Übertragung & Gegenübertragung Flashcards

1
Q

Was ist übertragung ?

A

= biquitäres Phänomen (Überall auftretent) und gleichzeitig ein zentraler Aspekt psychoanalytischer Therapie
- > unbewusste Konflikte, Beziehungsmuster und Repräsentanzen manifestieren sich in der Übertragungsbeziehung zum*zur Analytiker

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2
Q

ubiquitäres Phänomen

A

= jede zwischenmenschliche Beziehung und v.a. jede therapeutische Beziehung kann
durch Gefühle, Gedanken, Erwartungen und Verhaltensweisen beherrscht sein, die
allein aus der aktuellen interpersonellen Interaktion nicht erklärbar sind
- > als Wiederholungen früher Beziehungsformen verstehbar

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3
Q

Wodurch sind Übertragungsphänomene gekennzeichnet

A

= Rigidität
= > Patient*innen konstruieren verzerrend die an sich vieldeutige Realität der therapeutischen Beziehung unter Gesichtspunkten der Merkmalsähnlichkeit mit
frühen Bezugspersonen
- gefühlshafte Einstellungen und Verhaltensmuster werden in zahlreichen interpersonalen Situationen unbewusst wiederholt

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4
Q

Definition von sandler von übertragung

A

= eine Übertragung ist „eine spezifische Illusion, die sich in Bezug auf eine andere Person einstellt und die ohne Wissen des Subjekts in einigen ihrer Merkmale eine Wiederholung der Beziehung zu einer bedeutsamen Figur der eigenen Vergangenheit darstellt“

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5
Q

Was gibt es für verschiedene Übertargungsbeziehungen ?

A
  1. „Übertragung“/ „Übertragungsbeziehung = Übertragung auf Therapeut*in
  2. „Außen-Übertragungsbeziehung“ = Übertragungsphänomene auf andere Personen (Drittperson)
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6
Q

Was geschah bei Anna O. – Josef Breuer?

A

= entwickelte während der Analyse bei Josef Breuer eine
Scheinschwangerschaft und „in einer wahnhaften Geburtsszene
phantasiert, das Kind von Herrn Doktor komme nun“
• „in konventionellem Entsetzen ergriff er [Breuer] die Flucht“ (Brief von Freud an Zweig, 1932)

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7
Q

Was geschah bei Sabina Spielrein – C.G. Jung

A

= durch misshandlung des vater präferenz für gewalt beim Sex
= > Freud verstand, dass sich die Übertragungsphantasien zwar auf ihn richteten, andererseits aber
einer Person aus der Geschichte von Pat. galten

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8
Q

Konzept von der Gegenübertragung

A

= Emotionale Antwort auf den Übertragungsentwurf der Patientin
- > defensives Konzept von der Gegenübertragung: die Gegenübertragung „niederhalten”

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9
Q

Was sagt die Metapher von der Spiegelplatte aus ?

A

= nur das wiedergibt, was auf sie projiziert wird
- > sehr rigide Auffassung von der Abstinenz
- > Heutzutage nicht möglich

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10
Q

Was forderte Paula Heimann ?

A

= Gegenübertragung als Quelle der psychoanalytischen Erkenntnis zu nutzen anstatt sie zu vermeiden

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11
Q

Gegenübertragung als Messinstrument:

A

= Übertragung von Pat. zu erfassen, d.h. innere Antwort registrieren und für das Verständnis der Übertragung auswerten

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12
Q

Gegenübertragung als Verwendung:

A

= Übertragung nicht nur „Irrtum“, sondern kommt
auch darin zum Ausdruck, dass Patientinnen ihre Therapeutinnen in einer bestimmten Weise für sich verwenden
= > Versuch, Analytikerin genau zu jener Antwort zu bewegen, die ersie sich immer gewünscht oder gefürchtet hat
- Alltagsbeispiel „Fishing for Compliments“: ein innerer Konflikt wird in einen äußeren Dialog verwandelt

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13
Q

• der junge Mann verfolgt ein sehr hohes Ich-Ideal, vor
dem er sich klein und nichtig fühlt
• den inneren Widerspruch von „Einerseits möchte ich
großartig sein, aber andererseits fühle ich mich
minderwertig“ kann er nicht gut in sich aufbewahren
- > er externalisiert die eine Hälfte: Indem er sich selbst
herabsetzt, verführt er seine Freunde dazu, ihn umso
mehr zu loben
- > er verwendet also seine Freunde, um das zu hören,
was er sich selbst nicht recht glauben kann
- > so hat er einen inneren Konflikt in einen äußeren
Dialog verwandelt

A

= Alltagsbeispiel „Fishing for Compliments“
- > Psychodynamik der Situation

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14
Q

Was besagt die Ko-Konstruktion ?

A

= Bei der Gegenübertragung gestaltet auch Analytiker*in den Beziehungsprozess in der Psychotherapie
= > Pflicht, unsere Mitwirkung in der therapeutischen Beziehung zu kontrollieren und zu analysieren

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15
Q

Wie betrachtete Freud die Übertragung ?

A

= die Übertragung quasi kausal verursacht, als ein
„Irrtum“, der sich immer wieder und so lange wiederholt, wie er unbewusst bleibt
- Ziel: das Unbewusste (auch) in der Übertragung
bewusst zu machen
- > unbewusste Motive wirken wie Ursachen, denn weil wir sie nicht bewusst erleben, können wir auch nicht über sie verfügen

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16
Q

Neuausrichtung der Psychoanalyse

A

= > psychische Realität (statt der praktischen Realität) wird zum Gegenstand der Psychoanalyse
- > Übertragung als subjekthafter Entwurf (Wie haben sie … erlebt?)
- > Analytikerinnen fragen sich nicht mehr, inwieweit sich Patientinnen in der Übertragung „irren“, sondern wie sie ihre soziale Welt und die therapeutische Beziehung interpretieren
- > hermeneutischen Verfahren

17
Q

hermeneutischen Verfahren: Was änderte sich an der Therapeutischen Aufgabe ?

A

= nun Interpretin von vieldeutigen Texten
• Interpretationen sind – im Gegensatz zu kausalen Erklärungen – nicht abschließbar, weswegen wir auch nie „die“ Bedeutung eines Traumes feststellen können
• Interpret
in muss sich verpflichtet fühlen, die eigenen Deutungsvoraussetzungen und Sinnerwartungen zu reflektieren
- > In welchem Kontext wollen wir eine Traumszene verstehen?

18
Q

Was beinhaltet die moderne Vorstellung von der Übertragung ?

A

= Versuch von Patientinnen, ihre Analytikerinnen in die eigenen inneren Konflikte einzubeziehen, sie also auf spezifische Weise zu verwenden
- > drängt Analytikerin endgültig aus der Rolle eineseiner objektiven, relativ unbeteiligten Beobachterin
- > fordert von Analytiker
in, den eigenen Beitrag zu reflektieren

19
Q

Worauf sollte man achten bei der Identifikation von Übertragungsmanifestationen ?

A
  • Äußerungen, die Hinweise geben können, wie Pat. die aktuelle therapeutische Situation erlebt:
    • Überzeugungen oder Vermutungen von Pat. zu Ihrer Person und zur Behandlung
    • Vermutungen, was Sie zu den besprochenen Inhalten und über Pat. denken
    • Fantasien, was Sie außerhalb der therapeutischen Situation tun und vieles mehr
  • über welche Affekte, Wünsche, Impulse und Erwartungen spricht Pat. Ihnen gegen über gerade nicht?
  • > Schließen aus Verhalten und nonverbalen Signalen
20
Q

Was ist eine Übertragungsspiegelung ?

A

= beschreibt Pat. beim Sprechen über Personen außerhalb der Therapie oder auch über sich Affekte, Wünsche, Impulse oder Gedanken, die ebenso gut auf die Beziehung zu Ihnen zutreffen könnten?

21
Q

Was ist wichtig beim annehmen der Übertragung ?

A
  • Übertragungsmanifestation als real akzeptieren und ernst nehmen, da da Pat. sie als real erlebt und in eigener Wahrnehmung ernst genommen werden möchte
  • Ins Übertragungszenario von Pat. hineinziehen & Entfalten lassen, ohne die Übertragung zu schnell zurückzuweisen oder zum Ursprung zurückzuführen
  • Affekte, Gedanken und Impulse von Pat. aufgreifen, klarifizieren und Sicherheit geben, dass alle diese Phänomene akzeptiert sind
22
Q

Was ist besonders Wertvoll beim annehmen der Übertragung ?

A

= auf subtile Änderungen der Stimmungslage achten und diese vorsichtig ansprechen
- > Angst des Patienten, dass wir uns nicht dafür interessieren was sie erzählen wollen

23
Q

Was tun wenn der Patient negative oder andere problematische Affekte oder Impulse dem Therapeuten gegenüber hat ?

A

= zunächst bemühen, Ihre Gegenübertragung zu klären und Distanz zu Ihrem Affekt herzustellen
• vermeiden, auf die Äußerungen so zu reagieren, als seien Sie als vorwiegend reale Person gemeint
• nicht mit Erläuterungen, Rechtfertigungen, Zurechtweisungen oder Beschwichtigungen reagieren
• „in der Szene“ bleiben, indem Sie Pat. auffordern und ermutigen, mehr über Erleben zu sagen
• Übertragungsfantasien anregen
- Bsp: für negative: Ärger, kränkende Bemerkungen, Vorwürfe, Entwertungen etc

24
Q

Wie identifizieret man die aus der Übertragung wirksamen negativen Überzeugungen ?

A
  1. Übertragungsfantasien anregen
    => Pat. bitten, mehr darüber zu sagen, wie er*sie Beziehung zu Ihnen erlebt, und auffordern, angedeutete
    Gedanken und Überlegungen genauer auszuformuliere
  2. Hypothese formulieren warum der patient so reagiert
  3. Bei Übertragungswiderständen Affekte erkunden, die aufträten, wenn Patient das Widertsandverhalten nicht zeigte
  4. empathisch Vermutungen darüber äußern, welche Ängste oder anderen Affekte in der aktuellen Situation aktiv sein können
  5. bei Zustimmung, die mit diesen Affekten verknüpften Fantasien über Ihre Person weiterausformulieren lassen
  6. keine Zustimmung: (alternativ weitere Überlegungen anstellen
25
Q

Was sollte ich nicht mit mit dem Übertragungsempfinden in Verbindung bringen ?

A

= das aktuelle Übertragungserleben nicht zu schnell mit genetischen Wurzeln in Verbindung bringen
• würde den Übertragungsaffekt entaktualisieren
• würde Pat. vermitteln, dass problematische Gefühle in der aktuellen therapeutischen Beziehung keinen Platz haben dürfen und ins Dort und Damals zu verweisen sind
- > bei allen Deutungen der Übertragung auf die Reaktionen von Patient*in achten

26
Q

Wann wäre es angebracht die genetischen Wurzeln zu klären und aktuelle Parallelen aufzeigen ?

A

= wenn Übertragung im Hier und Jetzt angenommen werden konnte, kann genetische Deutung der
Übertragung erfolgen
- > Verbindung herstellen zwischen einer Person der Vergangenheit und der Beziehung zu Therapeutin
= ebenso wichtig sind Hinweise auf Parallelen im aktuellen Umfeld
- > Verbindung herstellen der in der Beziehung zu Ihnen auftretenden Affekte, pathogenen
Überzeugungen und maladaptiven Verhaltensmuster mit dem Erleben von Patient
in in seinen*ihren
wichtigen aktuellen Beziehungen
- Manchmal aktualisieren Patient:innen von sich aus ein Übertragungsgefühl

27
Q

Neue Beziehungserfahrungen und Identifizierungen

A

= den „neuen Beziehungserfahrungen“ innerhalb der Therapieerfahrung kommt die Rolle eines therapeutischen Agens zu
- Zentral: Therapeut verhält sich nicht so wie es der Pat. es aus den unbewussten früheren Erfahrungen kennt

28
Q

Was passiert beim „Testing the limits“ (Weiß & Sampson, 1986) ?

A

= Sozialpartner werden „getestet“, ob sie sich entsprechend den negativen Erwartungen von Pat.
verhalten, in der unbewussten Hoffnung, sie mögen dies gerade nicht tun, obwohl Pat. sie dazu „provozieren“
- > durch entgegengesetztes Verhalten des Therapeuten, baut Pat. Sicherheit und Vertrauen in die Beziehung
- > erst durch „empirische“ Falsifizierung können sie die alten Überzeugungen fallen lassen und einsicht erlangen

29
Q

Was sollte man machen damit der Patient neue Beziehungserfahrungen beibehält ?

A
  • neue Beziehungserfahrungen: Pat. muss Neues am Objekt entdecken können, Therapeut*in muss innovatorisch wirken
  • damit diese Veränderungen Bestand haben, müssen sie in die Selbststruktur von Pat. integriert werden
  • > Internalisierung von Beziehungserfahrungen
  • > neue Repräsentanzen aufbauen, welche es Pat. erlauben, auch in externen Beziehungen die pathologischen Muster zu verlassen
30
Q

Was ist die Rollenübernahmebereitschaft?

A

= Therapeutin lässt ich ein Stück weit verwickeln, um das
Muster von Patient
in und die in den Handlungspartnern
erzeugten Reaktionen verstehen zu können
- > „Wer nicht verwickelt wird, spielt keine Rolle“
- > Ermöglicht ein tiefergehendes Verständnis unserer Patienten

31
Q

Was ist die Gegenübertragung ?

A

= die Reaktionen (inner-psychische) von Therapeutin auf Patientin, werden dann als Gegenübertragung verstanden, wenn Therapeutin die Quelle der Reaktion eindeutig bei Patientin ausmachen kann
=> Quelle der Reaktion = bei Patientin
- Absicherung der Schlussfolgerung durch In-Bezug-Setzen der eigenen Reaktionen:
• … zu den von Pat. berichteten Reaktionen anderer
• … zu den Reaktionen von Pat. zu anderen Zeiten
• … zu erwartbaren (aber u.U. nicht erlebten) Reaktionen von Pat. in von ihm
ihr berichteten Situationen

32
Q

Was sind die Ziele der Gegenübertragung ?

A

= Gegenübertragungsreaktionen möglichst bewusst wahrzunehmen und sie nicht zu agieren (Impulse nicht ausleben)
- > Therapeut*in würde sonst in die unbewusste Beziehungsfalle von Pat. tappen und so pathologisches Muster stützen
- sich jedoch sehr wohl von Gefühlen, die Pat. wachruft, affizieren (berühren) zu lassen
- > Neutraliltät wahren

33
Q

Was bedeutet/beinhaltet es die gegenübertragung wahrzunehmen, aber nicht zu agieren ?

A
  1. Affekt herausarbeiten (der im Zentrum der Gedanken)
  2. Impuls nicht in eine Handlung umsetzen
  3. vermeiden, Pat. unreflektiert eigene Emotionen mitzuteilen - > Patienten Überfordern
34
Q

Wie kann man es schaffen wieder zur analytischen zurückzukommen als Therapeut bei der gegenübertragung ?

A

= Distanz zum Affekt herstellen
- Beim nicht-zutreffen: innere Objektbeziehung von Pat. aktualisiert wurde, bei der sie eine Rolle spielen
- Beim zutreffen: Realitätsgehalt der Wahrnehmung von Pat. anerkennen, dadurch wird es Pat. leichter möglich sein, die Übertragungsanteile ihrer Wahrnehmung vom
Realitätsgehalt zu differenzieren

35
Q

Was macht man bei einer Analyse der Gegenübertragung?

A

= alle Gedanken, Fantasien und Impulse auf ihre subjektive Bedeutung und auf ihren affektiven Gehalt hin analysieren
- Fragen:
1. Habe ich mich über einen Aspekt dessen, was Pat. gesagt hat, so geärgert haben, dass Sie „abschalten“ und sich vor eigenen aggressiven Reaktionen schützen müssen
- > Bsp: Vor Müdigkeit kaum wachhalten
2. Welche Funktion hat es für Pat., wenn ersie mich dazu bringt, ihnsie so liebenswert, so sympathisch zu finden?
3. Welche Konsequenz hat die Tatsache, dass ich ihnsie so
sympathisch finde, für meinen therapeutischen Umgang mit ihm
ihr?
4. Hält ersie mich dadurch möglicherweise davon ab, ihnsie zu konfrontieren, wo es nötig ist?

36
Q

Was kann hilfreich sein bei dem verstehen der inneren Objektbeziehung von patienten ?

A

= Ihre Empfindungen, Gedanken und Impulse in Gestalt einer affektbestimmten Objektbeziehungsfantasie zu konzeptualisieren
• Ich fühle mich so, als würde Pat. mich auf die Art und Weise X behandeln
• Ich spüre den Impuls, Pat. auf die Art und Weise Y zu behandeln
- > auf welche art und weise fühle ich mich behandelt und auf welche art und weise behandel ich meinen gegenüber
- Bsp: „Ich fühle mich von der Patientin, die all meine Interventionen ignoriert, nicht wahrgenommen, ähnlich wie ein Kind, das sich von seinen Eltern nicht wahrgenommen fühlt“

37
Q

Was gibt es für Formen/Arten der Identifikation in der Gegenübertragung?

A
  • Komplementäre Identifikation
  • Konkordante Identifikation
  • > unter Zuhilfenahme der Kenntnisse der frühen Beziehungserfahrungen von Pat. eine Hypothese
    entwickeln, welche innere Objektbeziehung von Pat. aktuell wiederbelebt worden is
    => Beide GÜ-positionen liefern wichtige Informationen über die innere und äußere Objektwelt von Pat.
38
Q

Was ist die Komplementäre Identifikation ?

A

= wenn Sie in der GÜ-fantasie affektiv auf Pat. so reagieren
und so mit ihmihr umgehen, wie ein früherer oder aktueller Beziehungspartner wahrscheinlich
auf Pat. reagiert hat oder mit ihm
ihr umgegangen ist
- Ich reagiere auf Pat. so, …
• … wie frühe Bezugspersonen auf ihnsie reagiert haben
• … wie aktuelle Bezugspersonen auf ihn
sie reagieren

39
Q

Was ist die Konkordante Indentifikation?

A

= wenn Sie in der GÜ-fantasie affektiv auf Pat. so reagieren, wie Pat. wahrscheinlich auf wichtige frühe oder aktuelle Beziehungspartner reagiert hat oder reagiert
- Ich reagiere so, …
• … wie ersie auf frühe Bezugspersonen reagiert hat
• … wie er
sie auf aktuelle Beziehungspartner reagiert