
Welche der folgenden Aussagen zu Dihydropyridin Calciumkanalblockern ist NICHT zutreffend.
Eine rasche
Anflutung….
A: kann zu reflektorischer Tachykardie führen
B: führt zu vorübergehender Zunahme von Herzfrequenz bzw Sympathikusaktivierung
C: kann eine Angina pectoris verschlechtern
D: wirkt direkt negativ chronotrop am Sinusknoten
E: kann eine vorübergehender Zunahme von Sauerstoffverbrauch am Herzen bewirken
NOVA
D: wirkt direkt negativ chronotrop am Sinusknoten
Begründung:
Dihydropyridin-Calciumkanalblocker (wie Amlodipin oder Nifedipin) wirken hauptsächlich auf die glatte Muskulatur der peripheren Arterien, was zu einer Vasodilatation führt. Sie haben keine direkte Wirkung auf den Sinusknoten, und daher wirken sie nicht negativ chronotrop (sie verlangsamen nicht direkt die Herzfrequenz).
Die anderen Aussagen sind korrekt:
A: kann zu reflektorischer Tachykardie führen: Stimmt. Die periphere Vasodilatation kann zu einem reflektorischen Anstieg der Herzfrequenz (Tachykardie) führen, um den Blutdruckabfall zu kompensieren.
B: führt zu vorübergehender Zunahme von Herzfrequenz: Stimmt. Dies geschieht aufgrund der reflektorischen Aktivierung des Sympathikus.
C: kann eine Angina pectoris verschlechtern: Stimmt. Die reflektorische Tachykardie kann den Sauerstoffverbrauch des Herzens erhöhen und dadurch Angina pectoris verschlechtern.
E: kann eine vorübergehende Zunahme von Sauerstoffverbrauch am Herzen bewirken: Stimmt. Die gesteigerte Herzfrequenz und Kontraktilität führen zu einem erhöhten Sauerstoffverbrauch.
Welche der folgenden Aussagen ist NICHT zutreffend?
A: Die Herzfrequenz in Ruhe beträgt 60-70 / min
B: Die linksventrikuläre Auswurfsfraktion beträgt 55 - 70%
C: Arterioläre Gefäßabschnitte tragen am meisten zum peripheren
Widerstand bei
D: Rasche Wirkung eines arteriolär wirksamen Blutdrucksenkers
begünstigt Bradykardie
E: Das Herzminutenvolumen beträgt ca. 4 - 6 1 / min
NOVA
d. ) trifft nicht zu
D: Rasche Wirkung eines arteriolär wirksamen Blutdrucksenkers begünstigt Bradykardie
Begründung:
Eine rasche Wirkung eines arteriolär wirksamen Blutdrucksenkers führt typischerweise zu einem Blutdruckabfall. Dies aktiviert reflektorisch den Sympathikus, was zu einer reflektorischen Tachykardie führt, nicht zu einer Bradykardie. Also, statt einer Verlangsamung der Herzfrequenz (Bradykardie) tritt eine Erhöhung der Herzfrequenz auf (Tachykardie). Dihydropyridine
Welche der folgenden Wirkungen haben der betal-Adrenozeptor selektive Betablocker
Metoprolol und der Calciumantagonist Diltiazem *gemeinsam *?
A: Blutdrucksenkung durch Verminderung des arteriellen Widerstands durch
Gefäßerweiterung
B: Indikation Migräneprophylaxe
C: Verlängerung einer Hypoglykämie bei Insulinüberdosierung
D: Verschlechterung einer peripheren Durchblutungsstörung
E: Senkung des O2-Verbrauchs bei Belastung
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Welche Wirkung haben ß-Blocker und Calciumantagonisten gemeinsam:
a. senken HF bei Belastung,
b. wirken an einem G-Protein gekoppeltem Rezeptor,
c. verlängern die AV-Überleitung,
d. lösen Spasmen in Koronararterien auf,
e. wirken durch Vasodilatation Blutdrucksenkend
NOVA
E: Senkung des O2-Verbrauchs bei Belastung
Begründung:
Sowohl der β1-selektive Betablocker Metoprolol als auch der Calciumantagonist Diltiazem haben eine senkende Wirkung auf den Sauerstoffverbrauch des Herzens, insbesondere bei körperlicher Belastung. Beide senken die Herzfrequenz und die Kontraktilität des Herzens, was den Sauerstoffbedarf des Myokards reduziert.
Die anderen Antworten sind nicht korrekt:
A: Blutdrucksenkung durch Verminderung des arteriellen Widerstands durch Gefäßerweiterung: Diltiazem hat eine vasodilatatorische Wirkung, während Metoprolol primär über die Senkung der Herzfrequenz und der Kontraktilität wirkt und keine direkte vasodilatatorische Wirkung hat.
B: Indikation Migräneprophylaxe: Metoprolol wird zur Migräneprophylaxe eingesetzt, aber Diltiazem nicht.
C: Verlängerung einer Hypoglykämie bei Insulinüberdosierung: Betablocker wie Metoprolol können die Symptome einer Hypoglykämie verschleiern und verlängern, aber Diltiazem hat diese Wirkung nicht.
D: Verschlechterung einer peripheren Durchblutungsstörung: Betablocker können periphere Durchblutungsstörungen verschlechtern, während Diltiazem durch seine vasodilatatorische Wirkung eher eine Verbesserung bewirken könnte.
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richtige Antwort ist c. verlängern AV-Überleitung.
Sowohl β-Blocker als auch bestimmte Calciumantagonisten (wie Verapamil und Diltiazem) wirken negativ dromotrop, was bedeutet, dass sie die AV-Überleitung verlangsamen und somit die Reizleitung im Herzen beeinflussen.
Hier ist eine Erklärung der anderen Optionen:
a. Senken HF bei Belastung: Das tun zwar β-Blocker, aber nur einige Calciumantagonisten (Verapamil, Diltiazem) senken die Herzfrequenz; Dihydropyridine wie Nifedipin tun dies nicht.
b. Wirken an einem G-Protein gekoppeltem Rezeptor: Dies gilt für β-Blocker, aber nicht für Calciumantagonisten.
d. Lösen Spasmen in Koronararterien auf: Dies ist primär eine Wirkung von Calciumantagonisten (insbesondere Dihydropyridine), nicht von β-Blockern.
e. Wirken durch Vasodilatation blutdrucksenkend: Dies gilt für Calciumantagonisten, aber nicht in erster Linie für β-Blocker, die über andere Mechanismen den Blutdruck senken.