Skript 10 Flashcards

1
Q

Nenne die Besonderheiten von psychologischen Erhebungen.

Skript 10 - Seite 58

A
  • Die in der Markt- und Werbepsychologie verwendeten Methoden sind identisch mit den Methoden aus der empirischen Forschung.
  • Der Schwerpunkt in der Markt- und Werbepsychologie verlagert sich jedoch auf Medien und Werbung
  • Zu beachten sind vorallem die Tendenz zur Rationalisierung und zur sozialen Erwünschtheit von Versuchspersonen
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2
Q

Was versteht man unter Antwortverzerrungen?

Skript 10 - Seite 59

A

Hierbei handelt es sich um Abweichungen der erhaltenen Reaktionen in einer Befragung.

Die Ergebnisse bilden nicht die “wahren” Sachverhalte ab, sondern die Erwartungen, welche die Befragten zu erfüllen glauben müssen.

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3
Q

Nenne Gründe die Antwortverzerrungen zur Folge haben können?

Skript 10 - Seite 59

A
  • Die Gestaltung des Fragebogens (z.B. Reihenfolgeneffekt)
  • Der Situation (z.B. Hawthorne-Effekt = Personen antworten anders weil sie wissen das sie Teil einer Untersuchung sind)
  • Der Person des Forschers/Interviewers (z.B. Versuchsleitereffekt).
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4
Q

Was versteht man unter dem “Justification of Effort” Effekt?

Skript 10 - Seite 62

A

Hierbei handet es sich um die Tendenz von Personen, ihre Zuneigung für etwas zu vergrößern, für dessen Erlangung sie hart gearbeitet haben.

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5
Q

Was versteht man unter sozialer Erwünschtheit?

Skript 10 - Seite 66

A

Beschreibt Antworten, von denen geglaubt wird, sie träfen eher auf Zustimmung als die “ehrliche” Antwort, bei der soziale Ablehnung gefürchtet wird.

Es gibt 2 Arten sozialer Erwünschtheit:

  • kulturelle (z.B. traditionelle Geschlechterrollen)
  • situationale (z.B. Anwesenheit eines Interviewers)
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6
Q

Was versteht man unter “Reaktivität” bei psychologischen Erhebungen?

(Skript 10 - Seite 69)

A

Hierunter versteht man die Verzerrung untersuchter Daten allein aufgrund der Tatsache, dass die Untersuchten wissen das sie Teil einer Untersuchung sind.

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7
Q

Nenne 3 Maßnahmen die zur Verringerung der Reaktivität führen.

(Skript 10 - Seite 70)

A
  • Untersuchte in Unkenntnis darüber lassen, dass sie untersucht werden.
  • Untersuchten Anonymität zusichern.
  • Untersuchten eine Coverstory über den Untersuchungszweck mitteilen.
  • Maße einsetzen die von den Untersuchten nicht beeinflusst werden können (z.B. Hormone)
  • Indirekte / implizite Messverfahren einsetzen.
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8
Q

Was ist Gegenstand der biopsychologischen- und neurowissenschaftlicher Messungen?

(Skript 10 - Seite 78)

A
  • Die organisch-biologische Basis psychologischer Vorgänge gilt zunehmen als erforschbar.
  • Erforschung von Wechselwirkungen aus Biologischen und Psychischen Prozessen stärkt das Verständnis von erforschten Phänomenen.
  • Aber: Neurowissenschaftliche Messungen sind keine Erklärungen oder gar Ursachen für Phänomene. Sie sind nur eine weitere Perspektive auf das Erleben und Verhalten von Menschen.
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9
Q

Was versteht man unter “Biofeedback”?

Skript 10 - Seite 79

A
  • Messung physiologischer Veränderungen

- Erfassen emotionaler und kognitiver Reaktionen während der Verarbeitung von Reizen.

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10
Q

Welche Erfassungsmethoden gibt es beim Biofeedback?

Skript 10 - Seite 79

A
  • Herzfrequenz: hohe Herzfrequenz kann auf Angst hinweisen
  • Atemfrequenz: hohe Atemfrequenz kann auf Freude hinweisen
  • Hautwiderstand: Erhöhte Schweißproduktion weist auf emtionale Reiz-Reaktion hin
  • Muskelaktivität im Gesicht: Mimik-Interpretation, z.B. Wut
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