Integrierte Produktionssysteme Flashcards
Grundprinzip schlanker Produktionssysteme
….schaffen eines Wertes auf Kundensicht
- Mitarbeiter und Kultur
- Wie werden Schwachstellen erkannt und genutzt?
- Welche Rolle nimmt der einzelne Mitarbeiter ein? - Prozesse
- Für welche Prozesse bezahlt der Kunde?
- Was ist wertschöpfend, was nicht? - Lieferantenmanagement
- Wie können Prozesse betriebsübergreifend syynochronisiert werden?
Organisation
-Wer kann welche Entscheidungen am besten fällen?
Ganzheitliches Produktion
Ein ganzheitliches Produktionssystem stellt ein unternehmensspezifisches, methodisches Regelwerk zur umfassenden und durchgängigen Gestaltung der Produktion dar. Ziel dabei ist es, den Veränderungstreibern unter Berücksichtigung organisatorischer, personeller und wirtschaftlicher Aspekte zu begegnen.
-Visionen Wertesystem -Ziel Ordnungssystem -Prinzipien Arbeitssystem -Methoden & Werzkeuge
- Ziele
- Unternehmensprozesse
- Gestaltungsprinizpien
- Methoden/Werkzeuge
Ziel der Einführung ganzheitlicher Porduktionssysteme
…. ist unternehmensweite Nutzung und Weiterentwicklung einheitlicher Arbeitsstandards
Lean Grundprinzipien:
- Kundenorienteirtung: Defintion des Wertes aus Endeverbrauchersicht
- Den Wertstrom identifizieren: Identifikation des Wertschöpfungsstroms ( Wertstromdesgin)
- Das Fuss-Prinzip: Fließen des Wertes ohne Unterbrechung (One Pice Flow=
- Das Pull-Prinzip:
Vom Anbieten zum Abrufen ( Pull-Prinzip) - Kontinuierliche Verbesserung: Permantentes Streben anch Perfektion (KVP, Kaizen)
Ziele des Toyota Produktionssystems
- Niedrige Kosten
- Beste Qualität
- Kürzest mögliche Durchlaufzeiten
- Höchste Sicherheit
- Hohe Arbeitsmoral
- Wandlungsfähigkeit
Lean Denkweisen
- Wertschöpfung entsteht durch den Produktionsmitarbeiter, indirekte Bereiche sind Dienstleister.
- Flexibilität ist wichtiger als Auslastung.
- Jeder sollte verstehen, wie seine Arbeit zu den Unternehmenszielen beiträgt.
- Die Ursachen von Problemen müssen angesprochen werden, nicht nur die Symptome.
- Ein Problem ist eine Chance zur Verbesse
Lean-Verhalten
- Entscheidungen werden auf Grund langfristiger, systematischerErwägungen getroffen.
- Das Management ist eng mit der Alltagsrealität in der Produktion verbunden, dem „Gemba“.
- Die Produktionsmitarbeiter sind an Verbesserungsaktivitäten wirklich beteiligt.
- Manager arbeiten, um Systemprobleme zu lösen.
- Es gibt einen offenen Dialog der Mitarbeiter zwischen allen Ebene
Bedeutung Muda und Arten?
Verschwendung
- Überproduktion
- Wartezeiten
- Transportzeiten
- Nacharbeit
- Lagerhaltung
- Unnötige Tätigkeiten ohne Wertschöpfung, etwa Bewegung
- Herstellung fhlerhafter und/oder zu vieler Teile
Definition: Mura und Muri
Mura = Abweichung, Ungleichmäßigkeit
- Verluste durch fehlende Harmonisierung der Kapazitäten im Rahmen der Fertigungssteuerung
Muri (Überlastung, Unzweckmäßigkeit)
-Verluste durch Überbeanspruchung im Arbeitsprozess
Ebenen der Verschwendung
Kontinuierliche Schulung der Mitarbeiter zum Erkennen von Muda:
Katakana Muda:
- Verschwendungen die sofort eleiminiert werden können:
- -Warten, Suchen
- -Ablegen, Umgreifen
- -Stapeln von Teilen
Hirangana Muda
- Arbeiten, die Verschwendungen daarstellen, aber unter den jetzigen Bedingungen durchgeführt werden.
- -Von Hand anziehen
- Reiningen der Bezugsoberfläche
Kanji Muda:
Verschwenugen, die auf Anlagen bzw. Maschien zurückzuführen ist.
– Überdimensionierte Maschinen, die in der Taktzeit mehr Teile produzieren könnten
–Leere Rückwege bei hydraulischen oder pneumatisch angetriebenen Werkzeugen
Kontinuierliche Erhöhung des Anteils an wertschöpfender Arbeit:
- Bestücken
- Verschrauben
- Schweißen
Kaizen Prinzip:
Kontinuierliche Verbesserung zum Besseren
Mitarbeiter beschreiben Probleme oder machen Verbesserungsvorschläge, die ihrenArbeitsplatz betreffen. Um diese Ideen systematischzunutzen, bedarf es einer Organisation und einer Infrastruktur.Der kontinuierliche Verbesserungsprozess ist üblicherweise bei der Geschäftsführung verankert,um die Bedeutsamkeit hervorzuheben und den strategischen und disziplinarischen Durchgriff auf dieeinzelnen Unternehmensbereiche zu gewährleisten.
- Erlangen eines umfassenden Verständnisses durch persönliches Erfassen der Situation (genchi genbutsu).
- Bedachtes Treffen von Entscheidungen nach dem Konsensprinzip und zügige Umsetzung von Entscheidungen. -Schaffung einer lernenden Organisation durch unermüdliche Reflexion(hansei) und d kontinuierliche Verbesserung (kaizen).
Methoden zur Identifikation und Nutzung von Verbsesserungspotentialen in der Fertigung
- Wertstromanalyse, SMED
- Visuelles Management
- Heijunka, Kanban, Stabile und standardisierte Prozesse
- Jidoka/ intelligente Autonomatio
Zur Umsetzung des KVP können u.a. folgende Methoden eingesetzt werden:
- Null-Fehler Management
- PDCA Zyklus/ Deming-Rad
- Gemba, 5S, PokaYoke
- TPM, TQM (Total Quality Management
Vorraussetzunge
KVP Vorraussetzungen:
- Prozessorientierung
- Kundenorientierung
- Mitarbeiterorientierung
Null-Fehler-Management
Komponenten des Null-Fehler-Programms:
Personenbedingte Fehler:
-Fehler durch Unwissenheit
-Fehler durch Unaufmerksamkeit
Maschinenbedingte Fehler:
- Defekte Maschinen oder Anlagen
- Ungeeigente Maschinen oder Anlagen
- Verfahren zur Fehlervermeidung einführen
- Fehlermöglichkeits-und -einflussanalyse (FMEA)
- Entwicklungs-und Konstruktionsprüfungen (Design Reviews)
- Einsatz beherrschter Prozesse und ihre systematische Überwachung
- Selbstprüfung
- Poka Yoke
- Messbare und vollständige Aufgabenbeschreibung (Spezifikationen, Arbeitsanweisungen
- Beinnahefehler erkennen und die Ursachen beseitigen
- Eingetretene Fehler systematisch abstellen
- Besonders gute Arbeitsergebnisse untersuchen
Poka Yoke
PokaYoke(„Vermeidung des unbeabsichtigten Fehlers“) bezeichnet einfache Vorrichtungen und Vorgehensweisen, die präventiv das Auftreten von Fehlern verhindern oder dafür sorgen, dass ein Fehler sofort entdeckt wird, bevor Folgefehler auftreten bzw. am Schlechtteil weitere Wertschöpfung stattfin