Produktionssysteme Flashcards

1
Q

Definition Produktionssystem

A

…ist ein Ordnungsrahmen…
…für alle Mitarbeiter des Unternehmens…
…bestehend aus Leitbildern, Visionen, Methoden und Prinzipien…
…mit dem Ziel eine Verbesserungskultur zu
etablieren

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2
Q

7 Arten der Verschwendung:

A
ÜBERPRODUKTION
NACHARBEIT
TRANSPORT
ÜBERFLÜSSIGE BEARBEITUNG
BESTÄNDE
WARTEN
UNNÖTIGE BEWEGUNGEN
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3
Q

Nenne Beispiele für wertschöpfende Tätigkeiten

A
  • Montieren
  • Spanende Bearbeitung
  • Konfektionieren
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4
Q

Nenne Beispiele für Bedingt notwendige, nicht wertschöpfende Tätigkeiten

A
  • Teile holen
  • Fremdbezogene Teile auspacken
  • Werkzeug besorgen
  • Erlaubniseinholung
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5
Q

Nenne Beispiele für Nicht-wertschöpfende Tätigkeiten (Verschwendung)

A
  • Freie Zeit
  • Fehlteilsuche
  • Nicht zweckmäßiger Transport
  • Lagerung von Zwischenprodukten
  • Transport nicht zum Bestimmungsort
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6
Q

Produktionssysteme bestehen aus drei Bestandteilen

A

Vision & Ziele
Prinzipien
Mitarbeiter & Unternehmenskultur

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7
Q

6S-Methode - Kurzbeschreibung

A

Die 6S-Methode fördert und stellt die Ordnung und Sauberkeit in der Fabrik oder am Arbeitsplatz sicher.

Im Team gestalten die Mitarbeiter eine saubere und sichere Umgebung, durch die sich die Qualität, Produktivität und Effizienz in kurzer Zeit deutlich verbessern

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8
Q

Ziel der 6S-Methode

A
  • unternehmensweiten Sauberkeit und Ordnung
  • Minimierung von Such- und Wegzeiten
  • Förderung der Mitarbeitermotivation
  • Steigerung der Kundenzufriedenheit
  • Identifikation von Schwachstellen im Prozess
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9
Q

Methodisches Vorgehen

A
  1. Sortiere die nicht benötigten Teile aus
  2. Sichtbare Ordnung erlangen
  3. Sauberkeit in allen Bereichen schaffen
  4. Standards sichern geordnete Zustände
  5. Selbstdisziplin leben
  6. Sichere Routine in allen Aktivitäten
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10
Q

Visuelles Management - Kurzbeschreibung

A

Visuelles Management unterstützt durch visuelle Kommunikation die Produktion, da Systemzustände transparent dargestellt werden. Dadurch kann auf Anhieb erkannt werden, ob die Situation normal ist oder eine Abweichung vorliegt und sofort
Maßnahmen eingeleitet werden.

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11
Q

Ziel der Methode Visuelles Management

A
  • Visualisierung von SOLL-/ IST- Zuständen
  • Selbstständiges Arbeiten ermöglichen
  • Verständnis und Motivation
  • Visualisierung von Arbeitsabläufen und -ergebnissen
  • Visualisierung von Verbesserungsbedarf
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12
Q

Flussprinzip - Kurzbeschreibung

A

Das Flussprinzip ordnet die Produktion, sodass ein kontinuierlicher und geglätteter Ablauf entsteht.

Es ordnet die Arbeitsplätze und Betriebsmittel, die Zubring-,
Bearbeitungs-, Mess- und Steuereinrichtungen, in der Abfolge der an dem Erzeugnis vorzunehmenden Arbeitsgänge an, um Zwischenpuffer zu reduzieren. Dadurch
lassen sich Durchlaufzeiten stark reduzieren1

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13
Q

Ziel der Methode Flussprinzip

A
  • Reduzierung der Durchlaufzeiten
  • Minimierung der Wartezeit
  • Ausrichtung des Unternehmens am Materialfluss
  • Reduzierung von Zwischenlagern/ Puffern
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14
Q

Kanban- Kurzbeschreibung

A

Kanban ist eine Methode für die Bestandsführung und Produktionssteuerung, die auf dem Pull-Prinzip beruht und von der Produktion der letzten Fertigungsstufe
gesteuert wird.

Unterschreitet dort der Lagerbestand eines bestimmten Materials einen definierten Mindestwert, wird dies an die vorgelagerte Produktionseinheit bzw.
das zuständige Lager gemeldet.

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15
Q

Ziel der Methode Kanban

A
  • Geringe Materialbestände
  • Hohe Lieferbereitschaft und Termineinhaltung
  • Reduzierung der Durchlaufzeiten
  • Höhere Transparenz des Materialflusses
  • Geringer Steuerungsaufwand
  • Gestiegene Verantwortung der Mitarbeiter
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16
Q

TPM (Total Productive Maintenance) - Kurzbeschreibung

A

TPM ist eine Methode zur Verbesserung der Anlagenleistung.

Die Gesamteffektivität des Prozesses wird durch die systematische Reduzierung von
Qualitätsverlusten gleichzeitiger Erhöhung der Verfügbarkeit und Geschwindigkeit verbessert. Dabei werden Mitarbeiter aller Unternehmensebenen in die
Problemlösung, Anlagenplanung und tägliche Leistungsüberwachung eingebunden

17
Q

Ziel der Methode TPM (Total Productive Maintenance)

A
  • Minimierung der Anlagenausfälle
  • Reduzierung von Rüst- und Einrichtverlusten
  • Reduzierung von Verlusten durch Leerlauf und Kurzstillstände
  • Reduzierung von Qualitätsverlusten durch Nachbearbeitung
18
Q

Wertstromdesign - Kurzbeschreibung

A

Wertstromdesign bezeichnet eine Methode zur Verbesserung oder Gestaltung der Produktionsabläufe vom Rohmaterial bis zum Kunden.

Dabei werden Materialsowie Informationsflüsse und zeitliche Kopplung der Produktionsschritte gemeinsam betrachtet, um eine umfassende Optimierung zu erreichen.

19
Q

Ziel der Methode Wertstromdesign

A
  • Visualisierung des Wertstroms
  • Vermeidung von Materialbeständen
  • Einführung von kontinuierlicher Fließfertigung
  • Einführung von dezentralen Steuerungsstrukturen
20
Q

Qualitätstools (z.B. Ishikawa-Diagramm) - Kurzbeschreibung

A

Das Ishikawa- oder Ursache-Wirkungs-Diagramm ist die grafische Darstellung des Zusammenhangs zwischen Ursachen und einer daraus resultierenden Wirkung
oder eines Ergebnisses.

Ziel ist, alle Ursachen eines Sachverhalts zu identifizieren und deren Abhängigkeiten darzustellen. Die Ishikawa-Methode wurde ursprünglich
im Rahmen des Qualitätsmanagement zur Analyse der Ursachen von Qualitätsmängeln entwickelt. Bei der Analyse komplexer Problemstellungen kann das Diagramm
den Klärungsprozess vereinfachen und so zur Entscheidungsfindung beitragen.

21
Q

Ziel der Methode Qualitätstools (z.B. Ishikawa-Diagramm)

A
  • Detaillierte Sammlung von Ursachen für Probleme
  • Darstellung der Wirkzusammenhänge von Problemen
  • Übersichtliche grafische Darstellung
  • Erarbeitung von Ursachen
  • Sinnvolle Strukturierung von Prozessen
22
Q

SMED (Single Minute Exchange of Die)

- Kurzbeschreibung

A

Die SMED Methode befasst sich mit der Optimierung der Rüstzeiten von Prozessen durch organisatorische und technische Maßnahmen.

Indem die Rüstvorgänge in
zwei Typen (intern und extern) eingeteilt und nachfolgend bearbeitet werden, können Maschinenstillstandzeiten reduziert und geringere Taktzeiten erreicht werden.
23
Q

Ziel der Methode SMED (Single Minute Exchange of Die)

A
  • Reduzierung der Losgrößen
  • Reduzierung der Durchlaufzeit
  • Minimierung der Bestände
  • Reduzierung der Rüstvorgänge
24
Q

: Kaizen / KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess) - Kurzbeschreibung

A

Kaizen ist eine Führungsphilosophie, die Mitarbeiter motiviert und in die Lage versetzt, ständig ihren Arbeitsprozess zu verbessern.

Im Zuge der kontinuierlichen
Verbesserung sollen „Verschwendungen“ systematisch aufgespürt und abgestellt werden. Dies wird durch die bereits vorgestellten Methoden und Werkzeuge
erreicht.

25
Q

Ziel der Methode : Kaizen / KVP (kontinuierlicher Verbesserungsprozess)

A

Vom gewöhnlichen Verbesserungsprozess…… zum kontinuierlichen Verbesserungsprozess