Thema 2: Intrinsische Motivation / Flow Flashcards

1
Q

Study p. 93/95 in Studienbrief Tabelle zu Metaphern

A
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2
Q

In welche zwei Metaphern sortiert Bernhard Weiner (1991) Motivationstheorien?

Mensch-als- …

Mensch-als- …

A

Maschine-Metapher

gottgleicher-Denker-Metapher

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3
Q

Freud ist ein Vertreter der …

A

Psychoanalyse

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4
Q

Hull ist ein Vertreter des …

A

Neobehaviourismus

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5
Q

Lorenz und Tinnbergen sind Vertreter der …

A

Ethologie

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6
Q

Lewin ist ein Vertreter der …

A

Feldtheorie

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7
Q

Heider und Festinger sind Vertreter der …

A

Balance-Theorie, Dissonanz-Theorie

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8
Q

Mechanistisches Konzept der Psychoanalyse …

EEE

A

Energie, Entropie, Energieerhaltung

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9
Q

Mechanistisches Konzept des Neobehaviorismus …

A

(Allgemeiner Trieb !), Gewohnheitsstärke

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10
Q

Mechanistisches Konzept der Ethologie …

A

Reaktionsspezifische Energie, Hydraulik

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11
Q

Mechanistisches Konzept der Feldtheorie …

SGR

A

Spannung, Grenzen, Regionen

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12
Q

Mechanistisches Konzept der Balance-Theorie, Dissonanz-Theorie …

(GG, ES, T)

A

Gute Gestalt, Einfache Struktur, Trieb

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13
Q

Beispiele für empirische Forschung der Psychoanalyse …

K, V

A

Katharsis, Verschiebung

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14
Q

Beispiele für empirische Forschung des Neobehaviorismus …

Depr…

A

Deprivation eines Bedürfnisses (z.B. Essen) fördert Verhalten, das zu anderem Bedürfnis passt (z.B. Trinken)

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15
Q

Beispiele für empirische Forschung der Ethologie …

Ü

A

Übersprungshandlungen

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16
Q

Beispiele für empirische Forschung der Feldtheorie …

Au-Wi

A

Aufgaben-Wiederaufnahme

17
Q

Beispiele für empirische Forschung der Balance-Theorie, Dissonanz-Theorie …

(IP, EB, EÄ)

A

Interpersonelles Verhalten, Einstellungsbildung- und -änderung

18
Q

Psychologieströmungen entstehen in Abhängigkeit vom gesellschaftlichen Umfeld.

Repressive Wiener Gesellschaft der Jahrhundertwende =

A

Psychoanalyse

19
Q

Pragmatismus in den USA der 1920er Jahre =

A

Behaviorismus

20
Q

1960er Jahre, gesellschaftliche Normen in Frage stellen =

A

Humanistische Psychologie

21
Q

„…eine Motivation für eine bestimmte Handlung wird dann als … bezeichnet, wenn diese um ihrer selbst willen ausgeführt wird und nicht wegen (antizipierter) positiver Konsequenzen (Verstärkung). Letzteres bezeichnen wir als … Motivation.“

A

intrinsisch

extrinsische

22
Q

Wie nennt man folgenden Effekt?

„…eine Person [führt] eine Handlung (z.B. ein Bild malen) ursprünglich um der Freude an der Tätigkeit willen aus. Eine dann einsetzende Verstärkung eines solchen Verhaltens (Verhalten) durch externe Anreize (Anreiz) kann dazu führen, dass bei Ausbleiben solcher externen Anreize das Verhalten nicht mehr oder nicht mehr so häufig wie ursprünglich (vor Einführung der externen Anreize) gezeigt wird.“


A

Korrumpierungseffekt

23
Q

Korrumpierungseffekt

„Die Befunde weisen insgesamt darauf hin, dass der Effekt insbes. dann eintritt, wenn die externen Anreize … Natur sind, wenn diese angekündigt und somit erwartet werden und wenn diese … Anreize unabhängig von der Leistungsgüte (Leistung) gegeben werden.“

A

materieller

externen

24
Q

Wer und wann führte ein Experiment zum Korrumpierungseffekt mit drei Puzzlesitzungen durch?

A

Deci 1971

25
Q

Wir haben es mit unterschiedlich breiten Lebens-Ausschnitten zu tun…
1. … Ebene: spezifische Rechenaufgabe in der Schule spannend finden, spezifische Übung beim Sport unangenehm finden
2. … Ebene: Schule vs. Sport (zur Schule schlurfen, zum Sport rennen - oder umgekehrt)
3. …eigenschaft (im Allgemeinen eher internen/externen/gar keinen Antrieb wahrnehmen)
• Generalisierung innerhalb der Ebene kann zu Veränderung der höheren Ebene führen

A

Situative

Kontextuelle

Persönlichkeits

26
Q

Woraus resultiert intrinsische Motivation?

A. ist intrinsisch motiviert, weil es dazu dient/beiträgt, … zu befriedigen (Selbstbestimmungstheorie von Deci & Ryan)
B. …ist intrinsisch motiviert, weil ein wichtiges … mit passenden … verfolgt wird (Shah & Kruglanski: Zielsystemtheorie)
C. …ist intrinsisch motiviert, weil die Tätigkeit selbst … macht (Tätigkeitsanreize & Flow bei Rheinberg)

A

Basisbedürfnisse

Ziel / Mitteln

Spaß

27
Q

Was sind laut Selbstbestimmungstheorie die drei psychologischen Grundbedürfnisse?

A

Kompetenz

Autonomie

Soziale Eingebundenheit

28
Q

» weil ich Ärger bekomme, wenn ich keine Hausaufgaben mache -> …
» Weil ich will, dass der Lehrer glaubt, ich bin ein guter Schüler -> …
» Weil ich den Schulstoff verstehen will -> …
» Weil es mir Spaß macht -> …

A

external

introjiziert

identifiziert

intrinsisch

29
Q

Introjektion als symmetrische Entsprechung zum Gegenvorgang der … (Ferenczi, 1910).

A

Projektion

30
Q

Selbstbestimmungstheorie (Deci &. Ryan, 1987)

„Eine … geschieht i.d.R. dadurch, dass Verhalten, für das ursprünglich keine Motivation besteht, von wichtigen Bezugspersonen wertgeschätzt, vorgelebt oder gefordert wird. Dieses Verhalten wird dann umso eher …, je kompetenter man sich dabei fühlt und je selbstbestimmter man es zeigen kann.“

A

Internalisierung

internalisiert

31
Q

“Daher spielt die Befriedigung der von der Selbstbestimmungstheorie postulierten drei angeborenen, universellen Grundbedürfnisse nach
[1] … (Hoffnung auf Anschluss), [2] … und [3] …
eine entscheidende Rolle im …prozess. Entsprechend kann eine Nichtbefriedigung dieser drei Bedürfnisse autonomes Verhalten aber auch behindern und das Wohlbefinden senken. “

A
  1. Zugehörigkeit
  2. Kompetenz
  3. Autonomie

Internalisierungs

32
Q

„Der Prototyp der Selbstbestimmung, die … Motivation entsteht bei Tätigkeiten, für die ein inhärentes Interesse besteht, d.h., die den Charakter der Neuheit oder Herausforderung oder einen ästhetischen Wert besitzen. … Motivation kann durch Wahlfreiheit gefördert, durch als Kontrolle wahrgenommene Umstände (z.B. Drohungen, Deadlines, Selbst- oder Fremdbeobachtung oder -beurteilung sowie bestimmte Formen von Belohnungen oder Rückmeldungen) aber auch vermindert werden.

A

intrinsische

Intrinsische

33
Q

… motiviert durch Arbeit am Ziel (Bsp. Shah & Kruglanski, 2000):

Überlegung: Wenn man die eine Tätigkeit effektiv ausüben kann, die einem wichtigen Ziel dient
• Gute Voraussetzungen für … Motivation
» Immer wenn Aktivität (Schreiben) ausgeführt, wird auch das Ziel verfolgt
(BA Arbeit fertig bekommen)
» Aktivität dient nicht noch anderen Zielen (jemand anderen Beeindrucken)
» Keine anderen Aktivitäten dienen dem Ziel (man muss nicht zweifeln, ob es erst mal zielführender wäre, einen Telefontermin zu erbitten)

A

Intrinsisch

intrinsische

34
Q

Flow - Intrinsisch motiviert durch Tätigkeitsanreiz (Bsp. …, 1975, 1990)

Besonderes Erleben: „im Fluss sein“ / „flow“ • Merkmale:
» … – nichts anderes ist im Moment wichtig
» … nur für Handlung - Müdigkeit oder Reflektieren über sich selbst (und die Handlung) treten hinter Erleben der glatt laufenden, absorbierenden Handlung zurück
» Gefühl starker … über Handlungsausführung
» Verzerrte …

A

Csikszentmihalyi

Involviertsein

Bewusstsein

Kontrolle

Zeitwahrnehmung

35
Q

Bedingungen für Flow-Erleben:
» Hohe … von Anforderung und Fähigkeiten wahrgenommen und gegeben
» Klare …
› Braucht man, Handlung zu strukturieren, der Aspekt „etwas tun um,
etwas zu erreichen“ steht aber nicht im Vordergrund › Z.B. das Lied auf Gitarre begleiten wollen
» Möglichst sofortiges …
› Computerspiele, Lernsoftware aber auch beim Musizieren oder
Sport kann man sofort hören/spüren, ob es läuft

A

Passung

Zielsetzung

Feedback

36
Q

Was stört Flow-Erleben:
» Unterbrechungen durch Telefon etc.; Zeitdruck
• Was fördert Flow erleben?
» Neue, ungewöhnliche Aufgabe
» … Kompetenz (Rheinberg, 2002): Wissen, welche Aufgabe man wann und wie macht, damit es Spaß macht: „Fähigkeit, aktuelle und künftige Situationen so mit den eigenen Tätigkeitsvorlieben in Einklang zu bringen, das effizientes Handeln auch ohne ständige Willensanstrengung möglich wird“
» … Persönlichkeit (Csikszentmihalyi): selbstbestimmt realistische Ziele setzen, Schwierigkeiten als Herausforderung wahrnehmen, Aufmerksamkeit auf Handlung statt auf Selbst.

A

Motivationale

Autotelische

37
Q

Intrinsische Motivation wird teils darauf zurückgeführt,

(1) dass Verhalten zu postulierten … passt, (2) … zueinander passen oder
(3) das gezeigte Verhalten … ist (sich gut anfühlt)

A

Grundbedürfnissen

Ziele

Selbstzweck

38
Q

Intrinsische vs. extrinsische Motivation

“…eine Motivation für eine bestimmte Handlung wird dann als … bezeichnet, wenn diese um ihrer selbst willen ausgeführt wird und nicht wegen (…) positiver Konsequenzen (…). Letzteres bezeichnet man als … Motivation.”

A

intrinsisch

antizipierter

Verstärkung

extrinsische