Postthrombotisches Syndrom Flashcards
Definition
Ein postthrombotisches Syndrom ist eine chronische Ruckflussstauung der oberen oder unteren Extremität mit Dekompensation des Venensystems als Folge einer tiefen Thrombose (meist einer phlebothrombose der tiefen Beinvenen)
Hintergrund
Ein postthrombotisches Syndrom entsteht meist nach Mehretagenthrombose, selten nach einer Unterschenkelthrombose.
SYmptome
Schweregefuhl, Spannungsschmerzen, Ödeme und Bewegungseinscharnkung.
Im weiteren Verlauf sieht man tropische Störungen der Haut mit Verdünnung des Epithels und Pigmentierung.
Nach kleineren Verletzungen kommt es leicht zu WUndheilstorungen und chronischen Ulzerationen.
Diagnose
Duplexsonographie
Röntgenuntersuchung mit Kontrastmittelgabe (Phlebographie)
Therapie
Konsequente Kompressionstherapie
Krankengymnastik
regelmäßige Bewegung
KOmpressionstherapie
Kompressionsbandagierung- ist eine Maßnahme aus der Phlebologie zur Forderung der Blutzirkulation in den unteren Extremitäten, basierend auf der lokalen Druckapplikation auf das venöse Beinsystem.
Methoden
Üblicherweise (usually) fallt die Wahl des medizinischen Hilfsmittels bei der Kompressionstherapie auf Kompressionsstrumpfe oder Kompressionsverbande.