V11 Digitale Planungsmethoden in der TGA Flashcards

1
Q

Building Information Modeling (BIM) nach autodesk

A
  • ein intelligenter und synergetischer,
  • auf einem 3D-Modell basierender Prozess,
  • der Architekten, Ingenieuren und Bauunternehmern
  • Informationen und Werkzeuge
  • für effiziente Planung, Entwurf, Konstruktion und Verwaltung
  • von Gebäuden und Infrastruktur (von Modellen)
  • bereitstellt
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2
Q

BIM Definition nach BMVi

A

kooperative Arbeitsmethodik, mit der auf der Grundlage digitaler Modelle eines Bauwerks die für seinen Lebenszyklus relevanten Informationen und Daten konsistent erfasst, verwaltet und in einer transparenten Kommunikation zwischen den Beteiligten ausgetauscht oder für die weitere Bearbeitung übergeben werden

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3
Q

Abb. Aufwandsverlagerung von Planungs-/Entscheidungsprozessen

A
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4
Q

Abb. Konkrete Umsetzung von BIM in einem Projekt

A
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5
Q

Abb. BIM-Reifegrad

A
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6
Q

Abb. BIM-Einsatzform

A
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7
Q

Abb. Zusammenspiel von Standards zum Datenaustausch

A
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8
Q

Information Delivery Manual IDM

A

Definiert Prozesse, wann für welche Rolle (Objekt-, Fachplaner) welche Arten von Informationen erforderlich sind. Bedient sich BPMN

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9
Q

Model View Definition MVD

A

eine Art Filter; definiert, welche Klassen, Objekte, Assoziationen und Verbindungen als Teilmodell des BIM für den Im- bzw. Export notwendig sind

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10
Q

BIM Collaboration Format BCF

A
  • Verweise und Anmerkungen auf Modellinhalte
  • Beispiel: Kollisionsbericht mit Bildschirmfoto
  • Modell an sich muss nicht ausgetauscht werden
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11
Q

Modellentwicklungsgrad

A
  • Level of Development LoD
  • setzt sich zusammen aus Geometrie, Information, Coordination, Logistik
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12
Q

Level of Geometrie

A

0 : kein Raumbedarf

1: schematische Darstellung
2: generische Darstellung
3: spezifische Objekte, wesentliche Anschlüsse
4: feingliedrige Modellierung, produktneutrale Ausschreibung
5: herstellerspezifisch

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13
Q

Level of Information

A

0: keine Angaben
1: allgemeine Attribute
2: systemtechnischer Informationsgehalt
3: spezifische systembedingte Eigenschaften
4: produktneutrale Ausschreibung
5: herstellerspezifisch

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14
Q

Level of Coordination

A

0: keine Koordination
1: Objekte/Teilmodelle zwischen Planern abgestimmt, Modellierung nach übergeordnetem Konzept
2: Kollisionen sind klassifiziert und gekennzeichnet
3: Kollisionsfreihei
4: Modellelemente auf Baustelle komponentenweise überprüft
5: Modellelemente auf systemübergreifendes Zusammenwirken überprüft, Funktionsbeschreibungen überprüft

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15
Q

Abb. Einzel- / Strangkollision

A
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16
Q

Level of Logistics

A

0: Keine terminliche Verknüpfung
1: Objekte sind mit Terminelementen verküpfbar
2: Wesentliche Objekte mit Rahmenterminplans verknüpft
3: Objekte die Fertigungs-, Lieferungs- und Montageprozess beeinflussen mit Rahmenterminplan verknüpfen
4: Koordinierung auf der Baustelle
5: Objekte sind nach Inbetriebnahme mit Terminplanung der Betriebs- und Nutzungsphase mit FM verknüpft

17
Q

Abb. Funktionen und Rollen im BIM

A
18
Q

BIM-Manager

A
  • Strategie, Management und Kommunikation
  • Festlegung von BIM-Reifegrad, BIM-Einsatzform/ Anwendungsfall und Modellentwicklungsgrad
  • Definition von Prozessen und Zugriffsrechten
  • Koordination von Softwarenutzung, Infrastruktur
  • Festlegungen zur Qualitätsprüfung (Regeln, Abläufe) und - sicherung (Team-Schulungen)
19
Q

BIM-Koordinator

A
  • Technische Umsetzung von BIM im Projekt
  • Verantwortlich für Koordinationsmodell
    • Qualitätsprüfung
    • Plausibilitätsprüfung (Zusammenführen)
    • Inhaltliche Prüfung (Attribute, Merkmale)
    • Kollisions- und Anschlussprüfung
    • Mengenkonsistenzprüfung
  • Änderungsmanagement und Dokumentation
20
Q

BIM-Modellierer

A
  • Objekt-/Fachplaner/Firma mit CAD-Modellierungs-Knowhow
  • Objektorientierte Modellierung & Attribuierung in der (Fach- /Ausführungs-)Planung
  • beachtet Qualitätsstandards, CAD-Konventionen und Vorgaben zum Modellentwicklungsgrad, etc.
21
Q

BIM-Modellkoordinator

A
  • Schnittstelle zwischen Planung/Firma und BIM-Engineer
  • Koordination der Modelle im eigenen Haus
  • vollumfänglich verantwortlich für BIM-Modell des eigenen Fachbereiches
  • führt fachspezifische Prüfung durch vor Weitergabe
  • überträgt Modelle in Dokumentenmanagement-system
22
Q

Der Bauherrn als Initiator

A
  • muss die BIM-Methodik wünschen und einfordern !
  • aktiv an der Zieldefinition und Abstimmung mitarbeiten
  • Regelungen und Vorgaben gelten auch für den Bauherrn (Entscheidungs-Disziplin)
  • Kosten- und Zeit-Ziele müssen dem “Pilot-Projekt“-Charakter angepasst sein
    • Zeitaufwand für Abstimmungsphase
    • Leistungsverschiebung zur HOAI § Bauherr und BIM-Management müssen die Akteure motivieren
23
Q

Abb. Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Modell

A
24
Q

Abb. Zusammenarbeit an einem gemeinsamen Modell

A
25
Q

Stufen der Qualitätsprüfung - Basisqualität (internes Teilmodell)

A
  • BIM-Modellierer erarbeiten Teilmodell gemäß Richtlinien, interne Überprüfung
26
Q

Stufen der Qualitätsprüfung Modellaudit Modellkoordination (Fachmodell)

A
  • BIM-Modellkoordinatoren fassen eigene Teilmodelle zusammen
  • Qualitätsprüfung vor Übergabe
    • allgemeine Plausibilitätsprüfung
    • Qualitätsprüfung (Modellentwicklunsgrad)
    • inhaltliche Prüfung, Mengenkonsistenzprüfung
27
Q

Modellierungsart

A

wo und in welcher Form werden Informationen abgelegt?

28
Q

Modellstandard

A

welche Informationen müssen übergeben werden?

29
Q

Methode

A

wie werden Informationen erarbeitet, geprüft und ausgewertet?

30
Q

Management

A

wer organisiert Informationen, nimmt diese ab und bestimmt deren Qualität?

31
Q

Abb. Referenzprozess | Stufenplan Digitales Planen und Bauen

A
32
Q

Abb. Auftraggeber Informationen

A
33
Q

Abb. Bestandteile BIM-Abwicklungsplan

A
34
Q

Abb. Bestandteile Besondere Vertragsbedingungen BIM (BIM-BVB)

A
35
Q

Abb. Einführung von BIM in Unternehmen

A