Symmetrien 2 Flashcards

1
Q

Didaktische Zugänge zu Symmetrien

A

Ausgehend von:

  • symmetrischen Figuren
  • Kogruenzabbildungen
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2
Q

Didaktische Zugänge zu Symmetrien

-> ausgehend von symmetrischen Figuren…

A

… werden deren Eigenschaften sowie ihre Konstruktionsmöglichkeiten über Kongruenzabbildungen erarbeitet

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3
Q

Didaktische Zugänge zu Symmetrien

-> ausgehend von Kongruenzabbildungen…

A

(Bild und Spiegelbild)

… werden deren Eigenschaften und Anwendungen erarbeitet.

Symmetrische Figuren werden als invariante Figuren identifiziert.

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4
Q

Zugang über symmetrische Figuren

A
  • Anknüpfen an die Vorerfahrungen der Kinder (visuelle Wahrnehmung)
  • Im Zentrum: ästhetischer Aspekt symmetrischer Figuren (wird an vielen Beispielen betrachtet)
    • > Begriffsbildung durch Abstraktion
  • Thematisierung abbildungsbezogener Erfahrungen (beim Falten / mit Spiegelbildern)
    • > „Figur zerfällt in zwei deckungsgleiche Hälften“
  • Erkennen und Beschreiben von Eigenschaften symmetrischer Figuren im Vordergrund
  • Lernender soll wesentliche Aspekte der Figur erkennen:
    1. Zerfallen in deckungsgleiche Teilfiguren
    2. Symmetrieachse (Spiegelachse)
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5
Q

Zugang über symmetrische Figuren - Lernaktivitäten

A
  • Falten

- Schneiden

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6
Q

Zugang über Kongruenzabbildung: Achsenspiegelung

A
  • anknüpfen an Handlungserfahrungen der Kinder (Spiegeln, Zeichnen, Legen)
  • Erarbeitung der Eigenschaften der Achsenspiegelung z.B. durch:
    • Betrachtung von Spiegelbildern
    • Übungen zum Falten
  • Achsensymmetrische Figuren als diejenigen, die sich beim Spiegeln nicht verändern
  • Konstruktion symmetrischer Figuren durch (wiederholte) Anwendung von Kongruenzabbildungen
  • (Vollständige) Figuren werden an Achsen gespiegelt
    -> (mit Zauberspiegel) kontrolliert
  • Erarbeitung der Eigenschaften der beiden (zueinander kongruenten) Figuren
    (Deckungsgleichheit, verschiedene Orientierung)
  • Auch Mehrfachspiegelungen (-> wieder gleich)
  • ggf. auch zurückgreifen auf Falten und Schneiden
    -> Achsen nicht wegschneiden!
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7
Q

Grundsätzliches

-> Die Kinder sollen:

A
  • auf verschiedenen Repräsentationsebenen agieren
    • > diese in Verbindung setzen
  • ihr (mentales und konkretes) Handeln sprachlich begleiten (und miteinander kommunizieren)
  • ihr räumliches Vorstellungsvermögen schulen
  • Techniken lernen, die auch für andere Fächer bzw. Freizeitaktivitäten sinnvoll sind
  • bei jeder Lernaktivität auch wirklich etwas dazulernen können (nicht nur beschäftigt sein) -> auch besprechen warum
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8
Q

Symmetrische Figuren erzeugen und überprüfen

A

Halbdurchlässige Spiegel (Zauberspiegel, MIRA-Spiegel):

  • Figuren spiegeln, ergänzen
  • Lösungen selbständig kontrollieren

Arbeit mit einfachen Spiegeln

  • nur zur Beobachtung der entstehenden symmetrischen Figuren vorteilhaft
  • > Sonst: ständig nötiger Perspektivenwechsel
  • Kontrolle der Symmetrieeigenschaft ist schwierig!
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9
Q

Variation des Schwierigkeitsgrads

A
  • Verzicht auf Kästchen- / Punktegitter als Zeichenhilfe (u.U. unter Nutzung des Geodreiecks)
  • Nutzung nicht-rechteckiger Punktegitter
  • Betrachtung von Figuren / Spiegelungen, bei denen die Achse nicht parallel oder senkrecht zum Grundmuster liegt
  • Spiegeln von Figuren, die von der Symmetrieachse geschnitten werden
  • Eigenständige Konstruktion („Ausdenken“) von Figuren mit einer, zwei, drei, vier… Symmetrieachsen
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10
Q

Räumliches Vorstellungsvermögen

A
  • Kopfgeometrische Übungen:
    • > vor dem Zeichnen, Legen, Falten überlegen lassen, was danach entsteht
  • Vielfältige Schwierigkeitsabstufungen möglich:
    • > Bei Falt- und Schneidevorgängen kann der Gegenstand problemlos zwischendurch gedreht werden etc.
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11
Q

Bandornamente

A

auch Streifenornamente

  • Figuren, in denen ein Muster oder Motiv nach beiden Seiten mit jeweils gleichem Abstand periodisch wiederholt wird
  • Grundfigur als kleinster Teil
    • > damit kann durch Verschiebung das Ornament fortgesetzt werden
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12
Q

Kongruenzabbildungen in Bandornamenten:

A
  • Verschiebung parallel zum Streifen
  • Spiegelung an der Mittellinie (Längsspiegelung)
  • Spiegelung an beliebigen Achsen senkrecht zum Bandornament (Querspiegelung)
  • Punktspiegelung an Punkten der Mittellinie
  • Schubspiegelung mit Mittellinie als Achse
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13
Q

Parkett

A
  • Abdecken der Ebene mit kongruenten Grundfiguren ohne Lücken und Überlappungen
  • Die Grundfigur (aus einer oder mehreren Figuren) als kleinster Teil
  • > durch Verschiebung in verschiedene Richtungen und/oder Drehung und/oder Spiegelung kann das Parkett erzeugt werden
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14
Q

Gesetzmäßigkeiten in Bandornamenten erkennen, verändern, fortsetzen

A
  • Grundfigur erkennen
  • Ornamente auf Symmetrieeigenschaften hin untersuchen:
    • > manchmal sind z.B. auch achsen- oder drehsymmetrische Elemente zu erkennen
  • Ornamente durch Zeichnen, Legen, Stempeln selbst herstellen
  • Fehler in Ornamenten finden
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15
Q

Parkettierungen erstellen

A
  • mit Flächenformen legen
  • Grundelemente von Parkettierungen mit Hilfe der sogenannten „Knabbertechnik“ leicht selbst zu erstellen
  • Computereinsatz möglich
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