theoretische grundlagen SCARF Modell Flashcards
1
Q
Grundlagen SCARF Modell
A
- Überlegungen von Rock basieren auf Transfer v Erkenntnissen aus soz Neurowissen in den Bereich der Personalführung
- Beeinflussung des Annäherungs- bzw. Vermeidungsvh
- Menschen sind danach besteht mögl. hohe Übereinstimmung mit ihren selbstgerechten Zielen herzustellen
- dazu 2 Rückmeldungssystem um. Annäherung oder Abstand
- erfolgreiches Annäherungsvh führt zu pos Emmotionen
- durch Identifikation relevanter Studien 5 Dimensionen herausgefunden, die Annäherungs- bzw Vermeidungssystem aktivieren können
2
Q
5 Dimensionen SCARF
A
S= Status C= Certainty (Sicherheit) A = Autonomy (Selbstständigkeit) R = Relatedness (Verbundenheit) F = Fairness
- stehen in Wechselbeziehung zueinander
3
Q
Leitidee SCARF
A
- Arbeitsbedingungen und/ oder Tätigkeit so zu gestalten, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit das neuronale Belohungssystem aktiviert wird
- > bedeutet, dass SCARF Modell dazu genutzt wird, kontextbezogene Variablen eines Neuroleaderships zu identifizieren
4
Q
(relativer) Status
Kurzfassung
A
- beschr indiv Wahrnehmung d Gestaltung u Stellung eines Menschen ggüb eines anderen
- erleben wir uns wichtiger als anderen, wird das Belohungssystem aktiviert
5
Q
Certainty
Kurzfassung
A
- spiegelt den Wunsch wieder Gewissheit über seine nahe Zukunft zu haben
- Gehirn versucht es durch Erkennen von Mustern
- Aufmerksamkeit wird auf fehlerhafte Infos gelenkt
6
Q
Autonomy
Kurzfassung
A
- bschr Wahrnehmung v Kontrolle, die wir ggüb unser Umwelt ausüben können, wie die Freiheit eigenständig Entscheidungen zu treffen
7
Q
Relatedness
Kurzfassung
A
- bschr Gefühl der Zugehörigkeit zu einer Gruppe, sowie die Entscheidung ob ein Gegenüber Freund oder Feind ist
- Gruppen vermitteln ein Gefühl der Geborgenheit und dienen als Quelle der Anerkennung und Wertschöpfung
8
Q
Fairness
Kurzfassung
A
- beinhaltet Erwartung eines Indiv von einem gerechten Austausch zwi Menschen
- wenn beim Vgl unserer Leistungen mit anderen und den dazugehörigen Belohungen diese akzeptabel sind, erleben wir Fairness
9
Q
relativer Status Grundlagen
A
- Dahrendorfs Rollentheorie: Rolle von Gesell vorgegeben und bst Erwartungen an Rolleninhaber geknüpft
- Maslows Bedürfnispyramide: nur unbefriedigte Bedürfnisse motivieren
- Machttheoretische Perspektive:
- Status = Machtquelle
- Leistungsstreben
- Machtstreben (personalisiertes und sozialisiertes)
- soz Streben
- hierüber Status ist grundsätzlich erstrebenswert, da + Selbstwertgefühl & Durchsetzung eigener Ziele
- da in Org formale Machtpositionen begrenzt sind, wird unbewusst nach Verbesserung des einigen relativen Status gesucht
10
Q
Beeinflussung des Statuserlebens
A
- Lob und Anerkennung ( Anerkennung schafft Erfolgserlebnisse)
- Lob und Selbstbild ( statisches u dynamisches Selbstbild)
- > Anerkennung, Lob, Wertschätzung sind stärkste Einflussfaktoren auf Leistung u Motivation, da sie direkt unseren Persönl. Status ansprechen - Respekt und Wertschätzung
- wertschätzende F
- Vergütungs- und Anreizsystem
11
Q
Vergütungs- und Anreizsysteme
A
- zur Beeinflussung des Statuserlebens
- beruhen auf Annahme, dass MA beeinflusst werden können
- Funktionen: Aktivierungsf., Steuerungsfeld., Infof., Veränderungsf., Bindnungsf.
- wichtige Merkmale für Wirksamkeit: Marktgerechtigkeit, Anforderungs- und Qualifikationsgrrechtigkeit, Leistungsgerechtigkeit, MA- gerecht
12
Q
Sicherheit Grundlagen
A
- politische Sicherheit
- technische Sicherheit
- Wirt. Und soz Sicherheit
- Statussicherheit
- Rechtssicherheit
- Arbeitsplatzsicherheit
- subjektiv empfundene Bedrohung= Stärke der Bedrohung x wahrgenommene Machtlosigkeit
13
Q
Reaktion auf Unsicherheit: Stress
A
Def Stress= intensiv unangenehmer Spannungszustand, als Gefühl der Bedrohung
- Stressmodell von Lazerus: primary appraisal; secondary appraisal
- Theorie der Resourcenerhaltung (Betonung des secondary appraisal)
14
Q
Beeinflussung des Sichherheitserleben
A
- Kommunikation
- Authentizität
- Strukturen
- Unternehmens und Sicherheitskultur
- 4 Bereiche zur Entw u Umsetzung einer Sicherheitskultur ( Berichtskultur, Vertrauenskultur, flexible Kultur, Lernkultur)
- Ziele und Zielvereinbarungen
- Abreitsgestaltung und Sicherheit
- Sense of Coherence (davon hängt maßgeblich die Gesundheit und somit Leistungsfähigkeit ab)
15
Q
Autonomie
Grundlagen
A
- intrinsische vs extrinsische Motivation -> Verdrängungseffekt
- Selbstbestimmungstheorie
- Flow- Erleben
(ist Schlüssel für Spitzenleistungen, entsteht wenn Handlungsanforderungen und Fähigkeiten im Gleichgewicht stehen) - Empfehlungen für FK: Verzicht auf Mikroman, Gewährung v Handlungsspielräumen, Aufzeigen verschiedener Auswahlmöglichkeiten, Erlaubnis eigener Arbeitsplatz- und Arbeitszeitengestaltung, Gewährung von Spielraum in Prioritätsetzung