Script 1 Flashcards
Was ist Werbepsychologie?
Werbepsychologie untersucht die Wirkung von Werbung auf das Erleben und Verhalten auf potenzielle Käufer und Nachfrager. Z.b Einstellung, Nutzungsmotive und Kaufentscheidungsprozesse
Wie wird Werbung definiert?
Werbung ist die geplante öffentliche Übermittlung von Nachrichten, wenn die Nachricht das Urteilen und/oder Handeln bestimmter Gruppen beeinflussen soll (S.17)
Was untersucht Werbepsychologie?
Den werblichen Kommunikationsprozess unter dem Aspekt des Erlebens und Verhaltens (S.17)
Was ist above-the-line-Kommunikation?
Traditionelle Kommunikation -klassische Werbeformen wie z.B. Zeitung, TV, Zeitschrift. -dient als Hauptpfeiler der Kommunikationspolitik -Imagewerbung und PR auch Bestandteil (S.18)
Was ist below-the-line-Kommunikation?
alle Kommunikativen Aktivitäten außerhalb der klassischen Werbung –> Ziel ist die Verkaufsförderung Bsp.: Sponsoring oder Event Marketing Wird auch als “Schmuddelkind” bezeichnet (S.18)
In welche Maßnahmen gliedert sich below-the-line-Kommunikation?
- konventionelle: -Sponsoring -Verkaufsförderung -Product Placement
- unkonventionelle: Low Budget -Moskito Marketing -Campain Highjacking
- Mund zu Mund -Virales Marketing -Buzz Marketing -Mobile Marketing
- Ambusch Marketing
(S.19)
Was sind Beispiele für Grenzen der Werbung?
-Spezialgesetze und Verordnungen -Rechtssprechung -Konkurrenzbeobachtung der Wettbewerber -Aufsicht des deutschen Werberates (S.22)
Womit befasst sich die Marktpsychologie?
- Erforschung sämtlicher Formen des Erlebens und Verhaltens von Individuen, Gruppen, Organisationen sowie Instituten
- ihrer Eigenschaft als Teilnehmer eines Marktes, d.h. sowohl in ihren Funktionen als Anbieter als auch Nachfrager wirtschaftlichen Güter und Dienstleistungen (S.24)
Welche Rollen der Marktteilnehmer gibt es?
-Anbieter -Nachfrager -Funktionäre (S.27)
Worauf bezieht sich Marktpsychologie im weiteren und engeren Sinne?
engeren Sinne: -auf den Markt, auf dem ein Marktpreis die Interaktion zwischen Anbieter und Nachfrager unmittelbar regelt weiteren Sinne (Soziomärkte): -Anbieter verlangen für Ihre Güter oder Dienstleistungen keinen echten Marktpreis (z.B. Diakonie etc) -fordern entweder keinen oder sehr reduzierten monetären Preis -Psychologischen Prozesse sind identisch zu “echten” Märkten (S.28)
Was sind Beispiele für echte Märkte?
Urlaubsreisen, technische Patente, Miet- oder Eigentumswohnungen (S.29)
Was sind Beispiele für Soziomärkte?
kassenärztliche Behandlungen, politische Ideen, religiöse Veranstaltungen (S.29)
Was sind typische Verhaltensweisen der Anbieter als Marktteilnehmer?
Gestaltung des Marktetingmixes
- Angebot -Kosten
- Vertrieb
- Kommunikation Verhandeln mit der Konkurrenz, Zulieferern und Funktionären
(S.32)
Was sind typische Verhaltensweisen der Nachfrager als Marktteilnehmer?
- Nutzung eines bestehenden Mediums
- Suche nach Information
- Besichtigung des Angebots
- Frage an den Verkäufer Preisvergleiche
- Probeverwendung Eingabe an Funktionäre Teilnahme an Protestdemos
(S.32)
Was sind typische Verhaltensweisen der Funktionäre als Marktteilnehmer?
Beratung durch neutrale Experten
- Test versch. Angebote
- Interventionen zum näher- oder abbringen von Nachfragern
- Beschwerdemanagement
- Vorladung und Anhörung der Anbieter
- Gesetzgebung und Rechtssprechung Steuern
(S.32)