Informationsökonomie Flashcards

1
Q

Welche Produktionsfaktoren gibt es?

A

Qualität/Service
Kosten
Information
Flexibilität
Zeit

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2
Q

Wieso hat Information an Bedeutung zugenommen?

A

Die Informationstechnologien haben nun dazu geführt, dass Informationen einfacher zugänglich und verstärkt auf wirtschaftliche Art und Weise und damit als eigenständiger Wettbewerbsfaktor (s. Abb. 22) genutzt werden können. Die Quelle für den Wettbewerbsvorteil der Zukunft wird aufgrund der dargestellten technologischen Entwicklung die Wissens- und Informationsüberlegenheit gegenüber der Konkurrenz sein (Informationsführerschaft). Wer bessere Informationen zum Markt und seinen (potenziellen) Kunden besitzt, wird sich im Wettbewerb durchsetzen.

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3
Q

Was ist Qualität/Service?

A

Qualitätsführerschaft: Das Leistungsangebot muss den qualitativen Ansprüchen des Nachfragers genügen

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4
Q

Was ist Kosten?

A

Kostenführerschaft: Das Leistungsangebot wird dem Nachfrager kostengünstiger als vergleichbare
Konkurrenzprodukte offeriert

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5
Q

Was ist Flexibilität?

A

Bedarfsführerschaft: Bei wichtigen Merkmalen des Produktes kann eine kunden orientierte Differenzierung
vorgenommen werden

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6
Q

Was ist Zeit?

A

Verfügbarkeitsführerschaft: Die Leistung kann zu einem bestimmten Zeitpunkt an einem bestimmten Ort angeboten werden

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7
Q

Welche digitalen Mehrwerte gibt es?

A

Überblick
Auswahl
Austausch
Kooperation
Vermittlung
Abwicklung

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8
Q

Was ist Überblick?

A

In diesem Fall schafft ein Online-Angebot einen Überblick über eine Vielzahl von Informationen, die sonst nur sehr mühselig zu beschaffen wären. Damit wird ein Strukturierungswert geschöpft.

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9
Q

Was ist Auswahl?

A

In diesem Fall schafft ein Online-Angebot die Möglichkeit, über Datenbank-Abfragen für die Nachfrager die gewünschten Informationen, Produkte oder Dienstleistungen gezielter und damit effizienter zu identifizieren. Damit wird ein Selektionswert geschöpft

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10
Q

Was ist Austausch?

A

In diesem Fall schafft ein Online-Angebot die Möglichkeit, dass verschiedene Nachfrager effizienter und effektiver miteinander kommunizieren können. Damit wird ein Kommunikationswert geschöpft

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11
Q

Was ist Kooperation?

A

In diesem Fall schafft ein Online-Angebot die Möglichkeit, dass verschiedene Anbieter ihr Leistungsangebot effizienter und effektiver miteinander verzahnen können. Damit wird ein Abstimmungswert geschöpft

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12
Q

Was ist Vermittlung?

A

In diesem Fall schafft ein Online-Angebot die Möglichkeit, Anfragen von Anbietern und Nachfragern effizienter und effektiver zusammenzuführen. Damit wird ein Matchingwert geschöpft.

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13
Q

Was ist Abwicklung?

A

In diesem Fall schafft ein Online-Angebot die Möglichkeit, ein Geschäft effizienter und effektiver zu gestalten (z. B. Kostenaspekt oder Bezahlmöglichkeit). Damit wird ein Transaktionswert geschöpft.

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14
Q

Was ist die multiple Wertschöpfung?

A

Dabei ist es durchaus möglich, dass auch eine multiple Wertschöpfung stattfindet und durch ein Online-Angebot sowohl ein Strukturierungswert als auch ein Auswahl- und Vermittlungswert erzeugt wird

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15
Q

Was ist die Form der Informationsvermittlung?

A

Der eigentliche Wert der Information bzw. -verarbeitung ist als Ergebnis jedoch auch abhängig von der zeitlichen, inhaltlichen und äußeren Form der Vermittlung (s. Abb. 23). So können noch so gut aufbereitete Informationen zu Börsenkursen keinen Wert erzeugen, wenn sie nicht schnell, im besten Fall „real-time“ übertragen bzw. bereitgestellt werden.

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16
Q

Welche Kategorien bei der Form der Informationsvermittlung gibt es?

A

Zeit
Inhalt
Form

17
Q

Was umfasst Zeit?

A

Pünktlichkeit
Aktualität
Alterung
Frequenz
Beschaffungsperiode

18
Q

Was umfasst Inhalt?

A

Richtigkeit
Relevanz
Vollständigkeit
Wirksamkeit
Verlässlichkeit

19
Q

Was umfasst Form?

A

Verständlichkeit
Detailgrad
Anordnung
Präsentation
Medium

20
Q

Was ist die digitale Wertschöpungskette?

A

Durch die neue Dimension von Informationen als eigenständige Quelle von Wettbewerbsvorteilen können auch unabhängig von einer physischen Wertschöpfungskette digitale Wertschöpfungsaktivitäten in digitalen Datennetzen entstehen. Diese digitalen Wertschöpfungsaktivitäten sind jedoch nicht mit den von Porter herausgestellten physischen Wertaktivitäten vergleichbar, sondern liegen in dem besonderen Umgang mit Informationen innerhalb von informationsverarbeitenden Prozessen

21
Q

Wie sieht die digitale Wertschöpfungskette aus?

A

Informationen sammeln
Informationen systematisieren
Informationen auswählen
Informationen kombinieren
Informationen verteilen
Informationen austauschen
Informationen bewerten
Informationen anbieten

22
Q

Was ist der Informationsdreisprung?

A

Der Informationsdreisprung beschreibt die drei zentralen Schritte eines digitalen
Wertschöpfungsprozesses.

Informationssammlung
Informationsverarbeitung
Informationsübertragung

23
Q

Was ist Informationssammlung?

A

Der erste Schritt ist die Informationssammlung . Hier werden relevante Daten als Informationsinput für die weitere Wertschöpfung gewonnen. Ziel dieser Informationssammlung ist eine Effektivitätssteigerung: Die einfache, schnelle und umfassende Informationsgewinnung über die Vorstellungen der potenziellen Kunden soll als Basis für die Realisierung eines auf den Kunden zugeschnittenen Leistungsangebotes sein.

24
Q

Was ist Informationsverarbeitung?

A

Im zweiten Schritt, der Informationsverarbeitung , geht es um die Umwandlung des Datenbestandes in ein Informationsprodukt für den Kunden. Ziel der Informationsverarbeitung ist insbesondere eine Effizienzsteigerung: Die einfache, schnelle und umfassende Verarbeitung von Informationen kann unternehmensinterne Prozesse verbessern und diese kostengünstiger gestalten.

25
Was ist Informationsübertragung?
Im dritten Schritt, der Informationsübertragung , geht es um die Umsetzung des neu erlangten oder bestätigten Wissens über die gesammelten, verarbeiteten und ausgewerteten Daten gegenüber dem Kunden (Informationsoutput). Ziel dieser Informationsüberarbeitung ist eine Effektivitätssteigerung: Die einfache, schnelle und umfassende Informationsüberarbeitung kann zu einer verbesserten Wahrnehmung der Vorteilhaftigkeit eines Angebots führen. Der Empfänger selektiert alle relevanten Informationen und wertet diese aktiv aus.
26
Wie sieht die digitale Wertschöpfung bei Google aus?
Informationssammlung: Daten zu Webseiten und Suchanfragen (=Input) Informationsverarbeitung: Abstimmung von Suchwörtern und Webinhalten Informationsübertragung: Liste mit passenden Webseiten (=Output) Mehrwert: Überblick, Auswahl