Sitzung 6 Flashcards

1
Q

Relevanz der Mitarbeiterkommunikation

- Bedürfnisse -

A
  • Selbstverwirklichungsbedürfnisse
    (Eigenverantwortung, Weiterntwicklung Macht, Einfluss)
  • Wertschätzungsbedürfnisse
    (Annerkennung, entgegengebrachtes Vertrauen)
  • Soziale Bedürfnisse
    (Gemeinschaftssinn, Kollegialität)
  • Sicherheitsbedürfnisse
    (Sicherheit des Arbeitsplatzes, Altersversorgung)
  • Physiologische Bedürfnisse
    (Existenzielle Versorgung, gesunder Arbeitsplatz, ausreichende Bezahlung)
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2
Q

Relevanz der Mitarbeiterkommunikation

- Relevanz der Führungskräftekommunikation -

A
  • Wettbewerbsvorteil: effizientes und effektives Kommunikationssystem im Unternehmen kann entscheidenen Unterschied im Markt darstellen
  • Zeitmanagement: Kommunikation innerhalb und außerhalb des Unternehmens nimmt meiste Zeit in Anspruch (Kommunikation mit ihren Mitarbeitern 60-90% der Zeit)
  • Mitarbeiterbezogene Faktoren: mangelnde/intransparente Kommunikation =
    größere Unzufriedenheit der Mitarbeiter
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3
Q

Ziele der Mitarbeiterkommunikation

A
  1. Information und Dialog
  2. Aktivierung
  3. Commitment
  4. Außenwirkung
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4
Q

Ziele der Mitarbeiterkommunikation

- Information und Dialog -

A
  • Vermittlung und angemessene Aufbereitung arbeitsrelevanter Information
  • Erklären mittel- und langfristiger Unternehmensziele und -strategien
  • Transparenz und Entscheidungen
  • Begleitung von Veränderungen: Sorgen, Unsicherheiten und Ängste der Mitarbeiter entgegentreten
  • Vertrauen in das Management herstellen und aufrechterhalten
  • Wahrnehmung des Anspruchs auf Mitwirkung und Mitbestimmung
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5
Q

Ziele der Mitarbeiterkommunikation

- Aktivierung -

A
  • fachliche und soziale Einbindung der Mitarbeiter
  • (Mit-) Gestaltung und Vermittlung einer Unternehmensidentität
  • (Mit-) Gestaltung und Vermittlung einer Unternehmenskultur (akzeptierte Normen, die das Verhalten der Organisationsmitglieder lenken und im Verhalten der Mitglieder zum Ausdruck kommen)
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6
Q

Ziele der Mitarbeiterkommunikation

- Commitment (und Motivation) -

A
  • Identifikation mit und emotionale Bindung an das Unternehmen
  • Motivation und Engagement
  • Loyalität und Commitment
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7
Q

Ziele der Mitarbeiterkommunikation

- Außenwirkung -

A
  • Mitarbeiter als wichtige Botschafter des Unternehmens
  • Soziale Netzwerke zu Multiplikation
  • Effekte auf Image, Reputation und Vertrauen
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8
Q

Systematisierung der Aktivitäten

A
  • Kommunikatoren: Wer kommuniziert?
  • > interne Kommunikatoren selbst, Führungskräfte oder Mitarbeiter als Testimonials
  • Themen: Was wird kommuniziert?
  • > Differenzierung nach offiziellen Unternehmensereignissen, mitarbeiterrelevanten Themen und fachlichen und sozialen Themen
  • Medien und Kanäle: Über welche Wege wird kommuniziert?
  • > Differenzierung nach persönlich und medial vermittelter Kommunikation
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9
Q

Zielgruppen der Mitarbeiterkommunikation

A
  • Differenzierung nach Anspruchsgruppen -
  • aktuelle Mitarbeitende (unabhängig von Hierarchieebene)
  • Mitarbeitende ohne arbeitsvertragliches Verhältnis (z.B. Beschäftigte von Zeitarbeitsfirmen oder Fremdfirmen)
  • ehemalige Mitarbeitende
  • Angehörige der Mitarbeitenden
  • Differenzierung nach spezifischen Merkmalen -
  • Hierarchieebene (mit oder ohne Führungsfunktion)
  • fachliche Position (z.B. Außendienstmitarbeiter, Produktionsmitarbeiter, Kommunikationsverantwortlicher)
  • Region/Standort (betrifft z.B. auch Sprache)
  • spezifische Interessen (z.B. neu eingestellte Mitarbeitende, Azubis, Nachwuchsführungskräfte)
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10
Q

Kommunikationsinstrumente

A
  • Abwärtskommunikation
  • Aufwärtskommunikation
  • Horizontalkommunikation
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11
Q

Instrumente der Abwärtskommunikation

A
  • Mitarbeiterzeitung / -zeitschrift
  • Mitarbeitergespräche
  • Rundschreiben, Mitteilungsblätter, Schwarzes Brett
  • Business TV, CEO-Video
  • Betriebsversammlung
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12
Q

Instrumente der Aufwärtskommunikation

A
  • Mitarbeiterbefragung
  • Vorgesetztenbeurteilung
  • betriebliches Vorschlagswesen, Beschwerdenmanagement
  • CEO-Email, -Chat
  • “Mittagessen mit dem Vorstand”
  • Management-by-walking-around
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13
Q

Instrumente der Horizontalkommunikation

A
  • Gruppengespräche, Sitzungen, Konferenzen
  • informelle Gespräche, “Kaffeeecke”, Betriebsausflug, “Flurfunk”
  • interaktive elektronische Kommunikation im Intranet und Social Media
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