VII. Sexualhormone Flashcards

1
Q

Welche der folgenden Aussagen zu SERMs ist NICHT zutreffend ?

a. SERM können gewebsspezifisch agonistisch oder antagonistisch wirken
b. Raloxifen wirkt agonistisch im Knochen
c. Tamoxifen wirkt agonistisch in der Brustdrüse
d. transkriptionelle Koaktivatoren und Korepressoren bestimmen die Wirkung von SERMs
e. Fulvestrant induziert Down-Regulation von Östrogenrezeptoren
f. Clomifen wirkt ovulationsauslösend
………………………………………
………………………………………

Welche der folgenden Aussagen zu SERMs ist zutreffend ?

a. Raloxifen wirkt antagonistisch im Knochen
b. Tamoxifen wirkt agonistisch gegen Mamma-Carzinom
c. Raloxifen bei postmenopausaler Osteoporosethrapie aber verschlechtert Klimakterische beschwerden
d. nachweisliche senkung der kv Mortilität
e. keine zuordnung richtig

NOVA

A

SERM Rezepte Östrogen (Estrogen engl) Modulatoren
1. Das ist der der Trick, diese Substanzen, dass sie bestimmte Östrogenwirkungen verstärken oder abschwächen Gewebs unterschiedlich damit kann man bessere, Sicherheit Profile je nach Indikation bekommen.
2. Richtig
3. Tamoxifen nutzt hier die agonistische Wirkung aus, dass viele Mammakarzinome eine starke Hormon/Östrogen Abhängigkeit zeigen, in dem es antagonistisch entgegn wirkt. Tamoxifen war hier die erste etablierte Therapie..
4. Für diese unterschiedlichen Gewebsspezifität ist eine komplexe Interaktion mit Coaktivator und Koreepressoren verantwortlich
5. Neuere Substanz, die nicht nur Die Östrogenwirkung am Rezeptor Abschirmen sondern auch dazu führen, dass diese Rezeptoren vermehrt abgebaut werden. Das sind diese konformationabhängigen Effekte Die diese unterschiedlichen Substanzen am Östrogene Rezeptor machen.
6. richtig

—> daher ist hier die zutreffende Antwort c Tamoxifen. wirkt nämlich Antagonistisch

………………………………………
………………………………………

Die zutreffende Aussage zu den SERMs lautet:
c. Raloxifen wird zur postmenopausalen Osteoporosetherapie eingesetzt, verschlechtert jedoch klimakterische Beschwerden.
Raloxifen hat eine agonistische Wirkung im Knochen, was es für die Behandlung von Osteoporose nützlich macht, aber es wirkt antagonistisch im zentralen Nervensystem, was zu einer Verschlechterung klimakterischer Beschwerden wie Hitzewallungen führen kann​

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2
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Arzneimittelwirkungen im Bereich der Sexualhormone ist
NICHT zutreffend ?

a. Gn-RH-Agonisten (wie Leuprorelin) führen bei langfristiger Therapie zur Reduktion von Testoteronspiegeln auf Kastrationsniveau
b. Gn-RH-Antagonisten werden zur Therapie hormonabhängiger Hormone, wie des metastasierenden Prostatakarzinoms verwendet
c. Aromatasehemmer werden vorwiegend zur Therapie des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms bei postmenopausalen Frauen verwendet.
d. Fulvestrant wird zur Therapie des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms eingesetzt
e. 5alpha-Reduktasehemmer (z.B. Finasterid) sind zur Behandlung des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms zugelassen
……………………………………………….
……………………………………………….
Welche der folgenden Aussagen zu AM-wirkungen im Bereich der Sexualhormone ist NICHT zutreffend?

a. Gn-RH Agonisten (wie Leuprorelin) führen bei langfristiger Therapie zur Reduktion von Testosteronspiegeln auf Kastrationsniveau.
b. Gn-RH Antagonisten werden zur Therapie hormonabhängiger Tumoren, wie des Prostatakarzinoms verwendet.
c. Aromatase-Hemmer werden vorwiegend zur Therapie des Hormonrezeptors -positivem Mammakarzinoms bei prämenopausalen Frauen verwendet.
d. Fulvestrant ist ein kompetitiver ÖR-Antagonist und induziert auch Down-Regulation dieser Rezeptoren.
e. 5alpha-Reduktasehemmer (z.B. Finasterid) sind zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie zugelassen.

NOVA

A

e. trifft nicht zu

  1. langfristige Therapie führt zu Reduktion, was eigentlich überhaupt keinen Sinn macht weil Gn-RH führt zu FSHL Ausschüttung und das stimuliert Östrogen und Testosteronsynthese je nach Geschlecht. Daher würde man eigentlich erwarten, dass der Gegenteil der Fall ist. Das ist aber nur bei kurzfristiger Anwendung der Fall (Flare-Up-Phänomen). Aber dann interessant im Allgemeinen eines pharmakolgischen Prinzip in diesem Fall kann es dann auch zu einer Down Regulation der Rezeptoren führen, die so effizient ist, dass man praktisch Testosteronspiegel auf Kastration Niveau beobachten kann. Auch Östrogenspiegel werden massiv reduziert.
  2. Korrekt.
  3. Stimmt, weil dort eben die periphere Östrogenproduktion außerhalb des Ovars ganz entscheidend ist zu hemmen
  4. Stimmt
    5.Fünf Alpha Reduktiase Hämmer wird zur Hemmung der Testosteronsynthese beim Mann von der inaktiven zu aktiven Substanz. Indikation hier ist die Prostatahyperplasie.
    Diese Aussage ist nicht zutreffend. 5α-Reduktasehemmer wie Finasterid werden hauptsächlich zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie (BPH) und zur Prävention von Haarausfall (androgene Alopezie) eingesetzt, nicht jedoch zur Behandlung des Hormonrezeptor-positiven Mammakarzinoms.

    ……………………………………………….
    ……………………………………………….

Nicht zutreffend.
c. Aromatase-Hemmer werden vorwiegend zur Therapie des Hormonrezeptors -positivem Mammakarzinoms bei prämenopausalen Frauen verwendet.
In Ausnahmefällen! Normal bei Postmenopausalen Frauen angewendet. Nicht unwichtig: Nebenwirkungen! Östrogensuppremierung: Östrogenmangelsyndrom.

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3
Q

(Ein oder mehrere Antworten) Welche der folgenden Aussagen zu Östrogenen (Ö) ist/sind
zutreffend ?

a. Ö erhöhen die fibrinolytische Aktivität im Blut
b. Ö erniedrigen bei prämenopausalen Frauen die LDL-C / HDL - C Ratio
c. Ö verzögern bei prämenopausalen Frauen die Entwicklung von Atherosklerose
d. Ö-Substitution in Kombination mit einem Gestagen reduziert bei gesunden postmenopausalen Frauen das Colonkarzinomrisiko
e. Ö-Substitution in Kombination mit einem Gestagen verhindert vor allem bei postmenopausalen Frauen mit koronarer Herzerkrankung das Auftreten kardiovaskulärer Ereignisse
……………………………………………….
……………………………………………….
Ein- oder mehrere Antworten) Welche der folgenden Aussagen zu Östrogenen (Ö) ist/sind NICHT zutreffend?

a. Ö erhöhen die fibrinolytische Aktivität im Blut. .
b. Ö erniedrigen bei prämenopausalen Frauen die LDL-C / HDL-C Ratio.
c. Ö reduzieren bei prämenopausalen Frauen die Entwicklung von Atherosklerose.
d. Ö-Substitution in Kombination mit einem Gestagen verhindert vor allem bei gesunden, älteren postmenopausalen Frauen das Auftreten kv Ereignisse.
e. Ö-Substitution in Kombination mit einem Gestagen verhindert vor allem bei postmenopausalen Frauen mit koronarer Herzkrankheit das Auftreten kv Ereignisse.
……………………………………………….
……………………………………………….
Welche der folgenden Wirkungen wurden in der WHI für E + P – haltige Präparate beobachtet?

a) weniger Endometriumkarzinome
b) weniger Brustkrebsfälle
c) weniger vertebrale Frakturen
d) mehr Kolonkarzinome
e) weniger Thrombembolien

NOVA

A

Zusammenfassend sind die Aussagen a, b, c, und d zutreffend, während e nicht korrekt ist.

a. Diese Aussage ist korrekt. Östrogene haben eine positive Wirkung auf das fibrinolytische System, indem sie die Auflösung von Blutgerinnseln unterstützen
b. Das stimmt ebenfalls. Östrogene senken den LDL-Cholesterinspiegel und erhöhen den HDL-Cholesterinspiegel, was die LDL/HDL-Ratio verbessert und somit einen positiven Effekt auf das kardiovaskuläre System hat​
c. Diese Aussage ist ebenfalls richtig. Östrogene wirken protektiv auf die Gefäßwände und verzögern die Entwicklung von Atherosklerose​
d. Dies ist korrekt. Studien haben gezeigt, dass eine Hormonersatztherapie (Östrogene in Kombination mit Gestagenen) das Risiko für ein Colonkarzinom bei postmenopausalen Frauen reduzieren kann
e. Diese Aussage ist falsch. Die WHI-Studie zeigte, dass eine Hormonersatztherapie nicht dazu beiträgt, kardiovaskuläre Ereignisse bei Frauen mit bestehender koronarer Herzerkrankung zu verhindern. Tatsächlich kann sie in bestimmten Fällen das Risiko sogar erhöhen​
……………………………………………….
……………………………………………….
abc.treffen zu
nicht zutreffend: d + e
Daten aus Studien sagen, dass es keinen positiven Effekt auf das kv Risiko gibt: eher einen Nachteil –mehr kv Ereignisse!!! Jüngere Frauen können evtl. profitieren, aber nicht, wenn eine KHK vorliegt!

……………………………………………….
……………………………………………….
c) Weniger vertebrale Frakturen – richtig, da Hormontherapien das Risiko für osteoporotische Frakturen verringern.

Die anderen Aussagen sind falsch:
a) Weniger Endometriumkarzinome – falsch, das Risiko für Endometriumkarzinome steigt bei reiner Östrogentherapie, außer wenn zusätzlich ein Gestagen verabreicht wird.
b) Weniger Brustkrebsfälle – falsch, es wurde ein erhöhtes Brustkrebsrisiko beobachtet, insbesondere bei kombinierter Therapie.
d) Mehr Kolonkarzinome – falsch, es wurde eine Reduktion des Risikos für Kolonkarzinome festgestellt.
e) Weniger Thrombembolien – falsch, das Risiko für venöse Thrombembolien war erhöht​

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4
Q

Welche der folgenden Aussagen ist/sind falsch zu Östrogenen:

a. Aromatasehemmer prämenopausal bei Frauen induziert
b. Estrogen kann zu Estradiol umgewandelt werden…………………………………. (Östrogen/ Östradiol)
c. 5 alpha reduktase wandelt es zu Testosteron um
d. nach Menopause hauptsächlich im nebennierenrinde produziert
e. über Konjugation im Harn ausgeschieden

……………………………………………………..

Östrogen/ Aromatasehemmer MC.

NOVA

A

Die Aussagen a, c, und d sind falsch, während b und e richtig sind.
* a. Aromatasehemmer prämenopausal bei Frauen induziert
Falsch. Aromatasehemmer werden in der Regel nicht prämenopausal eingesetzt, sondern postmenopausal, insbesondere zur Behandlung von hormonabhängigem Brustkrebs. Aromatasehemmer blockieren die Umwandlung von Androgenen in Östrogene, was prämenopausal weniger wirksam ist, da die Eierstöcke weiterhin Östrogene produzieren.

  • b. Estrogen kann zu Estradiol umgewandelt werden
    Richtig. Estradiol ist die wirksamste Form von Östrogen und kann im Körper aus anderen schwächeren Formen von Östrogenen wie Estron umgewandelt werden.
  • c. 5 alpha-Reduktase wandelt es zu Testosteron um
    Falsch. 5-alpha-Reduktase ist ein Enzym, das Testosteron in Dihydrotestosteron (DHT) umwandelt, nicht Östrogen. Östrogene werden durch Aromatase aus Androgenen (z.B. Testosteron) synthetisiert.
  • d. nach Menopause hauptsächlich in der Nebennierenrinde produziert
    Falsch. Nach der Menopause wird das meiste Östrogen in peripherem Fettgewebe durch Aromatisierung von Androgenen (hauptsächlich aus der Nebennierenrinde) produziert, nicht direkt in der Nebennierenrinde selbst.
  • e. über Konjugation im Harn ausgeschieden
    Richtig. Östrogene werden im Körper konjugiert (z.B. als Glucuronide oder Sulfate) und dann über den Urin ausgeschieden.
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5
Q

Welche Wirkungen hat Tibolon:

a. Östrogen
b. Androgen
c. Gestagen
d. bei Osteoporose indiziert / begünstigt Knochendichte daher bei Osteroperose indiziert
e. senkt Demenzrisiko

A

Die Aussagen a, b, c, und d sind richtig, während e falsch ist.

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6
Q

GnRH – Rezeptor Agonisten hemmen die FSH/LH – (und somit Östrogen/Testosteron) Aktivität durch…

a) Bindung an Transkriptionsfaktor
b) Downregulation von GnRH Rezeptoren in der hypophyse
c) Stimulation von GnRH Rezeptoren im Hypothalamus
d) Hemmung der Aromatase im Zielgewebe
e) starke Plasmaeiweißbindung

A

Die richtige Antwort b) Downregulation von GnRH-Rezeptoren in der Hypophyse.

GnRH-Rezeptor-Agonisten stimulieren anfangs die Rezeptoren und führen zu einem Anstieg von FSH und LH. Bei längerer Anwendung kommt es jedoch zu einer Downregulation der GnRH-Rezeptoren in der Hypophyse, was letztendlich die Freisetzung von FSH und LH verringert und so die Produktion von Östrogen und Testosteron reduziert​

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7
Q

Welche der folgenden Wirkungen hat Östrogen nicht?

a) Endometriumproliferation erster Zyklusphase
b) Proteinanabole Wirkungen
c) Kardiovaskuläre Protektion vor der Menopause
d) Calciumeinbau in Knochen
e) Verminderung von Akne

A

e) Verminderung von Akne.

Östrogen hat keine direkte Wirkung zur Verminderung von Akne. Akne wird oft durch erhöhte Androgene verursacht, und während einige hormonelle Therapien mit antiandrogenen Wirkungen helfen können, Akne zu lindern, ist dies nicht eine spezifische direkte Wirkung von Östrogen.

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8
Q

Welche Aussage trifft auf Östrogene zu?

a. HWZ=12 Stunden
b. Nach Hydroxylierung renal eliminiert
c. In der Postmenopause durch Aromatase vor allem in der Nebenniere produziert
d. Östrogen wird durch 4-Alphareduktase in Testosteron umgewandelt
e. entsteht aus Androgenen

A
  • e) entsteht aus Androgenen.Östrogene entstehen durch die Umwandlung von Androgenen (wie Testosteron) mittels des Enzyms Aromatase, welches Androgene in Östrogene umwandelt.

Zu den anderen Aussagen:

a) Östrogen hat eine Halbwertszeit (HWZ) von mehr als 12 Stunden, variiert jedoch je nach Form.
b) Östrogene werden in der Leber metabolisiert, nicht primär durch Hydroxylierung renal eliminiert.
c) In der Postmenopause wird Östrogen vor allem im Fettgewebe durch Aromatase produziert, nicht hauptsächlich in der Nebenniere.
d) Östrogen wird nicht in Testosteron umgewandelt; vielmehr wird Testosteron in Östrogen umgewandel

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9
Q

Nenne einen Aromataseinhibitor, Wirkweise, Indikation, UAWs
Short Answer

A

Exemestan( Sterodial)
Wirkweiße: hemmt das Enzym Aromatase, welches für die Umwandlung von Androgenen in Östrogene verantwortlich ist. Durch die Blockade der Östrogenproduktion wird das Wachstum von Östrogen-abhängigen Tumorzellen verlangsamt.
Indikationen: östrogenabh. Tumore (postmenopausal)
UAWs: Müdigkeit, Übelkeit und Schlafstörungen, Erhöhtes Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Hitzewallungen, Osteoporose: Verminderte Östrogenspiegel fördern den Knochenabbau.

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10
Q

Ordne Hormonelle Kontrazeptiva zu

Postkoitale Verhütung
Postmenopausale Hormontherapie
Kontrazeptiva mit zusätzlicher antiandrogener Wirkung
Kontrazeptiva 2. Gen
Kontrazeptiva 3. Gen

A

Postkoitale Verhütung: Levonorgestrel/ Ulipristal
Postmenopausale Hormontherapie Ö+G Kombi/ Osteoperose / Vaginale Atrophie/ Klimakterische Syndrom/ Tibolon
Kontrazeptiva mit zusätzlicher antiandrogener Wirkung: Valette & Yasmin, Diane MIte–> nur mit schw. Akne)
Kontrazeptiva 2. Gen: Levonorgestrel, Norethisteron
Kontrazeptiva 3. Gen: Desogestrel, Gestoden, Norgestimta

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11
Q

Ordne Indikation und verschiedenen Hormonzusammensetzungen zu:

a. Postkoitale Verhütung
b. Kontrazeption 2. Generation
c. Kontrazeption 3. Generation
d. Kontrazeption mit antiandrogener Wirkung
e. Postmenopausale Hormontherapie

  1. Levonorgestrel/Norethisteron/Gestoden + Ethinylöstradiol 20-30 μg
  2. Dienogest/Cyproteronacetat/Drospirenon/ Nomegestrolacetat + EÖ
  3. Norgestimat/Desogestrel/Gestoden + Ethinylöstradiol 15-30 μg
  4. Levonorgestrel oder Uliprastal
  5. 1mg Östrogen + Norethisteronacetat/Dienogast/Hydrogesteron
A

Postkoitale Verhütung: Levonorgestrel/ Ulipristal
Postmenopausale Hormontherapie Ö+G Kombi/ Osteoperose / Vaginale Atrophie/ Klimakterische Syndrom/ Tibolon
Kontrazeptiva mit zusätzlicher antiandrogener Wirkung: Valette & Yasmin, Diane MIte–> nur mit schw. Akne)
Kontrazeptiva 2. Gen: Levonorgestrel, Norethisteron
Kontrazeptiva 3. Gen: Desogestrel, Gestoden, Norgestimta

  • a. Postkoitale Verhütung:
    –>4. Levonorgestrel oder Uliprastal
    (Diese Substanzen werden nach dem Geschlechtsverkehr verwendet, um eine ungewollte Schwangerschaft zu verhindern.)
  • b. Kontrazeption 2. Generation:
    –>1. Levonorgestrel/Norethisteron/Gestoden + Ethinylöstradiol 20-30 μg
    (Diese Kombinationen gehören zur zweiten Generation oraler Kontrazeptiva und sind verbreitet zur Verhütung.)
  • c. Kontrazeption 3. Generation:
    –>3. Norgestimat/Desogestrel/Gestoden + Ethinylöstradiol 15-30 μg
    (Die dritte Generation von oralen Kontrazeptiva zeichnet sich durch eine geringere androgene Aktivität der Gestagene aus.)
  • d. Kontrazeption mit antiandrogener Wirkung:
    –>2. Dienogest/Cyproteronacetat/Drospirenon/Nomegestrolacetat + EÖ
    (Diese Präparate werden zusätzlich zur Verhütung auch bei Frauen mit androgenbedingten Beschwerden wie Akne eingesetzt.)
  • e. Postmenopausale Hormontherapie:
    –>5. 1 mg Östrogen + Norethisteronacetat/Dienogest/Hydrogesteron
    (Diese Kombinationen werden zur Behandlung von postmenopausalen Beschwerden eingesetzt, wie z.B. Hitzewallungen und vaginaler Atrophie.)
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12
Q

2 Indikationen von gnRh Analoga

A

Hormonabhängige Tumorerkrankungen: LH-RH- (Gn-RH) Agonisten (z.B. Leuprorelin):
Prostata-Karzinom –> Testosteronproduktion zu unterdrücken, was das Wachstum von hormonabhängigen Tumoren wie dem Prostatakarzinom verlangsamt.
Mamma-Karzinom/ Brustkrebs–>Östrogenproduktion durch Hemmung der FSH/LH-Freisetzung reduzieren und so das Tumorwachstum bremsen.

Diese Indikationen beruhen auf der Fähigkeit von GnRH-Analoga, bei langfristiger Anwendung die Hormonspiegel (Testosteron oder Östrogen) zu senken, indem sie die Hypothalamus-Hypophysen-Achse unterdrücken. Und so diese Hormon bis auf Kastrationsniveau senken können.

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13
Q

Ein Patient kommt mit Ziehen in der Brust in die Apotheke (… irgendwas östrogene Ursache). Nach welchen möglichen Arzneistoffen fragen Sie, wo kennen Sie solche UAW? Nennen Sie zwei!

A

Bei einem Patienten mit Ziehen in der Brust und einer möglichen östrogenen Ursache solltest du nach folgenden Arzneistoffen fragen, die für solche unerwünschten Arzneimittelwirkungen (UAW) bekannt sind:
1. Östrogenhaltige Hormonersatztherapie (HRT): Diese wird häufig bei postmenopausalen Frauen eingesetzt und kann Brustschmerzen oder -ziehen verursachen1.
2. Orale Kontrazeptiva (Antibabypillen): Diese enthalten Östrogene und können ebenfalls Brustschmerzen oder -ziehen als Nebenwirkung haben

Zwei weitere relevante Wirkstoffe, bei denen solche Nebenwirkungen auftreten können, sind:

Tamoxifen: Es wird als Antiöstrogen in der Therapie von Hormonrezeptor-positivem Brustkrebs eingesetzt und kann Brustschmerzen verursachen​(Sexualhormone VII).
Raloxifen: Ein selektiver Östrogenrezeptor-Modulator (SERM), der in der Osteoporosebehandlung verwendet wird und ebenfalls Brustschmerzen als Nebenwirkung haben kann​(Sexualhormone VII).

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14
Q

(Ein oder mehrere Antworten) Welche der folgenden Aussagen zu hormonalen Kontrazeptiva ist/sind zutreffend?

a. Für Drospirenon und sog. Drittgenerationsgestagene wird im Vergleich zu Levonorgestrelhaltigen Präparaten ein erhöhtes Thromboserisiko angenommen.
b. Gestagen-only Präparate (Minipille) sind bei erhöhtem Thromboserisiko indiziert.
c. Migräne-Kopfschmerzen sind eine mögliche unerwünschte Wirkung kombinierter oraler Kontrazeptiva.
d. Minipillen sind in der Stillzeit vor allem in den ersten Wochen postpartal kontraindiziert.
e. Schwere Akne und Hirsutismus sind eine Indikation für Cyproteronacetat.

A

zutreffend: a,b,c,e
falsch e:
a. Für Drospirenon und sog. Drittgenerationsgestagene wird im Vergleich zu Levonorgestrelhaltigen Präparaten ein erhöhtes Thromboserisiko angenommen.
Dies ist korrekt. Es gibt Hinweise darauf, dass Präparate mit Drospirenon und Gestagenen der dritten Generation (z.B. Desogestrel) ein höheres Thromboserisiko haben als Präparate, die Levonorgestrel enthalten.

b. Gestagen-only Präparate (Minipille) sind bei erhöhtem Thromboserisiko indiziert.
Das ist ebenfalls korrekt. Da Gestagen-only-Präparate (Minipille) kein Östrogen enthalten, haben sie ein geringeres Thromboserisiko und können bei Frauen mit erhöhtem Thromboserisiko eingesetzt werden.

c. Migräne-Kopfschmerzen sind eine mögliche unerwünschte Wirkung kombinierter oraler Kontrazeptiva.
Auch dies ist korrekt. Migräne kann durch kombinierte orale Kontrazeptiva ausgelöst oder verschlimmert werden, insbesondere wenn sie Östrogene enthalten.

d. Minipillen sind in der Stillzeit vor allem in den ersten Wochen postpartal kontraindiziert.
Falsch. Minipillen (Gestagen-only-Präparate) sind in der Stillzeit nicht kontraindiziert und gelten als sichere Verhütungsmethode in dieser Phase, insbesondere, weil sie die Milchproduktion nicht beeinträchtigen.

e. Schwere Akne und Hirsutismus sind eine Indikation für Cyproteronacetat.
Das ist korrekt. Cyproteronacetat hat antiandrogene Eigenschaften und wird zur Behandlung von schwerer Akne und Hirsutismus eingesetzt.

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15
Q

Welche der folgenden Wirkungen hat Progesteron nicht?

a) Bindung an Transkriptionsfaktor
b) Produktion eines spermienfreundlichen Cervialsekrets
c) Schwangerschaftserhaltend am Uterus
d) Unterstützung des Eitransports (Tubenmotilität)
e) Starke Plasmaeiweissbindung

A

Die zutreffende Antwort auf die Frage, welche Wirkungen Progesteron nicht hat, wäre b) Produktion eines spermienfreundlichen Cervicalsekrets.
Progesteron führt im Gegenteil zur Produktion eines spermienfeindlichen Cervicalsekrets, das zähflüssiger wird und den Spermien den Weg erschwert, insbesondere in der Lutealphase und während der Schwangerschaft

Zusammenfassend:
a) Bindung an Transkriptionsfaktor: Richtig, Progesteron wirkt über Rezeptoren, die als Transkriptionsfaktoren agieren.
b) Falsch, Progesteron macht das Cervicalsekret spermienfeindlich.
c) Schwangerschaftserhaltend am Uterus: Richtig.
d) Unterstützung des Eitransports (Tubenmotilität): Richtig, Progesteron reguliert die Tubenmotilität.
e) Starke Plasmaeiweißbindung: Richtig, Progesteron bindet stark an Plasmaeiweiße.

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16
Q

Leuprorelin (GHLH-Agonist). Warum sinken die LH und FSH Ausschüttung bei Dauertherapie? Leiten Sie davon eine mögliche Indikation ab!

A

Bei einer Dauertherapie mit Leuprorelin (einem GnRH-Agonisten) sinken die LH- und FSH-Ausschüttungen durch einen Mechanismus der Downregulation der GnRH-Rezeptoren in der Hypophyse. Zunächst bewirkt die kontinuierliche Stimulation durch GnRH-Agonisten eine kurzfristige Steigerung der LH- und FSH-Ausschüttung (sogenannter “Flare-up-Effekt”). Bei längerer Anwendung führt die konstante Stimulation jedoch zu einer Desensibilisierung der Rezeptoren und einer Reduktion der LH- und FSH-Freisetzung.

Mögliche Indikation:
Diese Therapie wird häufig zur Senkung der Testosteron- bzw. Östrogenspiegel eingesetzt, insbesondere bei hormonabhängigen Tumorerkrankungen wie:

Prostatakrebs (um Testosteron auf Kastrationsniveau zu senken)
Mammakarzinom (bei prämenopausalen Frauen, um die Östrogenproduktion zu verringern).
Diese Indikationen basieren auf dem Ziel, die Wirkung von Sexualhormonen zu unterdrücken​

17
Q

Postmenopausale Hormontherapie bei Frauen eignet sich nachweislich zur Behandlung von?

a) Demenzrisiko
b) Harninkontinenz
c) Kardiovaskuläres Risiko
d) Depression
e) Vaginaler Atrophie
……………………………………………….

Welche gesicherten Indikationen für postmenopausale hormonersatztherapie?

a. Reduktion diverser Karzinome
b. Fraktur Risikominimierung
c. keine richtig

A

e) Vaginale Atrophie die korrekte Antwort. Die postmenopausale Hormontherapie eignet sich nachweislich zur Behandlung von vaginaler Atrophie, die durch Östrogenmangel verursacht wird​

Die anderen Optionen sind falsch:
a) Demenzrisiko: Es gibt keine gesicherte Evidenz, dass die Hormontherapie das Demenzrisiko verringert, eher gibt es Hinweise auf eine ungünstige Wirkung.
b) Harninkontinenz: Hormontherapie kann das Risiko für Harninkontinenz verschlechtern.
c) Kardiovaskuläres Risiko: Es ist nicht gesichert, dass eine Hormontherapie das kardiovaskuläre Risiko verringert.
d) Depression: Es gibt keine eindeutigen Beweise dafür, dass eine postmenopausale Hormontherapie Depressionen effektiv behandelt.
……………………………………………….
derzeit zu empfehlende Indikationen

  • Kurzzeitbehandlung (3 - max. 5 Jahre) bei schwerem klimakterischen Syndrom (Wechsel Jahre) (mit strenger Indikationstellung; so kurz wie nötig) unmittelbar nach Menopause
  • Therapie / Prävention der Osteoporose nur wenn primäre Indikation andere postmenopausale Beschwerden
  • lokale Therapie bei vaginalen Beschwerden

…………………………………………………….

a. falsch nicht diverse sondern, Reduktion des colorektalen Karzinomrisikos, erhöhtes Brustkrebsrisiko:
b. trifft zu. Osteoporotische Frakturen: reduziert

18
Q

Definition des Pearl Index

A

Pearl Index (PI):
Anzahl der ungewollten Schwangerschaften, die bei 100 fertilen Frauen pro Jahr auftreten, während kontrazeptiver Behandlung.

Maß zur Bestimmung der Zuverlässigkeit einer Verhütungsmethode.
Ein niedriger Pearl-Index zeigt eine hohe Verhütungssicherheit an, während ein hoher Pearl-Index auf eine geringere Wirksamkeit der Methode hinweist.

Beispiel: Ein Pearl-Index von 1 bedeutet, dass von 100 Frauen, die eine Verhütungsmethode ein Jahr lang korrekt anwenden, eine Frau schwanger wird.

19
Q

KI orale Kontrazeptiva

A

keine Gabe an (starke) Raucherinnen > 35 Jahre (Ind. für Minipille)
- KI: KHK, Z.n. venösen Thrombosen, Schlaganfall, Hypertonie bedenke: - OC-induzierte Hypertonie, scwheres Diabetis, östrogen abhängige Tumore ( Mamma-Ca), Schwangerschaft
( auf bild minipille indikationen bissel anschauen)

20
Q

Präparat enthält 1mg Östradiol und 0,5mg Norethisteronacetat. Nennen Sie eine Indikation, für die dieses Präparat derzeit in Österreich zugelassen ist!

A

Ein Präparat, das 1 mg Östradiol und 0,5 mg Norethisteronacetat enthält, wird in Österreich zur postmenopausalen Hormonersatztherapie (HRT) eingesetzt. Die Hauptindikation ist die Behandlung von klimakterischen Beschwerden wie Hitzewallungen, Nachtschweiß, und vaginaler Atrophie bei Frauen in der Postmenopause.

Zusätzlich kann es zur Prävention von Osteoporose bei postmenopausalen Frauen verwendet werden, die ein erhöhtes Risiko für osteoporotische Frakturen haben, sofern andere Behandlungsoptionen nicht in Frage kommen.

21
Q

Welchen Unterschied hat Dienogest gegenüber von Gestoden?

A

Dienogest: stärker Antiandrogen, mit nutzen für Akne und Hirsutismus, wird auch zur Behandlung von Endometriose eingesetzt.
Gestoden: Schwach androgen, beliebt in Verhütungspillen für eine gute Zykluskontrolle.

22
Q

Welche der folgenden Aussagen zu Hormonpräparaten ist NICHT zutreffend?

a. Levonorgestrel besitzt gestagene und antiandrogene Eigenschaften
b. Johanniskrautpräparate können die kontrazeptive Wirkung von Mikropillenpräparaten abschwächen
c. Therapie mit Östrogenen kontrolliert effizient vasomotorische Menopausebeschwerden
d. Postmenopausale Östrogentherapie (mit zusätzlichem Gestagen) reduziert das Risiko für Colonkarzinome
e. Kombinierte orale Kontrazeptiva (Östrogen + Gestagen) führen zu etwa 1 – 9 unerwünschten Schwangerschaften in 1000 fertilen Frauenjahren

A

Die falsche Aussage ist a).
a) Levonorgestrel besitzt gestagene und antiandrogene Eigenschaften: Diese Aussage ist nicht korrekt. Levonorgestrel hat eine gestagene und leicht androgene Wirkung, aber keine antiandrogene Wirkung. Es wird in oralen Kontrazeptiva häufig verwendet, aber es kann, im Gegensatz zu Gestagenen wie Dienogest, androgene Nebenwirkungen verursachen, wie etwa Akne oder Hirsutismus.
Die anderen Aussagen sind korrekt:

b) Johanniskrautpräparate können die kontrazeptive Wirkung von Mikropillenpräparaten abschwächen.
c) Therapie mit Östrogenen kontrolliert effizient vasomotorische Menopausebeschwerden.
d) Postmenopausale Östrogentherapie (mit zusätzlichem Gestagen) reduziert das Risiko für Colonkarzinome.
e) Kombinierte orale Kontrazeptiva (Östrogen + Gestagen) führen zu etwa 1–9 unerwünschten Schwangerschaften in 1000 fertilen Frauenjahren.

23
Q

Was ist der Unterschied zwischen Mikro- und Minipille?

A

Zusammengefasst:
* Mikropille: Enthält Östrogen + Gestagen, hemmt den Eisprung zuverlässig.
* Minipille: Enthält nur Gestagen, hemmt den Eisprung nicht immer und wirkt hauptsächlich über Veränderungen des Cervicalschleims und der Gebärmutterschleimhaut.
* Die Minipille eignet sich gut für Frauen, die kein Östrogen vertragen oder bei denen Östrogen kontraindiziert ist (z.B. bei erhöhtem Thromboserisiko).

Mikropille:
Enthält eine Kombination aus Östrogen (häufig Ethinylestradiol) und Gestagen (z.B. Levonorgestrel, Gestoden).
Der Begriff „Mikro“ bezieht sich auf die niedrige Östrogendosis, die in der Regel 20 bis 30 Mikrogramm beträgt.
Wirkungsweise: Die Mikropille hemmt den Eisprung (Ovulation) zuverlässig, indem sie die Freisetzung von FSH und LH unterdrückt. Sie verändert zusätzlich das Cervicalsekret und die Gebärmutterschleimhaut.
Anwendung: Wird oft im 21/7-Rhythmus (21 Tage Einnahme, 7 Tage Pause) oder als Langzyklus angewendet.
Minipille:
Enthält nur Gestagen (kein Östrogen), in der Regel Wirkstoffe wie Desogestrel oder Levonorgestrel.
Wirkungsweise: Die Minipille wirkt hauptsächlich durch die Verdickung des Cervicalschleims, der den Spermien den Weg zur Eizelle erschwert, und die Veränderung der Gebärmutterschleimhaut, was die Einnistung erschwert. Je nach Präparat kann sie auch die Ovulation hemmen, dies ist jedoch nicht bei allen Minipillen der Fall (bei älteren Minipillen hemmt sie den Eisprung weniger zuverlässig).
Anwendung: Muss jeden Tag zur gleichen Uhrzeit eingenommen werden (maximaler Zeitunterschied von 3 Stunden bei Levonorgestrel, 12 Stunden bei Desogestrel).

24
Q

aussagen zu sexualhormonen und therapie:

a. tamoxifen an brustdrüse
b. tibolon bei postm
c. desogestrel in pille danach
d. zwischenblutungen bei dreimonatsspritze möglich

A

a, b und d korrekt, während c falsch ist.

a. Tamoxifen an Brustdrüse:
Richtig. Tamoxifen wirkt als Antiöstrogen an der Brustdrüse und wird zur Therapie von hormonabhängigem Brustkrebs eingesetzt, indem es den Östrogenrezeptor blockiert und so das Tumorwachstum hemmt.

b. Tibolon bei Postmenopause:
Richtig. Tibolon wird zur Behandlung von postmenopausalen Beschwerden eingesetzt, wie Hitzewallungen und zur Prävention von Osteoporose. Es hat östrogene, gestagene und leicht androgene Wirkungen.

c. Desogestrel in Pille danach:
Falsch. Desogestrel wird nicht in der Pille danach verwendet. Zur Notfallverhütung werden Präparate wie Levonorgestrel oder Ulipristalacetat eingesetzt.

d. Zwischenblutungen bei Dreimonatsspritze möglich:
Richtig. Zwischenblutungen sind eine häufige Nebenwirkung der Dreimonatsspritze (Depot-Medroxyprogesteronacetat), insbesondere zu Beginn der Anwendung.

25
Q

Welcher der folgenden Wirkstoffe besitzt Antiandrogene Wirkung? S.C.

a) Norethisteron
b) Levonorgestrel
c) Mifepriston
d) Medroxyprogesteronacetat
e) Keines der Genannten

A

Wirkstoff mit antiandrogener Wirkung wäre e) Keines der Genannten.