TIA Flashcards
Transitorische ischamische Attacke
Streifung
Definition
Bei der transitorischen ischamischen Attacke, kurz TIA, handelt es sich um eine in ihrer Symptomatik dem Schlaganfall ähnelnde, vorubegehnd neurologische Störung, die auf eine fokale Ischamie im ZNS ohne in der Bildgebung nachweisbaren Infarkt zurückzuführen ist.
Atiopathogenese
Eine TIA entsteht durch eine Unterversorgung bestimmter Hirnareale mit Sauerstoff (ISchamie). Die ISchamie ist in einem bestimmten Zeitfenster tolerabel (Gehirn etwa 3-5 Minuten), entstandene Symptome konnen sich ohne bleibende schaden vollständig zurückbilden.
Einteilung nach Pathogenese
Low Flow TIA- bei Stenzes einer großen hirnversorgenden Arterie (Arteria Carotin Interna)
Embolische TIA: wie bei thromboembolischen Hirninfarkt
lakunare TIA bzw. TIA der Kleien penetrierenden Gefaße: Stenzes der intakraniellen Arterien (z.B. Arteria Cerebra media) oder Lipohyalinose der penetrierenden Arterien (z.B Arterie lenticulostriatae)
ZU den Symptomen der TIA zahlen somit plötzlich auftretende:
Sehstörungen (Amaurosis fugax)
Hörstörungen
Sprachstörungen (Aphasie(
Gleichgewichtsstörungen (Vertigo, Drop - Anfalle)
Bewusstseinsstörungen
Lähmungen von Arm und/oder Bein (Hemiplegie oder Hemiparese)
!
Da die Symptome meist nur einige Minuten anhalten, unterschätzen Patienten häufig die klinische Bedeutsamkeit einer TIA.
Diagnostik
Anamnese
KU
Eine bekannte arrhythmie oder koronare Herzkrankheit in der Anamnese erhalten der Verdacht einer TIA bei gegebenen Symptomen. Die beste technische Methode bietet das MRT mt Diffusionsgewichtung (DWI- SEQUENZ) zur Bestimmung der Quantität von mangelperfundiertem Hirngewebe, die Sensitivität liegt hier jedoch auch nur bei 50%. Weitere Methoden sind die:
Duplexsonographie: Darstellung der extrakraniellen Hirngefaße
transkranielle DopplersonographieL Durchflussbestimmung der Arteria Cerebra media
Kraniale CT und CT-Angiographie
MRA
Digitale Subtraktionsangiographie DSA
Therapie
In der Akutsituation gleicht die Therapie der eines Hirninfarkt. Bei Patienten mit einer TIA ist es entscheidend die Ursache zu identifizieren und Risikofaktoren zu beseitigen. Zum Einsatz kommen Thrombozytenagreggationshemmer Aspirin und ggf. eine Thrombenendarteriektomie der Karotis.
Amaurosis Fugax
Vorübergehende Blindheit, flüchtige Blindheit
Unter eine amaurosis fugax versteht man einen plötzlichen einsetzenden, kurz anhaltenden, selbstlimitierenden schmerzlosen und meist einseitigen Visusverlust.
Ätiologie- ishcmaie der Netzhaut durch einen Verschluss der Arteria zentrales Retinae aufgrund einer Mikroembolie. Zugrundeliegende Erkrankung sind:
Arteriosklerose: Stenzes und plaquebildung der ACI
Kardinale sowie paradoxe Thromboembolien
VAskulititden: Riesenzellarteriti, Panarteritis nodosa
Kollagenen
Prednisolon Stoßtherapie
Aphasie
Sprachversagen, Sprachverlust, APhemie
Aphasien sind Sprachstörungen, die durch eine Beeinträchtigung der Sprachprduktion und des Sprachverstandinis im ZNS entstehen,
Broca Aphasie- Verlus der Sorachproduktion
Wernicke Aphasie- Verlust der Sprachverständnis