Thrombophlebitis Flashcards
Thrombophlebitis
Venenentzundung
Definition
Die Thrombophlebitis ist eine Entzündung oberflächlich gelegener (epifaszialer) Venen mit sekundärer Ausbildung von Thrombosen.
Ätiologie
Am Bein- Varikosis
Am Arm- die infizierte Venenverweilkanüle bzw. die Infusion venenreizender Medikamente
Symptomatik
Es kommet zu klassischen Entzundungszeichen (Rötung, Schmerz), jedoch ist eine Schwellung im Rahmen einer Thrombophlebitis rein oberflächlich. Es kommt in der Regel zur Ausbildung eines tastbaren, harten Stranges im Verlauf der Vene, nicht aber zu einer nennenswerten Störung des venösen Abflusses, da dieser zum grösten Teil über die tiefen Venen erfolgt.
Komplikationen
Bei Vorliegen einer Thrombophlebitis und gleichzeitiger Insuffizienz der Perforansvenen wird die Ausweitung der Thrombophlebitis zur Phlebothrombose der tiefen Venen begünstigt. Insbesondere bei Lokalisation in der Vena Saphena Magna besteht diese Gefahr ( Ausbreitung z. B über Haitis Saphenus).
Therapie
Die Therapie einer Thrombophlebitis richtet sich nach Schweregrad und Ausmaß der Komplikationen. Meistens helfen das Entfernen von Kanülen und Kathetern und hygienische bzw. pflegende Maßnahmen (z.B antiseptische Umschlage)
Bei Thrombophletitiden der Beine, insbesondere bei anatomischer Nahe zum tiefen Venensystem, sollten die Patienten auf jeden Fall mobil gehalten werden. Breitet sich die Thrombophlebitis bedrohlich aus, sollte rechtzeitig eine Therapie mit geeigneteren ANtikoagulantien (z.B Heparin, Fondaparinux) in Erwägung gezogen werden
Diagnostik
mittels Duplexsonographie Ausschluss einer übergreifenden Thrombosierung von der V. saphena Magna über die Krosseren on die V. femoralis
DD
Phlebothrombose
Therapie
evtl. Stichinzision und Entfernung des thrombotischen MAterials
Mobilisation (zur Prävention oppositioneller Thromben bis ins Venensystem)
KOmpressionverband
evtl. Hepariniesierung bei bettlägerigen Patienten und THrombophlebitis der V.saphena Magna,
ggf. Umschlag mit antiseptischer Losung
ggf. ANtiphlogistika z.B Diclofenac
Norprolak
Quinagolide - ist eine DOpaminagonist, der wie Dopamin wirkt und DOpamin Rezeptoren stimuliert. Die entsprechende Substanze wirkt emetische, psychotop und sind darüber hinaus Hemmstoffe des Prolaktins/
Dopaminsgonisten werden als Antipakinsonika bei Morbus Parkinson, bei Resteless leg Syndrom, als Emetika bei Intoxikationen, zum Abstillen sowie bei hormonellen Beschwerden, die mit einet erhöhten Prolaktinproduktion einhergehen (Prolaktinomen) eingesetzt.
Nebenwirkungen: Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Blutdruckabfall, Müdigkeit, Verhaltensstörungen, Halluzinationen, Agitation
Gummihandschuhe
Latex
Magendurchbruch
Magenperforation, Megenriss, Magenruptur
Als Magenperforation bezeichnet man den Durchbruch von Mageninhalt durch die Magenwand in die Bauchhöhle. Es handelt sich um einen Notfall, de ein akutes Abdomen auslosen kann.
Formen: freie und gedeckte Perforation
Ursachen: Ulcuperforation
BAuchtrauma
Tumor
Symptome: Peritonismus; Abwehrspannungl Peritonitis ; Schock
Diagnostik: CRP, LEUKOZYTEN
RTG: Abdomenunbersichtsaufnahme (stehen und in LInkseienlange
CT
Therapie
offene Perforation- chirurgische Eingriff mit Verschluss der Bruchstelle durch Ubernahung oder ggf. eine MAgenteilresktion.
Darüber hinaus sind eine antibiotische Behandlung und eine instensivmedizinische Überwachung erforderlich .
Herzbeutelentzundung
Perikarditis
Perikarditis ist eine Entzündung des Herzbeutels (Perikard).
Einteilung nach zeitlichem Verlauf:
akute Perikarditis: <6w
persistierend 6WOchen-3 M
rezidivierend
chronisch: langer als drei Monate
nach Erscheinungsform
trocken bzw. Fibrins ohne Perikarderguss
exsudativ mit Perikarderguss
exudativ-konstriktiv: konstruktive durch den Perikarderguss
konstruktiv: Perikarditis konstruktive (PAnzherz)
Ätiologie
Virale Infektionen (Coxasckie Virus, Influenza, Adenovirus) - oft nach Atemweginfektion
Bakterielle: Strep pneumoniae, Staph aureus, Haemophilus Bakterien, Tuberkelbakterien ( im Rahmen einer Skepsis oder durch Übergreifen von benachbarten Organen (z.B bei Pneumonie)
Pilzinfektionen - CAndida v.a bei Immunsupression
Systematische Erkrankungen: Autoimmunerkrankungen, Kollagenen, Rheumatoide Arthritis,
Myokarditis, ENdokarditis, Niereninsufzzienz mit Uramie, Mammakarzinom, Bronchialkarzinom
Symptomatik:retrosternalen, thorakalen Schmerzen mit begleitendem Fieber, Die Schmerzen konnen durch forcierte Atmung und Husten verstärkt werden. Es kann eine TAchymkardie bestehen.
Wichtigste Komplikation einer Perikarditis ist die Perikardtamponade durch einen Perikarderguss .
Diagnostik: Auskultation
Echokardiographie- Nachweis von Erguss und Perikardverdickung
EKG - St Hebungen
ESR, CRP, BSG, LEUKOZYTOSE BLUTKULTUREN, LYMPHOZYTOSE
Als Ausdruck einer Affektion des Myokards sind Erhöhungen der CK, CK_MB und Troponin T möglich
Ein Punktion des Perikards ist zur Diagnostik vor allem bei Hinweise auf eine bakterielle Genese zum Erregernachweis sinnvoll.
Therapie
Bakterielle: ANtibotika
Virale: NSAR< COlchicin, Glukokortikoide
Colchizin - Mitosehemmung
Stammzelltransplantation
Unter Stammzelltransplantation kurz SZT, versteht man die Übertragung von Blutstammzellen von einem Spender zu einem Empfänger, die bei malignen hämatologischen Erkrnakungen durchgeführt wird.
Man unterscheidet grundsätzlich zwischen:
Autologe Stammzelltransplantation: hier handelt es sich beim Spender und Empfänger um ein und dieselbe Person
Allogene SZT: hier erhalt der EM=mpfanger von einem gesunden Spender ( am besten Geschwister, auch fremde Spender)
Eine Stammzelltransplantation kommt bei ausgewählten Patienten (z.B Patienten mit Akuter melodischer Leukämie und ALL mit hohem Risiko) im Rahmen der Konsolidierungstherapie zum Einsatz.
Schambeinentzundung
Schambein - pubis
Osteitis Pubis- Pubalgia