Prozesse des dig. Shops Flashcards

1
Q

Was sind die allgemeinen Qualitätsmerkmale internetbasierter Software?

A

Benutzbarkeit
Barrierefreiheit
Skalierbarkeit
Erweiterbarkeit/Änderbarkeit
Internationalisierbarkeit
Sicherheit (TA, Datenschutz, Datenintegrität)

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2
Q

Was sind die konkreten Anforderungen damit ein Digital Shop vorteilhafter als ein realer Shop ist?

A

Bedienbarkeit
Zuverlässigkeit
Verfügbarkeit
Schnelligkeit
Individualisierbarkeit: Möglichkeit einer Individualisierung des Informations und Produktangebots

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3
Q

Welche Prozessbereiche gibt es beim Digital Shop?

A

Vorkaufphase
Kaufphase
Nachkaufphase

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4
Q

Was umfasst die Vorkaufphase?

A

In der Vorkaufphase werden potenzielle Kunden über Offline- oder Online-Werbung bzw. Eintragungen in Suchmaschinen „gelockt“ und dann mit dem Produktangebot im Online-Produktkatalog über eine ansprechende Online-Produktpräsentation konfrontiert.

Kern dieser Phase bildet der Digital Search-Prozess, über den ein passendes Angebot zum Bedarf des Kunden durch diesen gesucht und gefunden werden soll. Mit der Auswahl eines oder mehrerer Produkte aus dem Online-Angebot des Digital Shop und dessen bzw. deren Platzierung im Online-Produktwarenkorb, erfolgt der Übergang in die nächste Phase.

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5
Q

Was umfasst die Kaufphase?

A

Der eigentliche Online-Kauf startet dann in der Regel mit einem Klick auf den „zur Kasse gehen“-Button aus dem Online-Produktwarenkorb bzw. aus anderen Digital Shop-Webseiten.

Innerhalb des dann beginnenden Digital Sales-Prozesses geht es vor allem um die Vereinbarung eines Leistungsaustausches und die Abwicklung der Transaktion (Bezahlung/Warenlieferung). Hier erfolgen dann auch die Digital Payment-, Digital Fulfillment- und Digital Distribution-Prozesse als notwendige Unterstützung.

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6
Q

Was umfasst die Nachkaufphase?

A

Die Nutzung des Digital Shops und die Bewertung der gelieferten Produkte führen im Anschluss an den Online-Kauf zu einer Zufriedenheitseinschätzung auf der Kundenseite. Diese ist nicht unerheblich, da die Online-Kunden dem Digital Shop treu bleiben und zum Wiederkauf animiert werden sollen.

Dies wird durch einen besonderen Online-Support und durch Service-Angebote im Rahmen des Digital Controlling-Prozesses unterstützt.

Teilweise werden die Aufgaben des Digital Fulfillments mit eingebunden (Retourenmanagement und Kundenservice). Viel wichtiger ist die Aufgabe, alle relevanten Daten der gesamten Transaktionsabwicklung zu analysieren und auszuwerten, damit mögliche Schwachstellen innerhalb der Prozesse oder auch prozessübergreifend aufgedeckt und verbessert werden können. Das Digital Controlling dient dabei allerdings nicht nur zur Optimierung der Prozessgestaltung, sondern auch der Steuerung und Überprüfung aller Digital Shop-Aktivitäten.

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7
Q

Welche Informationen sollten dem Kunden beim Digital Search Prozess bereitgestellt werden?

A

Bekanntheit: URL (Domain Name) muss bekannt sein, durch Website Promotion kommunizieren
Produktinfos
Unternehmensinfos
Inhaltsqualität: Verbindlichkeit und Vollständigkeit der Infos, Transparenz
Internationalität: sprachliche und kulturelle Unterschiede, technische Ausstattung, Landeswährungen
Zusatzinfos: Ankündigungen, Brancheninfos, Testberichte, Herstellerinfos, Messen, Events, Jobs
Personalisierung: Anzeige von relevanten Inhalten durch die Sammlung von Kundeninfos

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8
Q

Wie unterscheiden sich die Pricing Modelle im Digital Pricing Prozess?

A

Pricing Modelle können je nach Individualisierungsgrad und Grad der Dynamik unterschiedliche
Ausprägungen annehmen

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9
Q

Welche Pricing Optionen gibt es?

A

Katalog Pricing
Preisdifferenzierung
Customer-Driven Pricing

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10
Q

Welche Einordnung hat Katalog Pricing?

A

Individualisierungsgrad: gering
Dynamik: statisch

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11
Q

Was macht Katalog Pricing aus?

A

Katalogpreise sind in der Regel für jedes verkaufte Produkt gleich hoch, deshalb werden diese Preise auch als uniform oder statisch bezeichnet. Da keine dynamische Anpassung oder Differenzierung vorgesehen ist, werden Katalogpreise oft als Einstiegmethoden im Digital Shop benutzt. Somit können auch undifferenzierte Preise anderer Absatzkanäle ins Internet übertragen werden und verhindern dadurch die Kannibalisierung dieser aufgrund unterschiedlicher Preisstrategien.

Üblicherweise werden Preise durch den Anbieter festgelegt, es gibt aber auch die Möglichkeit für Nachfrager den Maximalpreis für eine Leistung vorzugeben

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12
Q

Welche Einordnung hat Preisdifferenzierung?

A

Individualisierungsgrad: mittel
Dynamik: zwischen statisch und real time

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13
Q

Was macht Preisdifferenzierung aus?

A

Bei diesem Pricing-Modell steht die Individualisierung des Angebots im Vordergrund. Je nach Individualisierungsgrad des Angebots, kann der Digital Shop einzelnen Kunden oder Kundengruppen differenzierte Preise anbieten. Der allgemeinen Preis-Absatz-Funktion zufolge wäre eine Gewinnoptimierung somit möglich, wenn jedem einzelnen Kunden ein auf ihn individuell zugeschnittener Preis offeriert wird und Kunden, die nicht bereit sind, die untere Preisgrenze einzuhalten, nicht bedient werden.

Unterschiede bei der Preisdifferenzierung gibt es noch hinsichtlich der Selbstselektion. Bei Preisdifferenzierung mit Selbstselektion werden dem Kunden verschiedene Varianten eines Produktes angeboten, die mit zeit- oder mengenbezogenen Preisen versehen werden. Der Kunde kann also selber wählen, welche Variante (z. B. wie viel oder wann) er kauft, und kann somit den Preis beeinflussen. Bei der Preisdifferenzierung ohne Selbstselektion werden die Kunden in unterschiedliche Gruppen eingeteilt, die unterschiedliche Preise zahlen.

algorithmische Faktoren wie Zeit, Region, Smartphone Typ

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14
Q

Welche Einordnung hat Customer-Driven Pricing?

A

Individualisierungsgrad: hoch
Dynamik: real time

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15
Q

Was macht Customer-Driven Pricing aus?

A

Wie dem Namen zu entnehmen ist, bestimmt bei diesem Pricing-Modell der Kunde den Preis. Er legt offen dar, wie viel er bereit ist, für ein bestimmtes Angebot zu bezahlen. Der Anbieter kann sich daraufhin überlegen, ob er sein Produkt für den angebotenen Preis verkaufen möchte, oder nicht. Dieses Modell ist als Preisfindungsmechanismus z. B. bei digitalen Marktplätzen zu finden.

z.B. Auktionen

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16
Q

Wie kann man im Digital Sales Prozess das zustande kommen einer Transaktion fördern?

A

Verfügbarkeitsinformationen und Lieferfristen
Sicherheit beim Umgang mit persönlichen Daten
Konfigurationshilfen
Einfache, transparente und sichere Zahlung

17
Q

Was umfasst Verfügbarkeitsinformationen und Lieferfristen?

A

-Artikel im Lager?
-Beim Lieferanten bestellen?
-Vertragliche Lieferfristen

18
Q

Was umfasst Sicherheit beim Umgang mit persönlichen Daten?

A

-Verschlüsselte Datenübertragung
-Diskrete und datenschutzrechtliche Behandlung der Kundendaten

19
Q

Was umfasst Konfigurationshilfen?

A

-Auswahlhilfe bei Produktsuche
-Produktvariationen, typen oder merkmale
-Bereitstellung von Online Hilfen

20
Q

Was umfasst Einfache, transparente und sichere Zahlung?

A

-Daten vor Betrug und Manipulation schützen
-Ausführliche Anleitung
-Transparenz

21
Q

Was ist beim Digital Payment Prozess ratsam?

A

Da der Digital Payment Prozess sehr aufwendig und sensibel ist, ist es häufig ratsam, diesen an
einen professionellen Dienstleister auszulagern

22
Q

Welche Aspekte umfasst der Digital Payment Prozess?

A

Adressvalidierung
Scoring -> Prognose des Zahlungsverhaltens
Bonitätsprüfung
Zahlungsabwicklung -> Einsatz verschiedener Zahlungssysteme
Forderungs-/Debitorenmanagement -> Überwachung und Kontrolle der Zahlungseingänge; Weiterleitung ausstehender Forderungen an Mahnwesen

23
Q

Was umfasst der Operative Verkauf?

A

Die Informationsverwendung beim operativen Verkauf betrifft in der Regel die unmittelbare Verbesserung des Digital Sales-Prozesses,

Umfasst Verkaufsprozess (Infos, vertrag, Bestellung, Abwicklung, Logistik und Bezahlung)
Datenpflege: Produkt & Kundendaten

24
Q

Was umfasst taktischer Verkauf?

A

Bei der Informationsverwendung im taktischen Verkauf geht es in erster Linie darum, die während der Durchführung einzelner Prozesse gesammelten Daten zu analysieren und die Ergebnisse taktisch einzusetzen.

Produktdatenanalyse: Aus den Ergebnissen der Produktanalyse wird nicht nur der Bedarf an Produkten ersichtlich, sondern auch eine mögliche Optimierung des Angebotes.

Kaufdatenanalyse: Die Kaufanalyse untersucht z. B. die gespeicherten Kundenprofile auf eventuelle Vorlieben beim Produktkauf oder Kombinationen von oft zusammen gekauften Produkten, um daraus abzuleiten, welche Produkte besonders gut bei bestimmten Kundengruppen ankommen, um diese dann gesondert zu promoten.

Abbruchanalyse: Für den taktischen Verkauf sind neben den Produkt- und Kundendaten auch Bewegungsverläufe und typische Navigationspfade der Kunden wichti

25
Was umfasst strategischer Verkauf?
Die Informationsverwendung im strategischen Verkauf hat sortiments- und unternehmensübergreifende Verantwortung, da grundlegende Fragen zum Angebot und zur Positionierung des Digital Shops geklärt werden, wie die Frage nach dem zu bearbeitenden Marktsegment oder der anvisierten Zielgruppe. Kundenanalyse Management von Produktportfolio Absatzkanäle und -märkte festlegen Verkaufs- und Pricingstrategien festlegen