Management des dig. Shops Flashcards

1
Q

Wie kann man identifizieren welche Produkte sich mehr für den Online Verkauf eignen als andere Produkte?

A

Produkteignungsmatrix in der Digitalen Wirtschaft (3-B-Modell)
Beurteilbarkeit
Beschreibbarkeit
Beratungsaufwand

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2
Q

Welche Produkte haben eine optimale Eignung?

A

Beurteilbarkeit: hoch
Beschreibbarkeit: hoch
Beratungsaufwand: niedrig

Software, Musik, Bücher

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3
Q

Welche Produkte haben eine mäßige Eignung?

A

Beurteilbarkeit: niedrig
Beschreibbarkeit: hoch
Beratungsaufwand: niedrig
-> Autos, Kleidung

Beurteilbarkeit: niedrig
Beschreibbarkeit: hoch
Beratungsaufwand: hoch
-> Versicherungen, Möbel

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4
Q

Welche Produkte haben eine geringe Eignung?

A

Beurteilbarkeit: niedrig
Beschreibbarkeit: niedrig
Beratungsaufwand: hoch
-> Schmuck, Parfürm

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5
Q

Wann lohnt sich der Online Kauf von Produkten und wie kann man dies analysieren?

A

Der Onlinekauf von Produkten lohnt sich erst dann, wenn der Nutzen einer Online Bestellung höher ist, als der Aufwand

-> Das Netto Nutzen Konzept im Rahmen der Online Produktbewertung

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6
Q

Was ist der Nettonutzen?

A

Der Nettonutzen ist dabei die Differenz aus Nutzensumme und der Aufwandssumme.

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7
Q

Wie kann der Nettonutzen gesteigert werden?

A

Um den Nettonutzen zu steigern, muss sich entweder der Nutzen für den Kunden erhöhen oder der Aufwand verringern. Beeinflusst werden können die Nutzen- und Aufwandssumme durch die Vorteile, die das Online-Produkt mit sich bringt, als auch durch eine Abschwächung gewisser Nachteile.

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8
Q

Welche positiven Aspekte gibt es beim Nutzen?

A

Erhöhte Markttransparenz
Informationsmehrwert
Unterhaltungswert

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9
Q

Welche negativen Aspekte gibt es beim Nutzen?

A

Beurteilungsprobleme
Kein „Touch and Feel
Keine persönliche Beratung

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10
Q

Welche positiven Aspekte gibt es beim Aufwand?

A

Einkauf von zu Hause
Keine Öffnungszeiten
Schnelle Einkäufe
Vergleichsmöglichkeit

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11
Q

Welche negativen Aspekte gibt es beim Aufwand?

A

Erschwerte Preisverhandlungen
Datenschutz und Zahlungsverkehr

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12
Q

Wie kann man sich vom Wettbewerb differenzieren?

A

Die Differenzierung vom Wettbewerb kann bei der Nutzensteigerung oder bei der Kostensenkung ansetzen
-> Auswirkungen auf Wettbewerbspotenziale und das Preis –/Leistungsempfinden des Kunden

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13
Q

Welche Differenzierungspotenziale gibt es bei Nutzensteigerung?

A

Individualisierungspotenzial
Schnelligkeitspotenzial
Innovationspotenzial
Reputationspotenzial

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14
Q

Welche Differenzierungspotenziale gibt es bei Kostensenkung?

A

Anbieterspezifisches Transaktionskostensenkungspotenzial

Abnehmerspezifisches Transaktionskostensenkungspotenzial

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15
Q

Welche Online Wettbewerbspositionierung für Digital Shops gibt es?

A

vier grundsätzliche Richtungen
Zwei stammen dabei aus den klassischen Überlegungen zur realen Wirtschaft (Quality Leader, Cost Leader) während die anderen beiden auf neuere Überlegungen zur Digitalen Wirtschaft zurückgehen (Topical Leader, Speed Leader)

Kritischer Bereich = „Zwischen den Stühlen”

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16
Q

Was ist Cost-Leader?

A

Online-Produkte günstiger anbieten als die Online-Konkurrenz.

Ziel ist es, über günstige Preise einen hohen (relativen) Marktanteil zu generieren und über den Mengeneffekt die Shop-Gewinne zu realisieren. Dies kann sich zum einen direkt aus dem Produktpreis (z. B. bessere Einkaufskonditionen), zum anderen aus den niedrigeren Transaktionskosten ergeben (z. B. Prozessautomatisierung), die dann im Resultat zu niedrigeren Endpreisen für die Online-Produkte führen. Dies kann sich aber auch auf niedrigere Lieferkosten beziehen.

Digital Shop-Betreiber mit dieser Online-Wettbewerbspositionierung setzen sehr stark auf den Vertriebsweg durch Preissuchmaschinen und Digital Marketing

17
Q

Was ist Quality Leader?

A

höherwertigere Online-Produkte anzubieten als die Online-Konkurrenz

Ziel ist es, diese höherwertigen Angebote auch mit höheren Preisen versehen zu können, um über Margeneffekte einen hohen (relativen) Marktanteil und damit Shop-Gewinne zu realisieren. Digital Shop-Betreiber mit dieser Online- Wettbewerbspositionierung setzen sehr stark auf den Vertriebsweg durch Suchmaschinen, Digital Branding und One-to-One-Marketing

18
Q

Was ist Topical Leader?

A

Informationen zu seinen Online-Produkten auf einem höheren qualitativen Niveau anzubieten als die Online-Konkurrenz.

Ziel ist es, über die hochwertigen Informationen eine geringere Preissensibilität bei den Online-Kunden zu erreichen, sodass diese bereit sind, die Informationsqualität über etwas höhere Produktpreise quasi mitzubezahlen und damit erneut über Margeneffekte einen hohen (relativen) Marktanteil und damit Shop-Gewinne zu realisieren.

Neben der schnellen Verfügbarkeit von Produktinformation spielt nämlich auch der Informationsgehalt im Rahmen der Online-Produktdarstellung eine bedeutende Rolle. Digital Shop Betreiber mit dieser Online-Wettbewerbspositionierung setzen sehr stark auf den Vertriebsweg des Viral-Marketings und einer hohen Reputation, z. B. in Verbraucher oder Meinungsportalen

19
Q

Was ist Speed Leader?

A

Informationen zu seinen Online-Produkten schneller anzubieten als die Online-Konkurrenz.

Ziel ist es, über schnellere Informationen mehr Online-Kunden zu erreichen und damit einen hohen (relativen) Marktanteil zu generieren und über den Mengeneffekt die Shop-Gewinne zu realisieren. Diese Geschwindigkeit kann sich zum einen „technisch“ auf die Informationssuche und/oder den -aufruf beziehen (z. B. Ladezeiten), zum anderen „operativ“ auf die Produktverfügbarkeit (z. B. zeitliche Exklusivität) oder die Informationsübermittlung zum Online-Kunden (z. B. EMail) beziehen.

Digital Shop-Betreiber mit dieser Online-Wettbewerbspositionierung setzen sehr stark auf den Vertriebsweg einer schnellen und gezielten Informationsübermittlung z. B. über Digital Customer Relationship Management und Newsletter- bzw. E-Mail-Marketing.

20
Q

Was ist der Grund für Cross Channel Kooperation?

A

Kanäle unterscheiden sich hinsichtlich ihrer Stärken in den einzelnen Phasen des Kundenlebenszyklus bzw. ihrer funktionellen Eignung für die Bereiche Kommunikation, Distribution und Kundendienst.

Online-Kanäle wie das Internet sind stets medial, während Offline-Kanäle sowohl medial (wie Prospekte oder Zeitschriften) oder institutionell (wie Warenhäuser oder Verkaufsaußendienste) sein können. Online- und Offline-Kanäle werden zunehmend komplementär genutzt. Sowohl auf Unternehmens- als auch Konsumentenseite verschmelzen Online- mit Offline-Aktivitäten. Die Integration von digitalen und physikalischen Geschäftsprozessen wird in vielen Märkten zu einer treibenden Kraft. Änderungen im Kundenverhalten, insbesondere bezüglich Erwartungen und Bedürfnissen, führen auf Kundenseite zunehmend zu einer komplementären Nutzung von Internet und realer Welt

21
Q

Wie lassen sich die Möglichkeiten der Cross Channel Kooperation für Digital Shop Betreiber einordnen?

A

Geschäftsmodelle der Partner
Kanalnutzung durch Partner
Handelsebenen der Partner

22
Q

Welche Möglichkeiten der Cross Channel Kooperation für Digital Shop Betreiber gibt es?

A

Online-Kooperationen
Offline-Kooperationen
Cross Channel Kooperation

23
Q

Was macht Online-Kooperationen aus?

A

Geschäftsmodelle der Partner: Online/Offline
Kanalnutzung durch Partner: Online
Handelsebenen der Partner: Online/Offline

24
Q

Was macht Offline-Kooperationen aus?

A

Geschäftsmodelle der Partner: Online/Offline
Kanalnutzung durch Partner: Offline
Handelsebenen der Partner: Online/Offline

25
Q

Was macht Cross Channel Kooperationen aus?

A

Geschäftsmodelle der Partner: Online/Offline
Kanalnutzung durch Partner: Offline & Online
Handelsebenen der Partner: Online/Offline