Thema 0: Einordnungen zum Thema Lernen Flashcards

1
Q

Clark beschreibt das Gehirn als „…“. Eingehende sensorische Stimulation wird mit den Vorhersagen abgeglichen, die höhere Hirnareale liefern (z.B. V1 vs. höhere visuelle Areale). Unterschiede zwischen der eingehenden Stimulation und der Erwartung lösen zwei verschiedene Arten von … aus:

(1) Durch … wird die Vorhersage so angepasst, dass sie besser zur tatsächlich eingehenden Stimulation passt.
(2) Durch … (also Bewegung von z.B. Augen, Händen, Beinen) wird die eingehende Stimulation an die Vorhersage angepasst.

Die … wird also an die Vorhersagen angepasst.

A

Vorhersagemaschine

Anpassungsprozessen

Lernen

Muskelkontraktion

Umwelt

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2
Q

Nach neuer Lesart werden Vorhersagen vor allem dann …, wenn sie … zutreffen.

(Wenn der Ball beim Tischtennisspielen so von der Platte wegspringt wie vorhergesagt, dann wird nicht bewusst, dass wir schon lange vor dem Aufprall die Kelle in die Position gebracht haben, zu der hin er nach dem Aufprall reflektiert werden sollte.)

A

bewusst

nicht

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3
Q

Unser schweres und energiefressendes … erlaubt es uns, Anpassungen an die Umwelt schon zu initiieren, wenn erst Zeichen akuten … vorhanden sind (z.B. die Teetasse mit der Tischdecke erst bis zur Kante des Tisches heruntergezogen wurde).

Das macht … möglich, die unmöglich wären, wenn sie erst bei akutem Anpassungsbedarf initiiert würden.

A

Gehirn

Anpassungsbedarfs

Anpassungsleistungen

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4
Q

Woraus speisen sich die Vorhersagen? Die Fähigkeit zu … ist eine Gemeinsamkeit verschiedener Tierarten, der viele Unterschiede beispielsweise bei der (W)… und (M)… gegenüberstehen.

Trotz der Unterschiede darin, wie sie die Welt wahrnehmen und wie sie sich in ihr bewegen, haben sie gemeinsam, dass sie ihr … erfahrungsbedingt verändern (vgl. z.B. Anderson, 2000).

A

Lernen

Wahrnehmung / Motorik

Verhaltenspotential

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5
Q

Woraus speisen sich die Vorhersagen? Die Fähigkeit zu … ist eine Gemeinsamkeit verschiedener Tierarten, der viele Unterschiede beispielsweise bei der (W)… und (M)… gegenüberstehen.

Trotz der Unterschiede darin, wie sie die Welt wahrnehmen und wie sie sich in ihr bewegen, haben sie gemeinsam, dass sie ihr … erfahrungsbedingt verändern (vgl. z.B. Anderson, 2000).

A

Lernen

Wahrnehmung / Motorik

Verhaltenspotential

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6
Q

Kann man allgemeine … des Lernens beschreiben, die für so verschiedene Organismen wie Aplysia, Taube, Ratte und Mensch gelten? Wenn es solche Gesetze und Formen des Lernens gibt, die man immer wieder finden kann, dann kann man die verschiedenen Phänomene des Lernens besser verstehen und … unter welchen Umständen wie gelernt wird, also beispielsweise wie sich Lernen befördern oder … lässt.

A

Gesetzmäßigkeiten

vorhersagen

verhindern

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7
Q

Es ist denkbar, dass Menschen sowohl über die Formen des … verfügen, die auch bei Seeschnecken zu finden sind, als auch noch über weitere Arten, Erfahrungen zur Änderung von … zu nutzen. Menschen können z.B. von der enormen Flexibilität Gebrauch machen, die die … bei der Kodierung und Verknüpfung von Ereignissen gibt.

A

Lernens

Verhalten

Sprache

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8
Q

In Detektivarbeit abklopfen, was genau gelernt wurde

Der Kluge Hans.

Obwohl die Schlussfolgerung, … gelernt wurde, oft leicht zu ziehen ist, stellt uns die Frage, … gelernt wurde, oft vor spannende Rätsel.

A

dass / was

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9
Q

Die Veränderbarkeit der … Zeichen macht deutlich, dass man sich auch beim Menschen … nicht unbedingt als einen gezielten, willentlichen Prozess vorstellen muss. Während man sich absichtlich eine Liste von Vokabeln vornimmt und Lernstrategien nutzt, um die Wortpaare zu lernen, mag man gleichzeitig unbeabsichtigt und unbemerkt seine Fertigkeiten darin verbessern, einen auf Kippe stehenden Stuhl sitzend zu balancieren oder einen Bleistift mit zwei Fingern rotieren zu lassen.

Das Beispiel vom klugen … macht deutlich, dass es manchmal fast detektivisch anmutender Forschungsarbeit bedarf, um herauszufinden, was genau ein … gelernt hat.

A

unwillkürlichen

Lernen

Hans

Organismus

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10
Q

1) Menschen können also zum einen lernen, auf konkrete … die passenden Reaktionen zu produzieren. Sie können aber auch allgemeineres, … Wissen erwerben, dass dann hilft, die passende … flexibel auszuwählen.
2) Es ist eine spannende und praktisch sehr relevante Frage, unter welchen Umständen Menschen lernen, basierend auf … passendes Verhalten zu produzieren und wie man hingegen Lernsituationen gestalten muss, damit … Wissen erworben wird, dass es ermöglicht eine Antwort auf die Aufgabe … .

A

1)
Reize

abstrakteres

Reaktion

2)
Hinweisreizen

abstraktes

abzuleiten

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11
Q

Trends in International Mathematics and Science Study

Da sich das … und (Re)konstruieren als wesentliche Gelegenheit zum … herausstellte, führte der Mathematikunterricht mit … weder zu besonders robusten Fertigkeiten in der Anwendung der Rechenregel, noch zu weitgehendem Verständnis darüber, … und … diese angewandt werden könnten. Für beides waren … von Vorteil.

A

Auswählen

Lernen

Arbeitsblättern

wie / warum

Sachaufgaben

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12
Q

Die einleitenden Beispiele haben gezeigt, dass Lernen … und … in vielen Situationen auftritt. Es ist schwer Beispiele zu finden, in denen sich das Verhalten von Organismen nicht durch Erfahrung verändert.

Ein Beispiel wären … . Ein Lidschlagreflex tritt auf, wenn sich ein Körper oder Luftstoß dem Auge nähert. Selbst dann, wenn viele … solch einer Reizung deutlich machen, dass dem Augen keine Gefahr droht, tritt der … weiter auf.

A

beabsichtigt / unbeabsichtigt

Reflexe
Wiederholungen
Reflex

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13
Q

Assoziationen – Was trinkt die Kuh?

Wenn es darum geht zu beschreiben, was gelernt wird, spielt der Begriff Assoziation (lat. … , Verknüpfung) häufig eine Rolle. Bereits … nutzte dieses Konzept. Er beschrieb als wesentliche …, unter der zwei Gedächtnisinhalte miteinander verknüpft werden, dass sie gemeinsam im … vorhanden sein müssen.

A

Verbindung

Aristoteles

Bedingung

Bewusstsein

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14
Q

Wenn die Ereignisse, wie z.B. Blitz und Donner in enger … Nähe zueinander auftreten, steigt die … , dass sie assoziiert werden. Außerdem kann die … der Ereignisse zueinander mit beeinflussen, ob sie miteinander assoziiert werden.

A

zeitlicher

Wahrscheinlichkeit

Ähnlichkeit

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15
Q

Assoziationen führen dazu, dass dann, wenn eines der … prozessiert wird, auch das andere erinnert wird. Assoziationen bilden ab, welche Dinge … gemeinsam auftreten oder gemeinsam genannt werden.

A

Elemente

häufig

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16
Q

Schließlich stellen Menschen intuitiv zeitliche … her, in dem sie beim Vokabellernen dafür sorgen, dass die zwei zu assoziierenden Wörter immer wieder in enger zeitlicher Nähe zueinander prozessiert werden. Die Forschung hat bestätigt (vgl. z.B. Anderson, 2000), dass Ereignisse dann leichter miteinander … werden, wenn sie in unmittelbarer zeitlicher Nähe auftreten (…).

A

Kontiguität

assoziiert

Kontiguität

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17
Q

Trotzdem ist eine … der Ereignisse weder notwendig noch hinreichend für … .

Beispielsweise bilden sich Lebensmittel-Aversionen aus, obwohl zwischen Nahrungsaufnahme und Übelkeit Stunden vergangen sein können (z.B. Garcia & Koelling, 1966). Ratten und Menschen können trotzdem aus einer einzigen schlechten Erfahrung lernen, eine Nahrung zu meiden.

A

Kontiguität

Assoziationsbildung

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18
Q

Unter anderem Rescorla (1988) macht deutlich, dass für Klassisches Konditionieren letztlich … ausschlaggebend ist (Vorhersagebeziehung zwischen den Reizen: A sagt B vorher; möglich ist auch, dass C das Ausbleiben von D vorhersagt).

… und Kontiguität lassen sich experimentell trennen: … ist auch dann gegeben, wenn A und B jeweils häufig vorkommen und allein deshalb auch häufig gemeinsam vorkommen (z.B. das im Radio ein dort häufig gespieltes Lied läuft, während man frühstückt).

A

Kontingenz

Kontingenz

Kontiguität

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19
Q

… (häufiges gemeinsames Auftreten) kann also ohne … (Vorhersage) gegeben sein.

A

Kontiguität

Kontingenz

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20
Q

Lernen geht auch ohne Assoziation.

Wenn man die Frage stellt, ob Lernen grundsätzlich darin besteht, dass Elemente … werden, fällt auf, dass sich Verhalten erfahrungsbedingt auch dadurch ändern kann, dass die Übertragung von sensorischem Input auf die … gehemmt wird.

Diesen Lernvorgang, … , findet man bei Einzellern, aber auch bei Menschen. Im Gegensatz zur … werden weder Verknüpfungen gestärkt noch neu erstellt.

A

verknüpft

Motorik

Habituation

Assoziationsbildung

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21
Q

Nicht jede Abnahme einer Reaktion auf einen wiederholt auftretenden Stimulus ist Ausdruck von … . Habituation ist beispielsweise nicht gegeben, wenn die Sinnesorgane vorübergehend … reagieren, aus Gründen, die nicht auf … Veränderungen beruhen.

A

Lernen

insensitiv

neuronalen

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22
Q

Im Folgenden werden zwei Formen von Lernen genauer vorgestellt, die auf … beruhen. Sie liefern Erklärungen für viele … im Alltag und Labor.

Unter den Überschriften (a) … Konditionieren und (b) … Konditionieren wurden viele verschiedene experimentelle Anordnungen und theoretische Interpretationen vorgestellt.

A

Assoziationsbildung

Lernvorgänge

Klassisches

Operantes

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23
Q

Moderne Ansätze gehen davon aus, dass beim … Konditionieren eine Assoziation zwischen Repräsentationen von Ereignissen gebildet wird, die der Organismus erlebt.

… Konditionieren wird ebenfalls durch Assoziationsbildung zwischen Ereignissen erklärt. Allerdings ist eines der Ereignisse das … des Organismus. Es wird gelernt, welches … in welcher Situation welche … hat.

A

Klassischen

Operantes

Verhalten

Verhalten

Folgen

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24
Q

Klassisches Konditionieren

Klassische Konditionierung wurde um … von dem russischen Physiologen Iwan … in Untersuchungen mit Hunden eher zufällig entdeckt. Pawlow war an der Physiologie der Verdauung interessiert. Dafür gab er einem Hund Fleischpulver in den Mund und maß den … . Er bemerkte, dass schon nach wenigen Durchgängen eine … Messung nicht mehr möglich war, weil der Hund schon dann anfing Speichel abzusondern, wenn der … erst den Raum betrat.

A

1900

Pawlow

Speichelfluss

präzise

Experimentator

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25
Q

Klassisches Konditionieren Pawlow 2. Teil

Anscheinend fing der Speichelfluss schon an, wenn ein Ereignis … , dass es wahrscheinlich bald Fleischpulver geben würde. Pawlow stellte schließlich die Situation systematisch her, in der die Hunde den … von einem … Ereignis und der Futtergabe lernen konnten. Immer wieder wurde vor der Futtergabe eine Glocke geläutet. Bald begann der … schon beim Glockenläuten, während ursprünglich das Glockenläuten allein keinen … zur Folge gehabt hatte.

A

ankündigte

Zusammenhang

ankündigenden

Speichelfluss / Speichelfluss

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26
Q

Der Speichelfluss wird als … Reaktion (UR) bezeichnet. In vielen Fällen handelt es sich um einen angeborenen … , also ein Verhalten, welches automatisch gezeigt wird, wenn die … zutreffen und das der Organismus nicht erlernen muss. Die …, in der Versuchsanordnung von Pawlow, also das Futter, nennt man … Stimulus (US).

A

Unkonditionierte

Reflex

Auslösebedingungen

Auslösebedingung

Unkonditionierten

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27
Q

Während die beiden eben erwähnten Elemente der Lernsituation, die schon vor dem Lernen in Beziehung standen, jeweils … heißen (wirken sozusagen ohne … – „without condition“ – ohne dass es schon Gelegenheit zum Lernen gegeben hätte), ist der Reiz, der erst nach dem Lernvorgang ein … auslöst, der … Stimulus (CS; wirkt erst nach dem Lernen – sozusagen „with condition“).

A

unkonditioniert

Bedingung

Verhaltensprogramm

Konditionierte

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28
Q

Das Verhalten, das lernbedingt bei Darbietung des Konditionierten Reizes auftritt, wird als … Reaktion (CR) bezeichnet.

Die … Reaktion und die … Reaktion können sich unterscheiden (z.B. Einfrieren der Bewegung oder Motorik bei Hinweis auf Beutegreifer vs. Fluchtversuch bei Angriff des Greifvogels).

A

Konditionierte

Konditionierte / Unkonditionierte

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29
Q

Moderne Theorien machen Klassisches Konditionieren davon abhängig, inwiefern der … Stimulus Information über das zu erwartende Auftreten des … Stimulus liefert (Pearce & Bouton, 2001; Rescorla, 1988). Wenn Konditionerter und Unkonditionierter Stimulus häufig gemeinsam bzw. nacheinander auftreten, aber selten allein oder in Kombination mit anderen Stimuli, dann kann der … Stimulus den … vorhersagen.

A

Konditionierte / Unkonditionierten

Konditionierte / Unkonditionierten

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30
Q

Gleiches gilt, wenn die Kovarianz stattdessen … ist, der Unkonditionierte Stimulus (z.B. Straßenlärm) also nie auftritt, wenn der … Stimulus (z.B. Ton vor Schließen der Schranken am Bahnübergang) dargeboten wurde. Häufiges gemeinsames Auftreten (hohe …) ist also nicht hinreichend für die … . Stattdessen kommt es darauf an, ob sich der Unkonditionierte basierend auf dem Auftreten oder Ausbleiben des Konditionierten Reizes … lässt.

A

negativ

Konditionierte

Kontiguität

Assoziationsbildung

vorhersagen

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31
Q

Eine einmal erworbene … Reaktion verschwindet beispielsweise wieder, wenn der … Stimulus wiederholt allein (ohne den … Reiz) dargeboten wird (… /…).

A

Konditionierte

Konditionierte

Unkonditionierten

Löschung / Extinktion

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32
Q

Das Augenmerk therapeutischer Intervention kann sich also darauf richten überhaupt sicherzustellen, dass Patienten/innen wieder mit dem …
Reiz konfrontiert werden.

A

Konditionierten

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33
Q

Löschung.

Im Labor können die Reize nicht umgangen werden. Darum kann auch gelernt werden, dass sich der Zusammenhang von Konditioniertem und Unkonditioniertem Reiz … hat. Die … Reaktion kann nachlassen, weil gelernt wird, dass Konditionierter und Unkonditionierter Reiz nicht mehr … auftreten.

A

verändert

Konditionierte

zusammen

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34
Q

Generalisierung und Diskrimination – Merkmale des Konditionierten Reizes

Während in Laborsituationen weitgehend … Reize immer wieder verwendet werden können, treten exakte Wiederholungen … Reize in der Natur kaum auf. Jeder Apfel sieht etwas anders aus. Auch der Anblick einer Spinne wiederholt sich nicht exakt. Was passiert also mit einer … Reaktion, die mit einem Reiz erworben wurde, wenn ähnliche Reize wahrgenommen werden? Die … Reaktion tritt, wenn auch schwächer bzw. weniger zuverlässig, auch auf Reize hin auf, die dem … Reiz ähnlich sind.

A

identische

identischer

Konditionierten

Konditionierte

Konditionierten

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35
Q

Generalisierung

Man kann einen … bestimmen, der angibt, wie stark die Konditionierte Reaktion abnimmt - in Abhängigkeit von der zunehmenden … des Reizes vom Konditionierten Reiz. Wenn während einer Trainingsphase auf einen 1000- Hz-Ton hin ein Luftstoß in Richtung Auge folgt, dann wird der … konditioniert und tritt schon beim Ton auf. Wenn dann später die Frequenz variiert wird, wird deutlich, dass die … der Lidschlagreaktion beim 1000-Hz-Ton maximal ist und mit zu- und abnehmender Frequenz abnimmt (vergl. Siegel, Hearst, George, & O’Neil, 1968).

A

Generalisierungsgradienten

Unähnlichkeit

Lidschlagreflex

Auftretenshäufigkeit

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36
Q

Ähnlich tritt eine Generalisierung auch auf, wenn bei Menschen eine Konditionierung der Lidschlussreaktion auf einen Lichtreiz auf der rechten Seite durchgeführt wurde, der von einem Luftstoß gefolgt worden war. Wenn nach Erwerb der … Reaktion ein Lichtreiz auf der linken Seite auftaucht, dann kommt es zunächst ebenfalls zur Lidschlagreaktion, die Konditionierung hat also zu einer … von Lichtreiz und Luftstoß geführt, die die Position des Lichtreizes nicht maßgeblich berücksichtigt

A

Konditionierten

Assoziation

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37
Q

Diskriminationslernen.

Es ist jedoch nicht der Fall, dass mit zunehmender Übung die Bedingungen, unter denen eine … beobachtet wird, grundsätzlich immer breiter werden. Organismen können durch … auch zunehmend fein zwischen Reizen bzw. Reiz-Varianten differenzieren, wenn die sich in ihren … unterscheiden (Anderson, 2000).

A

Reaktion

Übung

Auswirkungen

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38
Q

Reizsubstitution? – Ersetzen oder Ankündigen

Welche Eigenschaften hat die Konditionierte Reaktion?
Wirkt der Konditionierte Reiz also anstelle des Unkonditionierten Reizes (vgl. z.B. Anderson, 2000)? Man könnte beispielsweise annehmen, dass der … Reiz dazu führt, dass die assoziierte … des Unkonditionierten Reizes aktiviert wird, beispielsweise ein inneres Bild des … Reizes. Diese Repräsentation könnte dann reflexhaft die Reaktion auf den Reiz auslösen, ohne dass dieser Reiz selbst dargeboten worden sein muss.

A

Konditionierte

Repräsentation

Unkonditionierten

Unkonditionierten

39
Q

Reizsubstitution? – Ersetzen oder Ankündigen, Teil 2

Alternativ kann man sich aber auch vorstellen, dass der Konditionierte Reiz den Unkonditionierten Reiz nicht ersetzt, sondern, dass er ihn … . Nach dieser Sichtweise wäre die Konditionierte Reaktion eine Vorbereitung auf den … Stimulus, anstelle einer … auf ihn (bzw. auf das Vorab-Aktivieren seiner Repräsentation).

A

ankündigt

Unkonditionierten

Reaktion

40
Q

Reiz-Reiz Lernen beim Klassischen Konditionieren

Welche Rolle spielt die Reaktion beim Klassischen Konditionieren? Unsere bisherige Darstellung spricht dafür, dass eine Assoziation zwischen zwei Reizen, dem Unkonditionierten und dem Konditionierten gebildet wird und damit die … selbst also nicht Teil der Assoziation sein muss. Für diese Sichtweise sprechen verschiedene Befunde. Light und Gantt (1936) zeigten, dass Klassisches Konditionieren auch stattfindet, wenn … künstlich verhindert werden.

A

Antwort

Reaktionen

41
Q

Reiz-Reiz Lernen beim Klassischen Konditionieren Teil 2

Es muss also während des Lernvorganges keine … ausgeführt werden. Die … ist also für das Lernen nicht nötig. Man könnte jedoch argumentieren, dass die Auswahl oder Steuerung der Reaktion im Gehirn der für das Lernen relevante Aspekt der Reaktion ist und es folglich keine große Rolle spielen muss, dass die Reaktion nicht in der … umgesetzt werden kann.

A

Reaktion

Reaktion

Motorik

42
Q

Es gibt jedoch außerdem Befunde die zeigen, dass eine Reaktion die beim Klassischen Konditionieren erworben wurde, nicht … ausgeführt werden muss. Die Reaktion ist also weder nötig für das Lernen noch führt Lernen dazu, dass eine … Reaktion zwingend ausgeführt wird, wenn der Konditionierte Reiz vorhanden ist. Viele Konditionierte Reaktionen werden nur ausgeführt, wenn die … passen.

Der Konditionierte Reiz allein ist nicht hinreichend.

A

automatisch

Konditionierte

Begleitumstände

43
Q

Sensorisches Vorkonditionieren.

Eine besonders elegante Versuchsanordnung zur Rolle der Reaktionen beim Klassischen Konditionieren kommt in der Lernphase ganz ohne … aus. Beim sensorischen Vorkonditionieren (Rizley & Rescorla, 1972) werden zunächst zwei weitgehend … Reize wiederholt zusammen dargeboten. Beispielsweise wird immer wieder ein Licht vor einem Ton dargeboten, ohne dass darauf reagiert werden sollte. Es gibt zunächst keinen weiteren Reiz, der eine … Reaktion auslöst. Später wird jedoch der Ton eingespielt und daraufhin ein Schock in die Pfote verabreicht. Erwartungsgemäß führt danach der Ton allein ebenfalls zum Zurückziehen der Pfote. Interessanterweise wird die Pfote aber auch zurückgezogen, wenn das Licht allein erscheint, obwohl das Licht ja nie zusammen mit dem Schock auftrat, sondern lediglich zusammen mit dem Ton. Wiederum zeigt sich also, dass beim Klassischen Konditionieren eher etwas über den Zusammenhang von … gelernt wird, als über den Zusammenhang von Reizen und Reaktionen.

A

Reaktionen

neutrale

Unkonditionierte

Reizen

44
Q

Konditionierte Reaktionen per Instruktion
Bei Menschen können Assoziationen zwischen Unkonditioniertem und Konditioniertem Reiz auf verschiedenen Wegen hergestellt werden. Die bisher vorgestellten Befunde lassen vermuten, dass man den Unkonditionierten und den Konditionierten Reiz … erleben muss, damit es zu … kommt. Cook und Harris zeigten
jedoch schon 1937 dass es genügt darüber zu sprechen, welche Folge der Konditionierte Reiz haben wird. Sie maßen die Veränderung des elektrischen Widerstandes der Haut. Angstschweiß hat einen niedrigeren Widerstand als trockene Haut. Wenn Probanden darüber informiert wurden, dass ein Ton von einem leichten elektrischen Schock gefolgt würde, dann führte der Ton zu einer ähnlichen Verringerung des Hautleitwiderstandes, wie sie als Reaktion zu messen wäre, wenn man tatsächlich Ton und Schock mehrfach miteinander paarte. Obwohl Konditionierter und Unkonditionierter Reiz nie zusammen auftraten, löste der … Reiz nach der Instruktion eine Reaktion aus, die zum Unkonditionierten Reiz passte.

A

zusammen

Konditionierung

Konditionierte

45
Q

Es bedarf nicht des direkten … , da auch durch Sprache Repräsentationen von Reizen aktiviert werden können, woraufhin sich … bilden oder verändern.

A

Erlebens

Assoziationen

46
Q

Blocking – Wieviel zusätzliche Information bringt ein zusätzlicher Reiz?

Die Veränderung von Assoziation zwischen Unkonditioniertem und Konditioniertem Reiz durch Informationen, die per … vorgegeben werden, lassen sich nur bei Menschen studieren.

A

Instruktion

47
Q

Blocking Teil 2

Genauer gesagt, argumentierte Kamin (1969) und später Rescorla und Wagner (1972), dass die Größe der … zwischen der Erwartung und dem Eintreten eines Ereignisses bestimmt, wie stark sich … verändern. Wenn man also (aufgrund des Geräusches) ohnehin schon erwartet, dass ein Schock eintreten wird und dann tatsächlich ein Schock eintritt, dann gibt es keine Überraschung bzw. Diskrepanz zwischen … und tatsächlichem … . Demzufolge ändern sich auch die Assoziationen kaum. Das bedeutet, dass der Konditionierter Reiz 1 seine starke Assoziation mit dem Unkonditionierten Reiz behält, während es jedoch kaum zu einer … zwischen Licht und Schock kommt.

A

Diskrepanz

Assoziationen

Erwartung / Ereignis

Assoziationsbildung

48
Q

Zusätzlich zu der Frage danach, was der … Informationsgewinn eines neuen Reizes ist, kann man auch noch fragen, wie dieser bestimmt wird. Einige Forscher vertreten die Auffassung, dass dabei Nachdenken über die … der Situation eine wichtige Rolle spielen kann

A

relative

Kausalstruktur

49
Q

Es ist möglich, dass … , die im Rahmen des Klassischen Konditionierens untersucht wird, oft auf … beruht.

A

Assoziationsbildung

Denkprozessen

50
Q

Konditionierte Reaktionen per Instruktion

Bei Menschen können … zwischen Unkonditioniertem und Konditioniertem Reiz auf verschiedenen Wegen hergestellt werden. Die bisher vorgestellten Befunde lassen vermuten, dass man den Unkonditionierten und den Konditionierten Reiz zusammen … muss, damit es zu … kommt.

A

Assoziationen

erleben

Konditionierung

51
Q

Konditionierte Reaktionen per Instruktion Teil 2

Wenn Probanden darüber informiert wurden, dass ein Ton von einem leichten elektrischen Schock gefolgt würde, dann führte der Ton zu einer ähnlichen Verringerung des Hautleitwiderstandes, wie sie als Reaktion zu messen wäre, wenn man tatsächlich Ton und Schock mehrfach miteinander paarte. Obwohl Konditionierter und Unkonditionierter Reiz nie zusammen auftraten, löste der … Reiz nach der … eine Reaktion aus, die zum … Reiz passte.

A

Konditionierte

Instruktion

Unkonditionierten

52
Q

Man kann per … nicht nur eine Assoziation zwischen Konditioniertem und Unkonditioniertem Reiz herstellen, sondern diese auch … . Colgan (1970) fand, dass sich die Hautleitreaktion auf den Ton stark … wenn man Probandinnen/en erklärte, dass der Ton nun nicht mehr von einem Schock gefolgt werde. Diese Verringerung war schon beim ersten Darbieten des Tones ohne Schock zu beobachten. Menschen können also auf verschiedenen Wegen die … zwischen Unkonditioniertem und Konditioniertem Reiz herstellen bzw. verändern. Es bedarf nicht des … Erlebens, da auch durch Sprache Repräsentationen von Reizen aktiviert werden können, woraufhin sich Assoziationen bilden oder verändern.

A

Instruktion

abschwächen

verringerte

Assoziation

direkten

53
Q

Rescorla-Wagner Theorie / Teil 1

Beim Blocking kann man die Reaktion auf eine … von zwei Reizen basierend auf den Reaktionen auf die … Reize vorhersagen (vgl. Anderson, 2000). Für diesen und ähnliche Fälle hat sich die Rescorla-Wagner Theorie als sehr erfolgreich erwiesen.

A

Kombination

einzelnen

54
Q

Rescorla-Wagner Theorie / Teil 2

Es kann wirklich erstaunen, wie eine leicht zu überschauende Formel viele der … abbildet, die Organismen in Versuchen zum … Konditionieren zeigen.
Formel zur Rescorla-Wagner Theorie (Erläuterungen s.u., sowie interaktives Werkzeug in Moodle):
ΔV=α(λ -V)

A

Anpassungsleistungen

Klassischen

55
Q

ΔV=α(λ -V) / Teil 3

Einer der drei Grundbestandteile der Rescorla-Wagner Theorie (Rescorla & Wagner, 1972), ist die … zwischen Konditioniertem und Unkonditioniertem Reiz (V). Der zweite Bestandteil ist die … λ (Lambda), die diese Assoziation erreichen kann. Man nimmt an, dass die maximal zu erreichende Stärke davon abhängt, wie stark der … Reiz wirkt. Beispielsweise können starke Schmerzen zu einer stärkeren Assoziation führen als schwache Schmerzen. Der dritte Baustein ist die … α (Alpha).

A

Assoziationsstärke

Maximalstärke

Unkonditionierte

Lernrate

56
Q

Rescorla-Wagner / Teil 4

Die Lernrate bestimmt, wie oft Konditionierter und Unkonditionierter Reiz … auftreten müssen, damit deren Assoziation die … (fast) erreicht. Die Assoziation wächst mit jedem gemeinsamen Auftreten von Konditioniertem und Unkonditioniertem Reiz proportional zur … α und der Differenz zwischen der … und der aktuellen Stärke (λ minus V).

A

zusammen

Maximalstärke

Lernrate

Maximalstärke

57
Q

Rescorla-Wagner / Teil 5

Von der … , die noch übrig ist, wird mit jedem Durchgang der gleiche Prozentsatz erworben (also z.B. immer 30% von dem, was bislang noch übrig ist). Relativ zu der noch nicht gebundenen Assoziationsstärke, wird mit jedem Durchgang gleich viel gebunden. Die Lernrate wird auch als … Lernrate bezeichnet. Sie ist bei Lernverläufen, die der Rescorla-Wagner Theorie entsprechen … .

A

Assoziationsstärke

Relative

konstant

58
Q

Rescorla-Wagner / Teil 6

Der … Zugewinn an Assoziationsstärke sinkt jedoch von Durchgang zu Durchgang. Während also beispielsweise die erste Paarung der Reize noch einen sehr großen … Zugewinn an Assoziationsstärke mit sich bringt, ist der Zuwachs der Assoziationsstärke bei einer der späteren Paarungen deutlich kleiner. Der Zugewinn an Assoziationsstärke (bzw. allgemeiner das Ausmaß der Änderung der Assoziationsstärke) wird als ΔV notiert. Δ (Delta) steht für die … zum vorangegangenen Wert.

A

absolute

absoluten

Differenz

59
Q

Overshadowing

Das Anwachsen der … für gemeinsam dargebotene Reize und einzelne Reize unterscheidet sich in einem wichtigen Punkt. A und B müssen sich die … von 100 teilen. Wenn A allein konditioniert wird, kann es 100 erreichen, wenn er zusammen mit B auftritt jedoch nur seinen … an 100. Dieser Anteil muss natürlich nicht für beide Teile des Gesamt-Reizes gleich ausfallen. Die Reize können beispielsweise unterschiedlich … sein (z.B. ein auffällig lauter Ton vs. ein schwaches Licht).

A

Assoziationsstärke

Maximalstärke

Anteil

salient

60
Q

Blocking

Beim Blocking nimmt ebenfalls einer der beiden Stimuli den Großteil der Maximalstärke der Assoziation zum … Reiz für sich in Anspruch. Im Unterschied zum eben besprochenen Overshadowing findet dies jedoch … statt. Beispielsweise bot Kamin den Konditionierten Reiz A 16 mal zusammen mit dem Unkonditionierten Reiz dar. Erst danach wurden A und B in 8 Durchgängen gemeinsam dargeboten. Es stellte sich heraus, dass B nur eine sehr … Assoziation zum … Reiz ausbildete. In einer Kontrollbedingung, in der A und B durchgehend gemeinsam auftraten, bildete sich eine … Assoziation zwischen B und dem Unkonditionierten Reiz.

A

Unkonditionierten

nacheinander

schwache

Unkonditionierten

starke

61
Q

Konditionierte Hemmung

Neben Blocking und Overshadowing kann die Rescorla-Wagner Theorie auch das Phänomen der Konditionierten Hemmung erklären. Konditionierte Hemmung tritt beispielsweise auf, wenn ein Ton als … Reiz mit einem elektrischen Schock als … Reiz kombiniert wird, jedoch immer dann kein Schock auftritt, wenn sowohl Ton als auch zusätzlich ein Licht dargeboten werden. Tiere würden auf einen Ton (A), der zusammen mit einem Licht (B) auftritt, keine Reaktion zeigen, sehr wohl jedoch auf einen Ton, der ohne Licht dargeboten wird. Aus letzterem Umstand kann man schlussfolgern, dass tatsächlich eine … zwischen Ton und Schock gebildet wurde.

A

Konditionierter / Unkonditioniertem

Assoziation

62
Q

Die Rescorla-Wagner Theorie sagt … , … und … … basierend auf der Annahme vorher, dass Reize um die Assoziation mit dem … Reiz konkurrieren.

A

Blocking / Overshadowing / Konditionierte Hemmung

Unkonditionierten

63
Q

Neuronale Netzwerke

Die Rescorla-Wagner Theorie hat Parallelen dazu, wie viele Modelle des Lernens auf … Ebene konzeptualisiert sind (vgl. Anderson, 2000). Neuronale Netzwerke sind mathematisch festgelegte … . Sie sollen diejenigen … ihrer biologischen Vorbilder abbilden, die wesentlich sind, um … und andere psychologische Phänomene simulieren zu können. Eine besondere Rolle kommt dabei den Verbindungen (engl.: …) zu, die zwischen den im Computer simulierten Neuronen zahlreich vorhanden sind. Darum wird diese Theorierichtung auch als … bezeichnet.

A

neuronaler

Netzstrukturen

Eigenschaften

Lernen

connections

Konnektionismus

64
Q

Die Rescorla-Wagner Theorie ist eng verwandt mit der …-Regel, einer häufig verwandten Lernregel für … Netze.

A

Delta

neuronale

65
Q

Operante Konditionierung – tun, was verstärkt wird

Beim … Konditionieren passt sich der Organismus an die … von Ereignissen in der Umwelt an. Dabei treten die Ereignisse jedoch weitgehend … davon, was der Organismus tut, gemeinsam bzw. aufeinander folgend auf. Es werden … von Ereignissen gelernt, denen der Organismus ausgesetzt ist. Eine wichtige Form von Lernen betrifft jedoch … , die sich dadurch ergeben, dass der Organismus aktiv ist und sein Verhalten positive bzw. negative … hat (z.B. Blaisdell, 2008; Ostlund, Winterbauer, & Balleine, 2008).

A

Klassischen

Vorhersagbarkeit

unabhängig

Zusammenhänge

Verhaltensänderungen

Konsequenzen

66
Q

Operantes Konditionieren 2. Teil

Organismen lernen also welches Verhalten in welchen Situationen positive bzw. negative Konsequenzen hat. Die Belohnung wirkt also nicht allein dadurch, dass sie die … von Situation und Verhalten stärkt, sondern es wird gelernt, bei welchem Verhalten (in einer Situation) welche … zu erwarten ist. Dieses Lernen heißt … (d.h., Operantes Konditionieren und Instrumentelles Lernen werden hier synonym verwendet), weil das richtige Verhalten ein … im Zugang zum Futter ist.

A

Assoziation

Belohnung

instrumentell

Instrument

67
Q

Unterschied zwischen Klassischem und Operantem Konditionieren.

Was genau ist eigentlich der Unterschied zwischen Klassischem und Operantem Konditionieren? Kann man nicht das eine als eine besondere Form des anderen beschreiben? Beim Instrumentellen/Operanten Konditionieren wird der Zusammenhang von … und Konsequenz gelernt und damit ein anderer Zusammenhang erworben als beim Klassischen Konditionieren. Beim Klassischen Konditionieren war der Zusammenhang von zwei … relevant, die weitgehend … vom Verhalten des Organismus auftreten. Oder haben Pawlows Hunde etwa gelernt, dass sie speicheln müssen, um das Futter schlucken zu können? In dem Fall könnte man das Speicheln auf den Glockenton als instrumentelles, also … Verhalten interpretieren.

A

Verhalten

Ereignissen

unabhängig

zielgerichtetes

68
Q

Arten von Verstärkung

Bei positiver Verstärkung ist die … (Auftretenszusammenhang) positiv: wenn das operante Verhalten auftritt, dann wird der … dargeboten (= positive Korrelation). Bei … Verstärkung tritt der Verstärker immer genau dann nicht auf, wenn das operante Verhalten auftritt (=negative Korrelation).

A

Kontingenz

Verstärker

negativer

69
Q

Positive Verstärkung wird oft mit … , angenehmen Verstärkern durchgeführt (z.B. Anderson, 2000; Ostlund, Winterbauer, & Balleine, 2008). Sie liegt z.B. vor, wenn Tiere oft dann Futter erhalten, wenn sie einen Hebel drücken. Der appetitive Verstärker führt dazu, dass sich die … des Verhaltens erhöht. Negative Verstärkung wird oft mit … , unangenehmen Verstärkern durchgeführt. Das … Verhalten ermöglicht es, den Verstärker zu vermeiden. Tiere drücken z.B. zunehmend häufig einen Hebel, wenn das Elektroschocks vermeidet.

A

appetitiven

Auftretenshäufigkeit

aversiven

operante

70
Q

Während sowohl positive als auch negative Verstärkung die … des operanten Verhaltens erhöhen, ist dies bei Bestrafung nicht der Fall. Hier wird ein aversiver Verstärker immer dann appliziert, wenn das unerwünschte Verhalten ausgeführt wird. Die … ist positiv.

Ein Nachteil von Bestrafung ist, dass offen bleibt, welches Verhalten … ist. Der Organismus kann viele verschiedene Verhaltensweisen anstatt der bestraften Verhaltensweise zeigen. Diese frei gewählten Alternativen können nicht gezielt … werden und ihr Einfluss auf die Vermeidung des unerwünschten Verhaltens bleibt daher schwach.

A

Auftretenshäufigkeit

Kontingenz

erwünscht

verstärkt

71
Q

Schnellere Erfolge beim … einer unerwünschten Verhaltensweise können dadurch erzielt werden, dass ein Verhalten … wird, dass mit der unerwünschten Verhaltensweise inkompatibel ist. Die Verstärkung bezieht sich also auf ein konkretes ….

A

Vermeiden

verstärkt

Alternativverhalten

72
Q

Varianten von Verstärkung: Kombinationen aus Auftretenszusammenhang (positive vs. negative Korrelation) und Valenz (angenehm (appetitiv) vs. unangenehm (aversiv)).

A
73
Q

Bei der Weglass-Prozedur (engl. … …), ist ein angenehmer Verstärker immer verfügbar, es sei denn, das … Verhalten tritt auf. In dem Fall wird er weggelassen. Das Weglassen von aufmunternden verbalen Rückmeldungen wäre ein Beispiel. Wie auch bei der Bestrafung wird nicht gezielt ein … Alternativverhalten gefördert. Wenn die … unerwünschter Verhaltensweisen durch Bestrafung oder das Weglassen angenehmer Verstärker vermindert werden sollen, kann das … erzeugen, weil ja nicht vorgegeben wird, wie man sich statt dessen verhalten soll.

A

omission procedure

operante

inkompatibles

Auftretenshäufigkeit

Hilflosigkeit

74
Q

Das Verhältnis von operantem Verhalten und Verstärkung wird in … beschrieben.

A

Verstärkerplänen

75
Q

Nenne die zwei Arten von Verstärkerplänen:

A

Kontinuielriche Verstärkerpläne

Intermittierende Verstärkerpläne

76
Q

Intermittierende Verstärkerpläne gliedern sich auf in …- und …pläne.

A

Intervall / Quoten

77
Q

Bei Quotenplänen mit positiver Verstärkung muss der Organismus das … Verhalten für eine festgesetzte Anzahl von … ohne Verstärkung zeigen, bis wieder ein … dargeboten wird. Beispielsweise wird jeder vierte Druck auf einen Hebel mit Futter belohnt.

A

operante

Wiederholungen

Verstärker

78
Q

Bei … erfolgt die Verstärkergabe auf das operante Verhalten hin in Abhängigkeit davon, ob ein festgesetztes … seit der letzten Verstärkung verstrichen ist.

A

Intervallplänen

Zeitintervall

79
Q

Kontinuierliche Verstärkerpläne führen zu einer schnellen und großen Steigerung der … des operanten Verhaltens. Allerdings geht die
Auftretenswahrscheinlichkeit schnell wieder zurück, wenn später keine … mehr erfolgt. Einen größeren … produzieren hingegen die … Verstärkerpläne. Bei ihnen geht das Lernen langsamer vonstatten und erzeugt eine geringere Rate an operantem Verhalten. Da das operante Verhalten ohnehin nicht jedes mal verstärkt wurde, geht dessen Auftretenswahrscheinlichkeit bei komplettem Aussetzen der Verstärkung jedoch im Vergleich zu den kontinuierlichen Verstärkerplänen … zurück.

A

Auftretenswahrscheinlichkeit

Verstärkung

Löschungswiderstand

intermittierenden

langsamer

80
Q

Shaping
Shaping ist die Methode, durch stufenweise Annäherung Menschen oder Tieren … beizubringen, die sie sonst nicht oder nur selten zeigen würden (vgl. z.B. Anderson, 2000). Diese Technik wird beispielsweise für die Dressur von Tieren verwendet. Wenn sich ein Tier im Kreis drehen soll, würde man beispielsweise in einem ersten Schritt schon leichte Drehbewegungen nach links mit Futter belohnen. Wenn diese Bewegung dann … auftritt, dann wird nur noch eine weitergehende Drehbewegung verstärkt. Danach gibt es dann nur noch für volle Drehungen eine … .

A

Verhaltensweisen

gehäuft

Belohnung

81
Q

Was macht Reize zu Reizen und Reaktionen zu Reaktionen? Verbindung von Klassischem und Operantem Konditionieren

Eine Interpretation sieht das Verhalten als Reaktion auf die spezifischen Umstände, die man als … Reiz bezeichnet (z.B. Ostlund, Winterbauer, & Balleine, 2008). Instrumentelles Lernen kann also vorliegen, wenn sich beispielsweise der Himmel verdunkelt (… Reiz) und eine Person ein Gebäude betritt (…), um zu vermeiden, im Regen nass zu werden (… Verstärker). Vermeidungslernen im Labor wäre gegeben, wenn eine Ratte zunehmend häufig eine Barriere überwindet, um einem elektrischen Schock zu entgehen.

A

Diskriminativen

diskriminativer

Reaktion

aversiver

82
Q

… ist, was eine gewünschte Veränderung in der Umwelt erzeugt.

A

Reaktion

83
Q

In aktuellen Theorien der Handlungssteuerung (z.B. Hommel, Müsseler, Aschersleben & Prinz, 2001) wird davon ausgegangen, dass … durch die mit ihnen verbundenen Veränderungen in der Umwelt ausgelöst und repräsentiert werden. Sowohl für … als auch für … sind sensorische Repräsentationen relevant.

A

Reaktionen

Reize

Reaktionen

84
Q

Latentes Lernen (Ratten als Forscher, aus sich selbst motiviert, ihre Umgebung zu erkunden)

Belohnung kann wohl die Nutzung „latent“ erworbenen Wissens beeinflussen, hat aber in dem Fall den … des Wissens nicht beeinflusst. Der Verstärker hat also lediglich bewirkt, dass sich vorher erworbenes Wissen im … ausdrückt. Da während des Lernprozesses selbst sich das Verhalten (mangels externer …) nicht … veränderte, spricht man von latentem Lernen.

A

Erwerb

Verhalten

Verstärkung

sichtbar

85
Q

Abstrakt oder konkret – Tiere lernen den zu nehmen, der nicht passt

Es ist eine spannende Frage, ob Tiere … Zusammenhänge lernen können, oder ob sie lediglich lernen können, auf konkrete Reize hin die passende Reaktion zu produzieren. Eine interessante Methode, um Abstraktionsfähigkeiten bei Tieren auf die Spur zu kommen, ist das Ungleichheits-Lernen (engl. … … sets).

A

abstrakte

oddity learning

86
Q

Abstrakt oder konkret – Tiere lernen den zu nehmen, der nicht passt 2. Teil

(oddity learning sets, e.g. zwei gleich einer anders)

Die Fähigkeit … Konzepte zu erwerben wurde mit dieser Aufgabe bei Primaten (Thomas & Frost, 1983) aber auch bei Seelöwen (Hille, Dehnhardt, & Mauck, 2006) festgestellt.

A

abstrakte

87
Q

Geschmacksaversion als Bsp. für … zum Lernen.

Geschmacksaversionen können in einem einzigen … von Nahrungsaufnahme und Übelkeit gelernt werden. Es gibt kaum andere Beispiele, bei denen bei einmaliger … und großem zeitlichem Abstand eine Verknüpfung erstellt wird. Wenn also Geschmacksaversionen, im Vergleich zu anderen Dingen die man lernen kann, besonderes schnell abläuft, dann spricht das dagegen, dass dieselben … für alle möglichen Inhalte gelten könnten. Anscheinend lassen sich manche besonders überlebenswichtigen … besonders leicht herstellen.

A

Prädisposition

Zyklus

Paarung

Lernregeln

Assoziationen

88
Q

Aufmerksamkeitsbias als Grundlage von Prädisposition zum Lernen.

Wenn manche Reize bzw. Reizkombinationen gegenüber anderen einen … haben, kann dies durch einen Aufmerksamkeitsbias bedingt sein: Die relevanten Reize werden leichter … und/oder länger …. Daher haben sie eine höhere Chance mit einem … Reiz assoziiert zu werden.

A

Lernvorteil

entdeckt / betrachtet

Unkonditionierten

89
Q

LoBue und DeLoache (2008) konnten zeigen, dass schon Vorschulkinder Schlangen schneller … können als vergleichbare ähnliche Objekte. Während Angst vor Schlangen nicht … ist, bringen schon Säuglinge die Fähigkeit mit, Schlangen leicht zu entdecken. Daher können sie beispielsweise die Schlangen und die Angstreaktion der Mutter leicht … .

A

entdecken

angeboren

assoziieren

90
Q

Beobachtungslernen

Sowohl bei Menschen als auch bei Tieren (Pearce, 1997) kann die Assoziation von Handlungen und Konsequenzen auch durch … anderer erstellt werden. Man muss die … also nicht selbst hervorrufen bzw. am eigenen Leib erfahren. An imitativem Verhalten kann man genauso …abhängigkeit, …barkeit und …barkeit beobachten, wie das sonst bei konditioniertem Verhalten der Fall ist (Miller & Dollard, 1941). In vielen Fällen wird also … Verhalten auf Lernen und nicht auf angeborenen Instinkten beruhen.

A

Beobachten

Konsequenzen

Verstärker / Lösch / Generalisier

imitatives

91
Q

Lernen durch Beobachtung kann flexibel zu Imitation oder … Handlung führen.

A

gegenteiliger

92
Q

Schon Bandura, Ross und Ross, 1961 demonstrierten, dass Kinder, die … Verhalten beobachtet haben, auch erhöht … Verhalten zeigten, das gar nicht am Modell … worden ist.

A

aggressives

aggressives

beobachtet

93
Q

Lernen, dass ein Ziel erreicht werden kann.

Ähnlich zu dem Wissen darum, dass ein … belohnt wird, kann vom Modell gelernt werden, dass es möglich ist, ein bestimmtes … zu erreichen.

A

Verhalten

Ziel