Management des dig. Procurement Flashcards
Für welche Güter eignet sich das dig. Priocurement?
C Güter
eher nicht für A-Güter.
Wieso eignen sich die Güter (nicht)?
A Güter Ziel: Optimales Sourcing
C Güter: Ziel Prozesskostensenkung
Woraus ergibt sich das Ziel bei dem A Gütern?
*auftragsbezogene Bewirtschaftung
*exakte Disposition bzgl. Menge und Termin
*Bestand vermeidende Bewirtschaftung
*Nutzung webbasierter Informationsquellen
*Marktforschung, Markt und Preisanalyse
*intensive Preisverhandlungen
Woraus ergibt sich das Ziel bei den C Gütern?
*vorratsbezogene Bewirtschaftung
*Bestellung in kostenoptimalen Losgrößen
*geringer Aufwand bei Bestandsführung und überwachung
*einfache Bestellabwicklung
Was ist die Kosten/Standard-Matrix?
Ein weiterer Ansatz zur ersten Produktanalyse von Beschaffungsobjekten im Digital Procurement ergibt sich aus der Erweiterung der C-Güter-Klassifikation und den Ausführungen zur allgemeinen Eignung von Gütern in der digitalen Beschaffung.
Dabei werden vor diesem Hintergrund insbesondere die Aspekte Prozesskosten, Beschaffungswert und Standardisierbarkeit als Beurteilungskriterien hinzugenommen
Welche Produkte haben eine optimale Eignung im Rahmen der Kosten/Standard Matrix?
Hohe Standardisierbarkeit
Hohe Prozesskosten (derzeit)
niedriger Beschaffungswert
Was ist die Wert/Risiko-Matrix?
Ein weiterer Ansatz zur ersten Produktanalyse von Beschaffungsobjekten im Digital Procurement ergibt sich aus der Erweiterung der C-Güter-Klassifikation zusammen mit den Ausführungen zum Beschaffungswert. Dabei wird vor diesem Hintergrund mit dem Aspekt „Risiko“ ein weiteres Beurteilungskriterium hinzugenommen. Mit dem Risiko sind dabei die Konsequenzen aus einer Nicht- bzw. Teillieferung bzw. einer zeitlich verspäteten Zustellung der zu beschaffenden Güter für die weiteren Unternehmensprozesse gemeint. Bei einem hohen Risiko würden Unregelmäßigkeiten in der Lieferung zu massiven Schwierigkeiten führen, während bei einem niedrigen Risiko der weitere Unternehmensablauf nicht gefährdet wäre.
Welche Aspekte umfasst die Wert/Risiko Matrix?
Wert/Kosten
Risiko
Welche Objektkategorien gibt es bei der Wert/Risiko MAtrix?
Kritische Objekte
Strategische Objekte
Taktische Objekte
Hebelobjekte
Was sind Kritische Objekte?
Wert/Kosten: niedrig
Risiko: Hoch
Obwohl kritische Objekte einen relativ geringen Wert haben, würde eine Unterbrechung ihrer Versorgung zu Marktschwierigkeiten führen. Beispiele für derartige Produkte sind Ersatzteile oder Spezialchemikalien. Die Anzahl der einzukaufenden kritischen Objekte gilt es daher nach Möglichkeit zu reduzieren bzw. zu eliminieren.
Was sind taktische Objekte?
Wert/Kosten: niedrig
Risiko: niedrig
Bei taktischen Objekten handelt es sich um Routine-Teile, die nicht direkt in den Mehrwert der fertigen Produkte eingehen (z. B. MRO-Güter). Hier gilt es insbesondere, den Beschaffungsprozess soweit wie möglich zu automatisieren – z. B. mit Hilfe einer Desktop-Purchasing-Lösung.
Was sind strategische Objekte?
Wert/Kosten: Hoch
Risiko: Hoch
Strategische Objekte, bei denen sowohl Wert als auch Risiko hoch sind, geben den Produkten eines Unternehmens ihren unverkennbaren Wert. Dieser ergibt sich aus Kundenzufriedenheit und Kundenmehrwert, der Einkaufspreis spielt nur eine untergeordnete Rolle. Hier gilt es, langfristige strategische Beziehungen mit den entsprechenden Lieferanten einzugehen, die durch ein Digital Supply Chain Management gepflegt werden können.
Was sind Hebelobjekte?
Wert/Kosten: Hoch
Risiko: niedrig
Hebelobjekte sind generische, über Rahmenkaufverträge bezogene Güter, die aufgrund ihrer Anzahl einen hohen Einkaufswert ausmachen, jedoch lediglich ein geringes Risiko mit sich bringen (z. B. Verpackungen und elementare Produktionsgüter). Sie sollten z. B. durch ein internetbasiertes Sourcing – z. B. über digitale Marktplätze möglichst effizient und günstig beschafft werden.
Was ist die Die Strategie/Automatisierungspotenzial Matrix im Digital?
Im Ergebnis steht die sog. Strategie/ Automatisierungspotenzial-Matrix, bei der die strategische Bedeutung der Möglichkeit einer automatischen Bestellabwicklung gegenübergestellt und mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten im Rahmen eines Digital Procurement-Systems verbunden wird
Beeinhaltet:
Automatisierungspotenzial
Strategische Bedeutung
Welche vier Einkaufstypen gibt es in der Strategie/Automat.potn. Matrix, die dann für die Entscheidung über die Nutzung eines bestimmten Digital Procurement-Systems genutzt werden können?
Investitionseinkauf: Kapitalbildung
Logistikeinkauf: Ausfallminimierung
Auswahleinkauf: Konditionenmanagement
Bedarfseinkauf: Standardisierung