Schlaganfall Flashcards

1
Q

Schlagnafall

A

Apoplexie, zerebrovaskularer Insult

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2
Q

Definition

A

Als Schlaganfall bezeichnet man die Folge einer in der Regel “schlagartig” auftretenden Durchblutungsstörung im Gehirn, die zu einem regionalen Mangel an Sauerstoff O2 und Nährstoffen (Glukose) und damit zu einem Absterben von Gehirngewebe führt.

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3
Q

Ätiologie

A

Mögliche Ursachen für einen Schlaganfall sind:
Hirninfarkt (ischamischer Infarkt): ca. 80 bis 85% der Falle, Mangeldurchblutung aufgrund von Gefäßvershlüssen.
Hirnblutung (intrazerebrale Blutung, hämorrhagischer Infarkt): ca. 10 bis 15%, v.a. bei Hypertonie und Arteriosklerose, nach Riss eines arteriellen Blutgefäßes im Gehirn, nach thrombotischem Verschluss einer Hirnvene oder eines Hirnsinus, sowie im Rahmen einer Subarachnoidalblutung bei Ruptur einer Arterie im Subarachnoidalraum.

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4
Q

Hirninfarkt

A

Zu einem Hirninfarkt kommt es durch Gefäßvershlüsse der versorgenden Hirnarterien und eine daraus resultierende Ischämie des abhängigen Hirngewebes. Im Verlauf kann es ebenfalls zu einem hämorrhagischen Infarkt kommen, da die Gefäßstenose zu einer Konzeption des nicht versorgten Hirngewebes führt. Hirninfarkte konnen auftreten bei:
Makroangiopathie (Atherosklerose großer intra - und extrakranieller Hirngefäße, dies kann eine Thrombose, hammdynamische Insuffizienz oder Arterie-arterielle Embolien zur Folge haben. Betroffen können sein: ACI, ACM, ACA, ACP, Arteria BAsilarin, Arteria vertenbralis, Arteria cerebelli

Mikroangiopathie: Erkrankung kleiner Hirngefäße (lakunare Infarkte subkortikal und im Hirnstamm, z.B bei arterieller Hypertonie oder Diabetes Mellitus)
lardopgene und aortogene Embolien: alle oben genannten Gefäße konnen betroffen sein
nicht atherosklerotischen Ursachen: z.B Vaskulopathien und Koagulopathien

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5
Q

Hirnblutung (Hämorrhagie)

A

Hämorrhagien sind die Folge von geplatzten und eingerissenen Gefäße. Blut, das die Nervenzellen eigentlich mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgen soll. tritt ins Hirngewebe aus. Die Nervenzellen werden dabei nicht nur durch die verminderte Sauerstoffversorgung, sondern häufig auch durch die neurologische Wirkung und den Druck des ausgetretenen Blutes geschädigt.

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6
Q

Pathologie

A

Man unterscheidet:
Encephalomalacia Alba: Folge von ISchamie, kein Blutaustritt ins Gewebe.

Encephalomalacia rubra: Folge von sekundären Einblutungen ins Gewebe.

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7
Q

Klinik - Vorübergehende Minderdurchblutung (TIA)

A

Oft treten im Vorfeld eines Schlaganfalls vorübergehende neurologische Ausfälle auf. Diese werden auch als transitorisch - ischamische Attacke bezeichnet, wenn sich die Symptomatik innerhalb von 24h wieder zurückbildet.

Bei neueren, restriktiveren Konzepten geht die Tendenz dahin, als TIA nur noch flüchtige zerebrale oder Retinae Dysfunktionen mit einer SYmptomdauer von unter einer Stunde und fehlendem Infarktnachweis aufzufassen.

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8
Q

Schwerwiegende Minderdurchblutung

A

Die klinische Symptomatik eines Schlaganfalls ist stark abahngig von der Lokalisation und Ausprägung des Gefäsverschlusses bzw. davon, welches Gehirnareal wie stark betroffen ist.

Häufig auftretende Symptome sind:
halbseitige Lähmung (Hemiparese): Plötzlich auftretende Schwache oder Lähmung auf nur einer Korperseite- insbesondere eines Armes, eines Beines oder einer Gesichthälfte (Facialisparese)
Sprachstörungen (motorische Aphasie_: Schprachschwierigkeiten in Verbindung mit Lähmung einer Korperseite (zumeist der rechten Seite)
eingeschränktes Sprachverstandis (sensorische Aphasie)

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9
Q

Weitere Symptome konnen sein:

A

Sehstörungen: halbseitige Ausfall eines Gesichtsfelds (homonyme Hemianopsie), vorubergehdenr Visusverlus, DOppelbilder, verschwommenes Shen
Gleichgwischtsroungen. Koordinationsprobleme, Schwindel, Gangunsicherheit
plötzlich auftretende Eintrübung des Bewusstseins, bis zur Bewusstlosigkeit
Versiertheit und Desorientiertet
Übelkeit mit oder ohne Erbrechen
schlagartig auftretender starker Kopfschmerz’Amnesie

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10
Q

Diagnostik

A

Da nur in den ersten Stunden nach Auftreten der Symptome eine Therapie möglich ist (time is Brain), muss der Schlaganfallpatient umgehend in einer geeignete Klinik mit strake unit Betracht werden, dert kann mittels CT oder MRT das Ausmaś der Schädigung festgestellt und eine geeignete Therapie eingeleitet werden.

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11
Q

Akutdiagnostik

A

ABCDE und FAST SCHEMA
Diese sollte keine erhebliche zeitverzogerung zur folge haben. Eine Blutzuckermessung zum Ausschluss einer Hypoglykamie ist zudem empfehlenswert.

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12
Q

FAST SCHEMA

A

FACE - Patient auffordern, zu lachen oder die Stirn zu runzeln
Arms: Patient soll beide arme ausstrecken und die handflachen umdrehen
Speech: Patient soll einen einfach Satz nachsprechen
Time: Patient oder angehorige fragen, wie lange die Symptome schon bestehen.

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13
Q

CT

A

Häufig wird beim Schlaganfall eine konventionelle CT des Schädels (
CCT
) durchgeführt. Hiermit kann man in der Akutphase unterscheiden, ob der Schlaganfall durch eine Blutung (“
hämorrhagisch
“) oder durch einen Gefäßverschluss (ischämischer Hirninfarkt) verursacht wurde, was von entscheidender Bedeutung für die weitere Therapie ist. Eine einfache konventionelle CT ohne Kontrastmittel (“native” CT, NECT) ist jedoch besonders in der Frühphase des Schlaganfalls nicht sehr
sensitiv
und ermöglicht keine genaue Einschätzung der Infarktausdehnung.

Ergänzend werden deswegen zusätzlich zur konventionellen CT weitere speziellere CT-Untersuchungen zur Schlaganfall-
Diagnostik
eingesetzt:

Perfusions-CT
(PCT): Hiermit kann nicht nur erkannt werden, ob ein Schlaganfall vorliegt, sondern auch eine Unterscheidung zwischen irreversibel geschädigtem Hirngewebe (
Infarktkern
) und eventuell noch zu rettendem Hirngewebe (
Penumbra
bzw. „tissue at risk“) durchgeführt werden (quantitative Durchblutungsmessung)
CT-Angiographie
(CTA): Zur Darstellung der Hirngefäße
Durch die Kombination von NECT, PCT und CTA (“multimodale CT-Schlaganfall-Diagnostik”) lassen sich deutlich mehr Informationen gewinnen, beispielsweise welches Gefäß verschlossen ist, und welcher Teil des Gehirns wie stark minderversorgt ist. Das erleichtert dem Behandler die Entscheidung über die
initialen
Therapiemaßnahmen und das weitere Vorgehen.

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14
Q

MRT

A

In den meisten modernen Zentren in Deutschland steht mittlerweile eine
MRT
zur Schlaganfalldiagnostik zur Verfügung. Dieses Verfahren wird im Gegensatz zu einer CT als zuverlässiger bewertet, da es kleine Infarkte (
Lakunen
), ältere Infarkte oder zerebrale
Mikroangiopathien
deutlich hochauflösender darstellen kann. Nachteilig ist jedoch, dass die MRT-Untersuchung wesentlich länger dauert als eine CT-Untersuchung.

Im Rahmen der MRT-Schlaganfall-Diagnostik ist auch eine mit der CT-Angiographie vergleichbare Gefäßdarstellung (
Magnetresonanzangiographie
, MRA) und eine mit dem Perfusions-CT vergleichbare
semiquantitative
Durchblutungsmessung mittels Anwendung unterschiedlicher Wichtungen möglich. Hierfür sind vor allem die drei
Sequenzen
PWI,
DWI
und
FLAIR
wichtig.

Wie ein CT liefert auch ein MRT nützliche Informationen über die Ursachen und den Verlauf der Gewebeschädigung beim Schlaganfall. Von besonderer Relevanz ist dabei ein sogenanntes MRT-Mismatch. Hiermit kann ähnlich zum Perfusions-CT die Penumbra und damit noch zu rettendes Gewebe identifiziert werden. Ein Mismatch liegt vor, wenn sich in den verschiedenen Wichtungen unterschiedliche Ausprägungen des Ischämie-bedingten Schadens zeigen. Die Penumbra entspricht dabei dem Areal, in dem die Abweichungen vorliegen. Umso größer das Mismatch, desto mehr Penumbra liegt demnach vor. Bei Differenzen zwischen
Diffusion
und
Perfusion
spricht man von einem
PWI-DWI-Mismatch
, bei Differenzen zwischen Diffusion und FLAIR von einem
DWI-FLAIR-Mismatch
.[1]

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15
Q

Andere

A

Angio, Doppler, EKG, Echo

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16
Q

Therapie

A

Basismaßnahmen

Die Sicherung der
Vitalfunktionen
(
Atmung
,
Blutdruck
,
Puls
,
Sauerstoffsättigung
,
Körpertemperatur
) sind in der
Akuttherapie
des Schlaganfalls essentiell. Dazu gehört unter anderem die Anlage eines
peripheren venösen Zugang
. Bei
systolischen Blutdruckwerten
unter 120
mmHg
sollte eine
Infusion
von
Elektrolytlösungen
erfolgen. Eine Sauerstoffgabe kann bei Sättigungswerten unter 95 % durchgeführt werden. Abhängig von der Kreislaufsituation ist zudem eine Kopftieflagerung zur Stabilisierung hilfreich. Zur Lagerung des Oberkörpers existieren in der Literatur jedoch unterschiedliche Empfehlungen. Im Zweifel sollte daher nach Bedarf des Patienten entschieden werden.[2] In manchen Fällen muss weiterhin eine
Krampfanfall
-Therapie mittels
Antikonvulsiva
durchgeführt werden. Die Basismaßnahmen sind wichtig, um eine Aggravierung und das Auftreten eines weiteren, ggf. noch größeren Schlaganfalls, zu verhindern.

Im möglichst rasch durchzuführenden CT oder MRT lässt sich abschätzen, ob das vom Schlaganfall betroffene Hirngewebe noch erhalten werden kann. Bei einem ischämischen Infarkt können manchmal verschlossene Gefäße durch eine
Thrombolyse
-Therapie wiedereröffnet werden. Wenn die Symptome sofort bemerkt werden und der Patient rasch ins Krankenhaus eingeliefert wird, sind die therapeutischen Möglichkeiten einer Thrombolyse gut. Bei einer Lysetherapie besteht jedoch ein
Blutungsrisiko
.

Ischämischer Schlaganfall

Intravenöse Thrombolyse

Das Zeitfenster für eine intravenöse
Lysetherapie
(mit
rtPA
) nach Blutungsausschluss ist eng. Es wird mit 4,5 Stunden ab Symptombeginn angegeben. Besteht die Symptomatik > 4,5 Stunden oder bei unklarem Zeitfenster, ist vor einer Lysetherapie eine
multimodale

Bildgebung
mit Darstellung des Infarktkerns und des umliegenden in Mitleidenschaft gezogenen Hirngewebes (Penumbra) erforderlich. Bei unklarem Zeitfenster ist dabei meist ein cMRT indiziert, um ein eventuelles Mismatch darzustellen (siehe Diagnostik). Nur bei Vorliegen eines Mismatch ist die Anwendung einer Lysetherapie noch sinnvoll. Bei Verschluss der
Arteria basilaris
existiert kein Zeitfenster.

Katheterintervention

In spezialisierten Schlaganfall-Zentren ist es möglich, den
Thrombus
mittels eines
Stent-Retrievers
mechanisch zu entfernen (
Thrombektomie
). Das Verfahren ist vor allem bei Verschluss von größeren Gefäßen indiziert. Bei ausgewählten Patienten kann zudem anhand einer
intraarteriellen Lyse
das Blutgerinnsel gezielt vor Ort aufgelöst werden. Aufgrund der geringen Evidenz wird die Intervention jedoch nur selten angewandt.

Hämorrhagischer Schlaganfall

Hemikraniektomie und OP

Bei Hirnblutungen ist eine Lysetherapie nicht indiziert. Bei einer sehr großen Blutung oder
Ödemen
nach einem Hirninfarkt, kann eine Senkung des
Hirndrucks
indiziert sein. Der Blutdruck sollte auf systolische Werte zwischen 140 und 160 mmHg gesenkt werden. Bei vorbestehender
oraler Antikoagulation
kann zudem eine Therapie mit
PPSB
oder
Faktor-Xa-Hemmer
indiziert sein. Ggf. muss eine
operative
Behandlung zur Druckentlastung erfolgen. Hierbei entfernt man z.B. einen Teil des knöchernen
Schädeldachs
(Hemikraniektomie), der später wieder aufgesetzt wird.

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17
Q

Risikofaktoren

A

Hypertonie, Rauchen, dyslipopreinamie, Übergewicht und Bewegungsmangel, deiabetes mellitus, vorhofflimmern, gerinnungstorungen
hohes alter
genetische familiäre pradisposition

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18
Q

Diagnostik

A

Allgemein Überlegungen
Bei Verdacht auf einen Schlaganfall muss für die anschließende Therapie herausgefunden werden, os es sich um ein ischamisches oder um ein hamorrhagisches Ereignis handelt. Diese Unterscheidung ist am bestem mit einem CCT möglich.

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19
Q

CCT - Intrazerebrale Blutung

A

Nachweis der Blutung -> Hyperdebse Darstellung von frischem Blut
Akute Blutung: Hyperdense Raumforderung
Hyperakute Blutung: Hypotenuse RAumforderung

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20
Q

ISchamische Schlaganfall - CCT

A

Fruhzeichen: hyperdense media sign
Nach 12-24 h: Hypotenuse Demaskierung des Infarktareales
Nach Tage: Kontrastmittel Anreicherung

cMRT: T1- HYPOINTENS, T2- HIPERINTENS

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21
Q

EKG und Echokardiographue

A

Suche nach Gegebenheit, die kardioembolisches Ereignis wahrschnelich macht (Vorhofflimmern)

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22
Q

Dopplersonographie der Hirnarterien und digitale Subtraktionsangiographie

A

Stenosen, Verschluss, Dissektion bei Verdacht auf VAskulitiden und fibromuskulare Dtysplasie

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23
Q

Therapie

A

Versorgung in Strike Unit
AKuttherapie
GAve von Sauerstoff
Perfusisonsdruck gewährleisten - Antihypertensiva
Lysetherapie oder Antikoagulaton
FIbrinolysetherapie

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24
Q

Thrombolysetherapie

A

Indikation: ISchamischer Schlaganfall iinerhalb von 4,5h nach Symptombeginn
Alteplase (Aktivierung von Plasminogen -> Bildung von Plasmin-> Auflösung von Fibrin im Thrombus -> Thrombose -> Reperfusion vormals verschlossener GEfase

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25
Q

DD

A

Hypoglykamie
Hyperglykamie
Optikneuritis
Subduralhamatom

26
Q

Anamnese

A

Haben Sie Symptome wie Lähmungen, sensibilitatausfalle, Schwindel Sehstörungen oder Sprachstörungen bemerkt?
Haben Sie Beschwerden wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schwindel, augenzitten?
wenn ja, wie lange bestehen diese Symptome schon?
Sind diese Symptome früher schon einmal aufgetreten?

27
Q

Atacand

A

Candesartan - angiotensin Rezeptor Blocker

28
Q

Sortis

A

Atorvastatin

29
Q

Steinobst

A

Die Bezeichnung Steinobst dient als Sammelbegriff für saftige, einsamige Früchte, die um einen zentralen Kern ausgebildet sind (auch als Steinfrucht)

30
Q

Cushing Syndrom

A

Ist eine Stoffwechselerkrankung , die durch ein Überangebot von Glukokortikoiden (cortisol) verursacht wird.

Ursachen- die häufigste Ursache ist die iatrogene Langzeittherapie mit glukokortiokoiden , die zuisatllich eine Atrophie der nenbennierenrinde und damit eine sekundäre nebenniereninsuffizeinz auslosen kann.

ACTH0 abhängig (hypopys adenom_
Ektopes-paraneoplastisches Cushing Syndrom
Adrenalin Cushing Syndrom- adenome oder karznime

Vollmondgesicht mit plethora
stammfettsuch
Echstumsminderung bei kindern
gestorter glukoseintoleranz und dyslipidamie
hypertonie
hypogonadismus
haut atrophie
striae distensae
Purpur, striae Rubia, hamtome, Akne , hirmustismu

31
Q

Kreuzallergie

A

Eine Kreuzallergie ist eine allergische Reaktion der menschlichen Antikörper auf weiter Antigene, die dem eigentlich allergieauslosender Antigen sehr ähnlich sind, Allergische Reaktionen werden von Immunoglobulin E ausgelost.

32
Q

Hemiparese

A

hemi-halb; paresis - Erschlaffung

Die Hemiparese ist die auf einer Körperhafte auftretende Leiche und unvollständige Lähmung eines Muskels, einer Muskelgruppe oder eine Extremität.

Schlaganfall
TIA
Multiple Sklerose
Schädel Hirn Trauma,
Karzinom

33
Q

Hemiparalyse

A

Als Hemiparalyse wird die vollständige Lähmung einer Körperhaft bezeichnet.

TIA;
Aneurysma und hemorrhages insifr your brain
Spinal Cord Injurien Brain Tumors
SUbdural/ subarachnoid hemorrhages
Brain tumors
Multiple Sclerosis

34
Q

Dysarthrie

A

ist eine Sammelbezeichnung für verschiedene sprechstorungen, die durch eine Schädigung des ZNS oder der Hirnnerven ausgelost werden. Die völlige Unfähigkeit Sprechebewegungen auszuführen nennt man Anarchie.

Bei einer dysarthrie sind die am Sprechvorgang beteiligten aussfuhrungsorgane (z.B Muskeln) intakt. Auch die sprachbildung im Gehirn ist nicht gestort. Die Störungen werden durch Ausfalle der motorischen Innervation der Sprechsmuskulatur verursacht. Dadurch fehlt die notwendige Kontrolle über die Zunge, Lippen oder den Kehlkopf.

Ätiologie:
Zerebrovaskulare RERrkrankungen
Schädel Hirn Trauma
Multiple Sklerose
Parkinson, Chores Huntington

35
Q

Labor

A

Blutbild
INR, PT, APTT
ELEKTROLYE Ca, Na, K
Nuchternglukose
HbA1c
Troponine und CK - Ausschluss einer Myokardschadigung
ALT, AST, GPT, GOT
HARNSTOFF, KREATININ, HARNSAURE, GESAMTCHOLESTERIN, LDL, HDL, TRIGLYCERIDE
D- DIMERE

36
Q

Schulterscmerzen

A

Omalgie

37
Q

Endarteriektomie

A

Ausschälplastik, Thrombendarteriektomie

Als Endarteriektomie bezeichnet man eine gefäßchirirugsiches Verfahren zur Beseitigung von atherosklerotischen Gefäßverenungen (Stenzes). Be i der Ausschabung der arteriosklerotischen Plaques werden häufig dort anhaftende Gefasthromben mutentfernt.

Ist indiziert bei hohergradigen Gefästenosen im Rahmen chronisch arterieller Verschlusskrankheiten bzw. bei Thrombenbildung an einem vorbestellenden atherosklerotischen Plaque.

38
Q

Multimodal CT

A

Multimodal CT in the Contest of acute strake assessment refers to the combination of a non Kontrast CT (NCCT) scan of the Brain, a CT - angiogram of the extracranial and intracranial neck Kessels, and a CT perfusion of the entire Brain PTCA

NCCT + CTA + CTP

39
Q

Hydrozephalus

A

Hirnwasserabflusstorung, Wasserkopf

Als Hydrozephalus wird eine angeborene oder erworbene Erweiterung der inneren beziehungsweise äußeren Liquorraume aufgrund einer Liquorzikulationsstorung bezeichnet.

Normal 500 - 700 ml Liquor pro Tag produziert

Dem Hydrozephalus liegt in der Regel eine Störung der Liquorresorption, ein sog, Liquorstau zugrunde.

Diagnostik: Transkranielle Sonographie; MRT

TREATMENT: BASED ON THE UNDERLYING ETIOLOGY, THE CONDITION MAY B ETREATED DIRECTLY BY REMOVING THE CUASE OF sch OBSTRUCTION OR INDIRECTLY BY DIVERTING THE EXCESS FLUID. Hydrozephalus is Most commonly trennted indirectly by implantier a deiche known as Stunt to Divertimento the Excess CSF away from the Brain. The Stunt is flexible tune which, along with a catheter and a vale, is placed under the skin to Drain Excess CSF from a ventricle inside the Brain to another Body cavity such as the peritoneal cavity.

40
Q

Klassisches Trias

A

Hemiparese, Hypästhesie und Dysarthrie

41
Q

Nystagmus

A

Schläfrigkeit

Mit dem Begriff Nystagmus beschreibt man unkontrollierbare, rhythmisch verlaufende Bewegungen eines Organs, am häufigsten die des Auges.

In der Regel ist der Nystagmus durch eine gerichtete, langsame Bewegung in eine Richtung und eine konsekutive schnelle Ruckholbewegung gekennzeichnet. Dabei wird der Nystagmus nach der Richtung der schnellen Komponente benannt.

42
Q

Imodium

A

Loperamid

43
Q

Atacand

A

Candesartan

44
Q

EMAGULAN

A

ANTIDIABETIKA

45
Q

Anus praeter

A

künstlicher Darmausgang

Ein ENterosotoma ist ein künstlich geschaffener Darmausgang, bei dem der Darm durch die Bauchdecke ausgeweitet wird. Das Stoma ist rot und feucht und steht an der Bauchdecke hervor.

Ein Enterosotoma wird permanent (dauerhaft) oder temporar (vorübergehend) angelegt.

Ursachen: Darmkrebs, Polyposis, BAlsekrebs, Morbus Crohn, COlitis Ulcerosa, Traumata

46
Q

Ordnungbüro

A

Amt für öffentliche Ordnung - Büro für Ordnung, Schutz und Sicherheit

47
Q

ICB

A

intracranial bleeding

48
Q

Vor der CT

A

Nierenwerte und TSH

49
Q

Ouglucon

A

Glibenclamide

50
Q

Äpfel Unverträglichkeit, was konnte die Ursache dafür sein?

A

Pektin

51
Q

schwermutig

A

Deprimiert, melancholisch

52
Q

TIA UND SCHLAGANFALL AMBOSS

A

Transitorische ischämische Attacke (TIA): Plötzlich aufgetretene, vorübergehende Episode neurologischer Dysfunktion infolge einer passageren fokalen Durchblutungsstörung des ZNS ohne Anhalt für zugrundeliegende bleibende Gewebsschädigung [1][12]
Kein Läsionsnachweis in diffusionsgewichteten MRT-Sequenzen
Dauer meist einige Minuten, im Einzelfall länger möglich
Ischämierisiko nach TIA [13][14]
90-Tage-Risiko für Ischämie nach TIA: Ca. 10%
Besonders starke Risikoerhöhung in ersten Tagen/Wochen nach TIA
Hochrisiko-TIA
TIA mit hohem Rezidivrisiko, definiert durch ≥4 Punkte im ABCD2-Score
Therapie: Sekundärprävention mit vorübergehend doppelter Thrombozytenaggregationshemmung (siehe: Sekundärprävention der TIA)
Ischämischer Schlaganfall: Episode neurologischer Dysfunktion infolge eines fokalen Infarktes des ZNS (Gehirn, Retina, Rückenmark)
Klinisch stummer Infarkt: Befunde (Bildgebung, Pathologie) vereinbar mit zurückliegendem Infarkt, anamnestisch keine Hinweise auf entsprechende Symptomatik
Minor Stroke: Schlaganfall mit gering ausgeprägter Symptomatik (etwa NIHSS <4 und ohne behindernde neurologische Defizite) [3]
Progressive Stroke: Neurologische Defizite nehmen im Verlauf weiter zu (meist innerhalb von Stunden)
Veraltet: Prolongiertes reversibles ischämisches neurologisches Defizit (PRIND): Rückbildung der Symptomatik innerhalb von 72 Stunden

53
Q

BE FAST

A

FAST (Neurologie): Als schnelles Screening (insb. in der Prähospitalphase, auch für (Laien‑)Ersthelfende) [1][21][22]
F („Facial Expression“): (Meist einseitige) veränderte bzw. verminderte Mimik - Den Patienten oder die Patientin bitten zu lächeln, die Stirn zu runzeln, Zähne zu fletschen, Wangen aufzupusten → Defizite weisen auf eine faziale Parese hin.
A („Arm Weakness“): Unfähigkeit oder Schwierigkeit, einen Arm angehoben zu halten - Den Patienten oder die Patientin bitten, beide Arme mit geschlossenen Augen vor sich zu halten, siehe auch: Armhalteversuch
S („Speech Difficulties“): Gestörtes Sprachverständnis oder Sprachproduktion - Den Patienten oder die Patientin bitten, einen einfachen Satz zu wiederholen
T („Time is Brain“): Bei Hinweisen auf einen Schlaganfall (= eines der 3 oberen Kriterien trifft zu) ist schnelles Handeln notwendig → Zügige Einweisung bzw. Bildgebung veranlassen!
Ggf. auch in erweiterter Form als BE-FAST mit zwei zusätzlichen Items [23]
B („Balance“): Gangunsicherheit/Gleichgewichtsstörungen oder Schwäche eines Beins
E („Eye“): Sehstörungen oder Störungen der Augenbewegungen

54
Q

Wie sieht ein Hirnblutung in cCT aus

A

Hyperdense Raumforderung

55
Q

Wie sieht ein ischämische schlaganfall in cCT?

A

Hyperdenses Mediaszeichen
Demarkierung
Bleibende hypodensität im infarktnarben

56
Q

DD bei Schlaganfall

A

Hypoglykämie
Migräne mit aura
Epileptischer anfall
Schwere infektion sepsiäperiphere nervenschadigung
Alkohol intox
Funktionell storung

57
Q

Warum eine Lagerung 30 grad oberkörperhichlaherung bei schlaganfall patienten?

A

Dies fördert den intrakraniellen venösen Rückfluss zum Herzen und damit eine Verbesserung eines evtl. bestehenden erhöhten Hirndrucks. Auch zur Sicherung der Atemwege und der Aspirationsprophylaxe ist diese Lagerung von Vorteil.

58
Q

Vorgehen bei Karotisstenose

A

Das Vorliegen einer Karotisstenose wird i.d.R. mittels Duplexsonografie gesichert (Flussgeschwindigkeiten von ca. 300–500 cm/s sprechen für eine hochgradige Stenose).
Symptomatische Stenose
Maßnahmen der Sekundärprävention des ischämischen Schlaganfalls
Revaskularisierung: Insb. bei hochgradigen Stenosen empfohlen
Thrombendarteriektomie (offen chirurgisch)
Stentimplantation (endovaskulär)
Akut symptomatisch : Rekanalisierende Therapie des ischämischen Schlaganfalls
Asymptomatische Stenose
Maßnahmen der Primärprävention des ischämischen Schlaganfalls
Ggf. Thrombozytenaggregationshemmung mit ASS und Statingabe
Revaskularisierung erwägen (bei hochgradigen Stenosen)
Die Bestimmung des Stenosegrades bei Veränderungen der Arteria carotis soll mit der farbkodierten Duplex-Sonografie (FKDS) erfolgen. (DGIM - Klug entscheiden in der Angiologie)

59
Q

Behandlung des hämorrhagisches Schlaganfall

A

Überwachung und unterstützende Maßnahmen nach Bedarf
Kontrolle der Risikofaktoren
Bisweilen Behandlungen zur Unterstützung der Blutgerinnung
Manchmal chirurgische Entfernung der Blutansammlung
Patienten mit einer intrazerebralen Blutung werden normalerweise auf der Intensivstation aufgenommen. Dort werden sie überwacht, ihre Vitalfunktionen (zum Beispiel die Atmung) werden bei Bedarf unterstützt und alle möglicherweise auftretenden Probleme werden behandelt.

Die Behandlung einer intrazerebralen Blutung unterscheidet sich von der eines ischämischen Schlaganfalls. Antikoagulanzien (wie Heparin und Warfarin), Thrombolytika und Blutgerinnungshemmer (wie Aspirin) werden nicht verabreicht, weil sie die Blutung verschlimmern könnten.

Wenn Personen, die ein Antikoagulans nehmen, einen hämorrhagischen Schlaganfall erleiden, könnten sie eine Behandlung benötigen, die die Blutgerinnung unterstützt, wie:

Vitamin K, das normalerweise intravenös verabreicht wird
Thrombozytentransfusionen
Transfusionen von Blut, aus dem Blutzellen und Plättchen entfernt wurden (frisch gefrorenes Plasma)
Eine Lösung, die Gerinnungsfaktoren und andere Proteine enthält, die die Blutgerinnung unterstützen (Prothrombinkomplex-Konzentrat)
Bluthochdruck wird meistens nur dann behandelt, wenn er sehr stark ist. Eine zu rasche oder zu starke Absenkung des Blutdrucks kann die Blutversorgung von Teilen im Gehirn reduzieren, die bereits aufgrund der Blutung mit Blut unterversorgt sind. Der Blutmangel kann daher in diesen Gehirnteilen zu einem Schlaganfall (einem ischämischen Schlaganfall) führen.

Eine Operation zur Entfernung von Blutansammlungen im Gehirn und zur Entlastung von Druck im Schädel wird selten durchgeführt, da die Operation selbst das Gehirn schädigen könnte. Des Weiteren kann das Entfernen von angesammeltem Blut weitere Blutungen auslösen, das Gehirn weiter schädigen und zu schwerer Behinderung führen. Wenn eine große Blutung im Kleinhirn vorliegt (dem Hirnbereich, der dazu beiträgt, Bewegungen zu koordinieren), kann diese Operation allerdings das Leben des Patienten retten.

Bei Krampfanfällen werden Antikonvulsiva gegeben.

60
Q

Neurologischer Status

A

Als neurologischer Status wird der durch den Arzt erhobene Befund der neurologischen Untersuchung zur Beurteilung zentral- und periphernervöser Funktionen bezeichnet.

61
Q

Glibenclamid- sulfonylharnstoffe

A

Glibenclamid ist ein Kaliumkanalblocker. Wird auf diese Weise der Ausstrom von Kaliumionen aus den Betazellen des Pankreas verhindert, kommt es zu einer Depolarisation. Dadurch werden spannungsabhängige Calciumkanäle (VGCCs) aktiviert, wonach Calcium verstärkt in die Zellen einströmt. Dieser Schritt regt wiederum Enzyme an, die die Ausschüttung von Insulin in Gang setzen.

Da die blutzuckersenkende Wirkung von Glibenclamid bis zu 24 Stunden anhalten kann, besteht bei einer Überdosierung die Gefahr eines hypoglykämischen Zustandes. Insbesondere ein hypoglykämischer Schock stellt die größte Gefahr dar.
Im Gegensatz zum Metformin® zum Beispiel, kommt es bei Einnahme dieses Medikaments eher zur Gewichtszunahme, da die Insulinfreisetzung den Appetit erhöht. Dies stellt bei der Behandlung adipöser Patienten ein Problem dar.