Strategisches Management Flashcards

1
Q

Prozess des strategischen Management

A

Der strategische Managementprozess ist keine strikte Abfolge von Phasen,sondern ein iterativer Prozess mit einer Vielzahl an Rückkopplungen.

  1. Strategische Zielplanung
    - Unternehmenspolitik
    - Zielhierarchie
  2. Strategische Analyse und Prognose
    Umweltanalyse
    -Unternehmensanalyse
    -Prognose & Frühaufklärung
  3. Strategieformulierung und-bewertung
    - Unternehmensstrategie
    - Geschäftsfeldstrategie
    - Funktionalstrategie
  4. Strategie-implementierung
    - Umsetzung strategischer Maßnahmenprogramm
  5. Strategische Kontroll
    - Finanzielle Kennzahlen
    - Nichtfinanzielle Kennzahlen
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Strategische Zielplanung

A

Die Unternehmenspolitik wird in einem Leitbild schriftlich fixiert und umfasst Aussagen zum langfristigen Zukunftsbild, dem Grundzweck sowie Verhaltensgrundsätzen des Unternehmens.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Vision

A

Die Unternehmensvision stellt das langfristige Zukunftsbild eines Unternehmens dar und gibt die grundsätzliche Richtung der Unternehmens-entwicklung vor („Wo wollen wir hin?“)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Mission

A

Die Missionbeschreibt den wesentlichen Zweck eines Unternehmens und liefert eine konsistente Begründung für dessen Existenz („Wozu sind wir da?“)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Kultur bzw. Werte

A

Die Unternehmenskulturgibt ein System von Wertvorstellungen, Verhaltensnormen und Denk-bzw. Handlungsweisen vor („Wie wollen wir unsere Ziele erreichen?“)

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Leitbild

A

Das Leitbildstellt eine schriftliche Verankerung der unternehmenspolitischen Grundsätze dar und ist damit Ausgangspunkt für die strategische Zielplanung.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Aus dem Leitbild lassen sich unter Berücksichtigung externer Einflüsse die Ziele für das gesamte Unternehmen sowie die einzelnen Bereiche ableiten.

A

Unternehmespolitik/Leitbild

  • Unternehmenszweck: Mission
  • Unternehmensziele: Vision
  • Unternehmensgrundsätze: Kultur bzw. Werte

Globalziele

  • quantifizierbare
    • Wachstum
    • Gewinn
  • -Rentabilität
  • nicht quantifizierbare
  • -Unabhängigkeit
  • -Risikominimierung
  • -Felxibilität

Geschäftsziele

  • Markt
  • -Steigerung der Marktanteile
  • -Erschließung neuer Märkte
  • -Einführung neuer Produkte
  • Finanzen
  • -Sicherung der Liquidität
  • -Erhöhung der Gesamtrentabilität
  • -Reduzierung der Kosten
  • Allgemein
  • -Sicherung der Arbeitsplätze
  • -Erhalten des Qualitätsniveaus
  • -Verbesserung des Firmenimages
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

PESTEL-Analyse

A

Mit Hilfe der PESTEL-Analyse lässt sich das Makroumfeld eines Unternehmens hinsichtlich sechs verschiedener Einflussfaktoren beschreiben

P = Politische Einflussfaktoren

  • Regierungsform und parteipolitische Entwicklungen
  • Steuer-, Arbeits-markt-und Beschäf-tigungspolitik
  • Industrie-und Subventionspolitik
  • Einfluss der Gewerkschaften
  • Globalpolitische Entwicklungen (z.B. Konflikte)

E= Wirtschaftliche Einflussfaktoren

  • Wirtschaftswachstum
  • Zinsen und Kreditsicherheit
  • Wechselkurse
  • Arbeitslosenrate
  • Bruttosozialprodukt
  • Pro-Kopf-Einkommen
  • Inflation
  • Sparrate und Konsumneigung

S = Sozio-kulturelle Einflussfaktoren

  • Demografische Entwicklungen
  • Konsumentenver-halten und Kundenpräferenzen
  • Wertewandel
  • Bildungsniveau und -entwicklung
  • Arbeitsmentalität und Freizeit-verhalten
  • Haushaltsgrößen u. Familienstruktur

T = Technologische Einflussfaktoren

  • State-of-the-Art-Technologien
  • Prozess-und Pro-duktinnovationen
  • Substitutions-technologien
  • Lebenszyklusphasen von Technologien
  • Informations-und Kommunikations-technologien
  • Patentanmeldungen

E = Ökologische Einflussfaktoren

  • Verfügbarkeit von Rohstoffen, Luft, Wasser, Energie und Energiepreise
  • Anteil an erneuer-baren Energien
  • Umweltbewusstsein und Umweltschutz
  • Recyclingmaterial und -kosten
  • Regelungen für Energieverbrauch u. Abfallentsorgung

L = RechtlicheEinflussfaktoren

  • Wettbewerbs-und Patentrecht
  • Finanz-und Steuerrecht
  • Haftungsregelungen
  • Gesellschafts-und Arbeitsrecht
  • Wirtschaftsregulie-rungen u. Handels-beschränkungen
  • Einfluss des EU-Rechts
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Fünf-Kräfte-Modell von Porter

A

Das Fünf-Kräfte-Modell von Porter dient dazu, die Branchenstruktur zu untersuchen, um daraus Konsequenzen für das strategische Handeln des Unternehmens abzuleiten.

links = ZULIEFERER
VERHANDLUNGSSTÄRKE
-Anzahl
-Kosten/Leistung
-Räumliche Konzentration

RIVALITÄT ZWISCHEN DEN MITBEWERBERN

rechts = KUNDE
VERHANDLUNGSSTÄRKE
-Preissensitivität
-Kaufvolumen
-Marktübersicht
-Status

oben = POTENTIELLE MITBEWERBER
BEDROHUNG DURCH MARKTANTRITT NEUER KONKURENTEN
-Patentportfolio
-Einstiegshürden

unten = ERSATZPRODUKTE
BEDROHUNG DURCH ERSATZPRODUKTE
-Image
-Umstiegskosten
-Umstiegsfreude
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

Fünf-Kräfte-Modell von Porter

deutsche Automobilindustrie

A
Lieferanten
Zunehemende Marktmacht der Lieferanten
•Batterien
•Auto-Betriebssysteme
•Grafikbasierte Computer
•Autonomes FahrenZulieferer werden zunehmend Wettbewerber
•ZF AG, Magna
•Google, Apple

RIVALITÄT ZWISCHEN DEN MITBEWERBERN
Harter Wettbewerb in schrumpfendem Markt
•Weltweit stark sinkende Verkaufszahlen
•Hohe Anzahl an Anbietern mit großen Überkapazitäten
•Produkt-Differenzierung zunehmend schwieriger
•Strategische Nachteile durch hohe Lohnkosten, fehlende Rohstoffe, kleinen Heimatmarkt, mäßige Innovationen

KUNDE
Privat-Markt schrumpft
•Eigentum Auto uncool
•Umweltsensibilität steigtMarktmacht der größeren Kunden steigt
•Firmenfahrzeuge
•Rental Car Companies
•Car-Sharing –Companies
•Konsolidierung und Mehrmarken -Autohäuser

Kunden werden Wettbewerber
•Uber
•Amazon, DHL

POTENZIELLE MITBEWERBER
-Tesla
- Baic
-Aiways
Nio

ERSAZTPRODUKTE
Individuelle Mobilität wird vielschichtiger
•Stetiger, weltweiter Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs
•Schnellzüge, nationale Taktung, verbesserter Service
•Umweltfreundl., trendige Mikromobilität (E-Bikes, Scooter)
•Elektrisches Fliegen zunehmend möglich

Zunehmende Regulierung
•CO2-Grenzen, -Strafen etc.
•Fahrverbote
•Technologieförderung
•Quoten
Hohe Austrittsbarrieren
•Hohe produktspez. Fixkosten
•Hohe Kosten MA-Abbau
•Vertikale Spezialisierung
•Staatliche Eigentümer
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

S-Kurven-Modell nach Foster zur Technologieentwicklung

A

Die Technologie-S-Kurve ist ein Instrument, um die Situation einer Branche oder einzelner Wettbewerber aus technologischer Sicht zu analysieren.

Leistungspotential/Zeit
Inkrementeller Fortschritt
-Verbesserung einer bereits reifen Technologie
-Optimierung in einzelnen Teilbereichen

Radikaler Technologesprung

  • Signifikante Leistungssteigerung
  • Schlagartiges Überholen einer bisher ausgereiften Technologie
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

Produktlebenszyklusanalyse

A

Zur Rentabilitäts-und Liquiditätssicherung muss ein Unternehmen stets über eine Produktpalette verfügen, deren Produkte sich über alle Lebenszyklusphasen verteilen.

  1. Phase -> Produktfindung
  2. Phase -> Produktrealisierung
  3. Phase -> Makteinführung
  4. Phase -> Wachstum
  5. Phase -> Reifezeit
  6. Phase -> Marktsättigung
  7. Phase -> Abstieg
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Wertkettenanalyse nach Porter

A

Unterstützende Aktivitäten

  • Unternhemeninfrastruktur
  • Personalmanagement
  • Technologieentwicklung
  • Beschaffung

Primäre Aktivitäten

  • Eingangslogistik
  • Operation
  • Ausgangslogistik
  • Marketing & Vertrieb
  • Kundendienst

–> Gewinnspanne

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Ziel der Wertkettenanalyse nach Porter

A
  • Ziel der Wertkettenanalyse ist ein systematischer Überblick über die Kosten und Wertbeiträge aller Aktivitäten eines Unternehmens.
  • Hierzu wird ein Unternehmen in logisch voneinander zu trennende Prozessschritte, sog. primäre und sekundäre Aktivitäten eingeteilt.
  • Im Zuge der Analyse sind den Aktivitäten Kosten und Wertbei-träge zuzuordnen, um Ansatzpunkte für Verbesserungen zu identifizieren
  • Um Aussagen über das Vorliegen von Wettbewerbs-vorteilen(-> Wettbewerbs-strategien nach Porter) treffen zu können, benötigt man Vergleichsdaten (z.B. Konkurrenten, Branchen-durchschnittswerteoder interne Vergangenheitsdaten).
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Business Model Canvas

A

Eine weitere Möglichkeit, die Fähigkeiten eines Unternehmens zu bewerten, ergibt sich aus der kritischen Analyse des Geschäftsmodells, etwa durch das Business Model Canvas.

Gemäß Osterwalder und Pigneur(2011) ist ein Geschäftsmodelldas grundlegende Prinzip, nach dem ein Unternehmen Werte schafft, vermittelt und erfasst.

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Aufbau Business Model Canvas

A
  • Kundensegmente: verschiedene Gruppen von Personen oder Organisationen, die ein Unternehmen erreichen und bedienen möchte
  • Wertangebote: Paket von Produkten und Dienstleistungen, das für ein bestimmtes Kundensegment Wert schöpft
  • Kanäle: Wege, über die ein Unternehmen seine Kundensegmente erreicht und anspricht, um ein Wertangebot zu vermitteln
  • Kundenbeziehungen: Arten von Beziehungen, die ein Unternehmen mit bestimmten Kundensegmenten eingeht
  • Einnahmequellen: Einkünfte, die ein Unternehmen aus jedem Kundensegment bezieht
  • Schlüsselressourcen: wichtigste Wirtschaftsgüter, die für das Funktionieren eines Geschäftsmodells notwendig sind
  • Schlüsselaktivitäten: die wichtigsten Dinge, die ein Unternehmen tun muss, damit sein Geschäftsmodell funktioniert
  • Schlüsselpartnerschaften: Netzwerk von Lieferanten und Partnern, die zum Gelingen des Geschäftsmodells beitragen
  • Kostenstruktur: Kosten, die bei der Ausführung eines Geschäftsmodells anfallen
17
Q

Geschäftsmodell von Apple am Beispiel des iPhone

A
Kundensegement; Oberes Segment im Massemarkt
Kundenbeziehungen: 
-Markentreue
-"Lock in "
- Apple ID

Kanäle

  • Einzelhandel
  • apple.com
  • Apple Stores
  • Apple Store

Wertangebote

  • Einfachheit
  • Lifestyle
  • Mobiles Internet
  • Spiele
  • Fotos und Musik
  • Und vieles mehr….

Schlüsselressourcen

  • Mitarbeiter
  • Marke Apple
  • Apple Stores
  • App Store
  • Mitarbeiter
  • Finanzkraft
  • iOS Software

Schlüsselaktivitäten

  • Marketing
  • Hard- und Softwaredesign
  • Plattformentwicklung

Schlüsselpartner

  • App- Entwickler
  • Lieferanten von Inhalten (z.B. Musik, Film)
  • OEMs (z.B. Foxconn, Flextronics, LG)

Kostenstruktur

  • Mitarbeiter
  • Forschung&Entwicklung
  • Marketing&Vertrieb
  • Produktionsdienstleistungen

Einnahmequelle

  • Hohe Erträge für Hardware
  • Hohe Erträge für Zubehörer
  • Erträge aus App-Erkäufen
  • Erträge aus Musik, Fil, und Buchverkäufen
  • Erträge aus Abonnements
18
Q

Geschäftsmodell BMW

A

Kundensgement:

  • Qualitäts- und leistungsorientierte Personen
  • sportliche Fahrer

Kundenbeziehungen

  • Auto ist mehr als nur ein Gegenstand
  • Markentreue

Kanäle

  • Fahrzeughändler
  • Vermieter

Werteangebote

  • Fahrerlebnis
  • Multimedia/ Connected Car
  • Fahrerassistenzsysteme
  • Fahrzeugmodelle von 1er bis 7er
  • Elektrisches und hybrides Fahren

Schlüsselaktivitäten

  • Vertrieb, Marketing und Produktion
  • Zukunftsvisionen und -technike entwickeln

Schlüsselressourcen

  • BMW als Marke
  • Forschung und Entwicklung
  • Strak optimierte EFertigung
  • Talente und Know- How

Schlüsselpartner

  • IT Firmen
  • Supply Chain Partners
  • Andere Automobilhersteller (z.B. Audi, Daimler bei Here)

Kostenstruktur

  • Forschung- und Entwicklungskosten
  • Produktionskosten
  • Vertrieb und Marketing
  • Mitarbeiter

Einnahmequellen

  • Autoverkauf
  • Autoservice und Reparatur
  • Leasing Gebühren
19
Q

SWOT-Analyse als integratives Instrument

A

Externe Analyse
Chancen
Risiken

Interne Analyse

  • Stärken
  • Schwächen

SO = Wahrnehmungder Chancen unter Einsatz der Stärken

  • Expansionen/ Investitionen
  • Nutzungvon Trends durch vorhandene Ressourcen

ST = Stärken ausnutzen, um Umweltrisiken auszugleichen bzw. zulindern
-Nutzungvon Beziehungen, um Umweltbedingungenzubeeinflussen

WO = Abbau von Unternehmensschwächen, um Chancenzunutzen
-Beispielsweise Abbau eigener Bürokratie, um reaktionsschneller zu sein und Chancen des Marktes nutzen zu können

WT = Schwächen abbauen, ums Risiko zu reduzieren
- Desinvestitionsstrategie

20
Q

SWOT-Analyse mit Maßnahmen am Beispiel von BMW

A

Stärken

  • Innovationsleistung
  • Rennomierte Marke
  • Mitarbeiter (Fahrezeuge)
  • Produktionsportfolio
  • Pläne für Hyvrid & Elektro

Schwächen

  • Strateg. Allianzen
  • Starre Produktionsstätten
  • Mitarbeiter (Software)

Chancen

  • Neue Märkte (z.B. Asien, Entwicklungsländer,…)
  • Strategische Allianzen
  • Nachfrage nach Mobilitätslösungen (autonomes Fahren)

Risiken

  • Einstieg neuer Wettbewerber
  • Politische Maßnahmen (z.B. Verbot der Dieselfahrzeuge)
  • Junge Leute preissensibel und nicht mehr markentreu

SO = Entwicklung neuer Mobilitätslösungen im autonomen Fahren

  • Enwicklung neuer Antriebskonzepte aufbauend auf bestehendes Know-How
  • Plazieren der Marke in neuen Märkten

ST = Enwticklung neuer Antriebstechnologien
-Produktportfolio für junge Leute anpassen
- Plazierung der Marke gegenüber neuen Wettbewerber
WC = Neue Strategische Partnerschaften eingehen
-Aufbau Kompetenzen im Bereich Software

WT = Aufbau flexibeler Produktionsstätten
-Reduzierung bürokratischer Aufstände

21
Q

Marktattraktivität-Wettbewerbsvorteil-Portfolio (McKinsey-Portfolio)

A

Die beiden Dimensionen Marktattraktivität und relative Wettbewerbsvorteile werden durch eine Vielzahl von gewichteten Faktoren beschrieben.

-Im Gegensatz zur BCG-Matrix liegt diesem Konzept also keine inhaltliche Hypothese über den Zusammenhang zwischen bestimmten Variablen zugrunde.

  • Die Stärke der Marktattraktivität (Branchenattraktivität) hängt u.a. von
  • -dem Marktwachstum und der Marktgröße,
  • -der Marktqualität (z.B. Rentabilität),
  • -der Energie-und Rohstoffversorgung sowieder Umweltsituation ab.
  • Der relative Wettbewerbsvorteil (Position eines Unternehmens im Markt) hängt u.a. von
  • -der relativen Marktposition,
  • -dem relativen Produktionspotenzial,
  • -dem relativen Forschungs-und Entwicklungspotenzial,
  • -der relativen Qualifikation der Führungskräfte sowie
  • -den Kernkompetenzen eines Unternehmens ab.
22
Q

Empfohlene strategische Schlussfolgerungen aus dem McKinsey-Portfolio

A
Marktattraktivität hoch und relative Wettbewerbsvorteile gering:
Selektion
-Spezialisieren
-Nischen suchen
-Akquisition erwägen
Marktattraktivität mittel und relative Wettbewersvorteil gering
Abschöpfen/Liquidieren
-Spezialisieren  
-Nischen suchen  
-Marktaustritt erwägen

Marktattraktivität gering und relative Wettbewerbsvorteile gering
Abschöpfen/Liquidieren
-Zeit des Marktaustritts festlegen oder veräußern

Marktattraktivität hoch und relative Wettbewerbsvorteil mittel
Selektives Wachstum
-Marktführer-Potenzial durch Segmentierung beurteilen
-Schwächen identifizieren
-Stärken aufbauen

Marktattraktivität mittel und relative Wettbewerbsvorteile mittel
Selektion
-Wachstumssegmente identifizieren
-Spezialisieren  
-Selektiv investieren
Marktattraktivität gerung und relative Wettbewerbsvorteile mittel
Abschöpfen/Liquidieren
-Produktlinien straffen  
-Investitionen minimieren  
-Veräußerung vorbereiten
Marktattraktivität hoch und relative Wettbewerbsvorteile hoch 
Investition und Wachstum
-Wachsen
-Vorherrschaft anstreben  
-Investitionen maximieren
Marktattraktivität mittel und relative Wettbwerbsvorteile
Selektives Wachstum
-Wachstumssegmente identifizieren
-Stark investieren  
-Ansonsten Position halten 
Marktattraktivität gering und relative Wettbewerbsvorteile hoch
Selektion
-Gesamtposition halten  
-Cash Flow anstreben
-Investieren, um Position zu halten
23
Q

McKinsey-Portfolio für die BMW AG

A

Autonomes Fahren
Digitale Dienstleistungen
-Marktattraktivität hoch und relative Wettbewersvorteile gering bis mittel

Elektrofahrzeuge
Marktattraktivität hoch und relative Wettbewrsvorteile mittel

Carsharing
Marktattraktivität mittel und relative Wettbewerbsvorteile ebeso mittel

Hybrides Fahren
Marktattraktivität mittel und relative Wettbewerbsvortiele mittel bis hoch

Diesel und Benzinfahrzeuge
Markattraktivität gerung und relative Wettbewerbsvorteile hoch

24
Q

Balanced Scorecard am Beispiel BMW

A

ZIELE
Finanzen:
-Reduzierung der Kosten
-Steigerung des Umsatzes

Kunde:

  • Aufbau eines nachhaltigen Images
  • BMW als Elektromobilhersteller platzieren

Prozesse:

  • Erhöhung der eigenen Softwareentwicklungsleistungen
  • Sterigerung Wertschöpfung für Elektrofahrzeuge

Lernen:

  • Ausbau der Kompetenzen im Bereich autonomes Fahren
  • Steigerung der Mitarbeiterideen

KENNZAHLEN
Finanzen:
-Stückkosten
-Umsatz

Kunden

  • Kundenwahrnehmung
  • Marktanteil

Prozesse

  • Wertschöpfungsteife selbstentwickelter Software
  • Wertschöpfungstiefe pro Elektrofahrzeug

Lernen

  • Ausgaben in Forschung & Entwicklung
  • Innovationsquote

VORGABEN
Finanzen
-Reduzierung der Stückkosten um 5%
-Steigerung um 5%

Kunden

  • 80% der Kunden finden Marke nachhaltig
  • Marktanteil bei Elektrohaus bei 40%

Prozesse

  • Anteil der selbstentwickelten Software bei 70%
  • min. 50% Wertschöpfungsanteil

Lernen

  • 20% Forschungsaufgaben in autonomes Fahren
  • 1 Idee pro Mitarbeiter

MAßNAHMEN
Finanzen
-Optimierung der Produktion durch den Einsatz von KI
-Stärkere Präsenz in Schwellenländern

Kunden

  • Auswahl Zulieferer- Werbung auf Nachhaltigkeit ausrichten
  • Einführen neuer Produkte für Elektroautos

Prozesse

  • Aufbau eines Softwarekompetenzzentrums
  • Aufbau einer eigenen Bateirezellfertigung

Lernen

  • Einstellen zusätzlicher Mitarbeiter
  • Weiterbildung Etablierung Belohnungssystem

Budget!