– Digitale Transformation von Unternehmen Flashcards
Digitale Transformation - Definition
„Digitale Transformation bezeichnet eine erhebliche Veränderung des Alltagslebens, der Wirtschaft und der Gesellschaft durch die Verwendung digitaler Technologien und Techniken sowie deren
Auswirkungen
Wertschöpfungsseitige Potenziale
interne digitale Transformation
Effizientere Arbeitsgestaltung Verkürzung der Durchlaufzeiten Effektivere Einsatzplanung Vereinfachte Prozessstandardisierung Vermeidung von Fehlern Steigerung der Prozesstransparenz
Marktseitige Potenziale (externe digitale Transformation)
Verkürzung der Lieferzeiten
Effizientere Integration von neuen Marktteilnehmern
Realisierung neuer Umsatzerlöse
Steigerung des Kundennutzens
Effizientere Evaluierung von Kundenbedürfnissen
Definition Industrie 4.0
Echtzeitfähige, intelligente, horizontale und vertikale Vernetzung von Menschen, Maschinen, Objekten und IKT-Systemen zur dynamischen Beherrschung komplexer Systeme“
Nenne Beispiele für digitale Enabler
- Cloud Computing
- Sensorik
- Data Analytics
- Smart Devices
- Robotik
- IoT
Entwicklungsstufen der vierten industriellen Revolution:
- Industrie 3.0:
Computerisierung
Vernetzung
- Industrie 4.0 Visualisierung Transparenz Vorhersage Adaptabilität
Digitale Transformation von Unternehmen:
Herausforderungen bei der Umsetzung
Digitale Transformation erfolgt mit exponentieller Geschwindigkeit, sodass entstehender Rückstand nur schwierig aufgeholt werden kann – gleichzeitig sorgen die Produktionsassets für eine Reduzierung der möglichen Transformationsgeschwindigkeit
Was ermöglicht das Kano-Modell
können Kundenbedürfnisse analysiert und priorisiert werden
Analysephase – Leistungsfähigkeitsbewertung
Nenne die drei Bereiche
- Reifegrad der Anwendung
- Bestehende IT- Infrastruktur
- Vorhandene Kompetenzen
Geschäftsmodelltypen Cross-selling
- Ergänzung des Leistungsangebots um komplementäre Produkte
* Nutzung der bestehenden Kundenbeziehung und des bestehenden Kundenvertrauens
Geschäftsmodelltypen Pay-per-use
- Bezahlung abhängig von der effektiven Nutzung des Kunden
- Abrechnung nach Leistungseinheiten oder nach Nutzungszeitraum
- Kostentransparenz für Kunden und Planungssicherheit für Anbietende
Geschäftsmodelltypen Subscription
- Verkauf eines ununterbrochenen Zugangs zu einem Service
- Vertragliche Vereinbarung der Nutzungsfrequenz und Nutzungsdauer
- Vorauszahlung in regelmäßigen Zeitabständen
Geschäftsmodelltypen Razor and blade
- Offerierung günstiger Basisprodukte – zur Nutzung dieser sind Komplementärprodukte notwendig, die den Hauptumsatz erzeugen
- Schaffung von Kundenbindung über das günstige Basisprodukt
Geschäftsmodelltypen Add-on
- Offerierung einer Basisleitung zu einem wettbewerbsfähigen Preis
- Erwerb von Zusatzoptionen und Extras gegen Aufpreise
- Individuelle Konfiguration des Produktes möglich
Geschäftsmodelltypen Guaranteed Availability/Pay-for-availability
• Bezahlung des Kunden für die Verfügbarkeit anstelle für das Eigentum
• Offerierung der notwendigen Leistungen zur
Aufrechterhaltung der Produktverfügbarkeit
Geschäftsmodelltypen Revenue Sharing
- Partnerschaft zwischen Unternehmen und Kunden mit Umsatzbeteiligung
- Unternehmen bietet dem Kunden eine verbesserte, kostenlose Leistung an mit gemeinsamer Umsatzbeteiligung
Geschäftsmodelltypen Lock-In
- Intensive Einbindung des Anbietenden in die Produktwelt des Kunden
- Verursachung von erheblichen Kosten beim Kunden im Falle der Verwendung neuer Anbietenden
Definition Minimum Viable Product
„Ein Minimum Viable Product definiert die erste Entwicklungsstufe eines Produkts/Service, auf der es möglich ist, das Produkt/ den Service unter realistischen Bedingungen beim Kunden zu testen. Dabei besitzt die Entwicklungsstufe lediglich die relevanten Kernfunktionen zum Testen eines Kunden-, Markt oder Funktionsbedarfs.
Minimum Viable Product: Wie minimal darf das Minimum sein, um den
Interessenten möglichst kostengünstig gerecht zu werden?
Der Prototyp muss an das Abstraktionsvermögen der Interessengruppen angepasst werden,
aber mit möglichst geringen Kosten umsetzbar sein
Was gehört zur Monetäre Bewertung
?
Statische und dynamische Amortisationsrechnung
Was gehört zur Nicht-monetäre Bewertung
?
Nutzwertanalyse
Die digitale Transformation von Unternehmen erfolgt in 7 Schritten
Nenne diese
- Kundenbedürfnissanalyse
- Leistungsbefähigungsanalyse
- Leistungssystementwicklung
- Wertschöpfungsgestaltung & AUswahl Kooperationsformen
- Prototypenentwicklung
- Amortisationsberechnung
- Professionalisierung
wesentliche Erfolgsfaktoren digitaler Innovationen
Schnelles testen von Prototypen und Bereitschafft zur Pivotierung
Woraus besteht Ein digitales Leistungssystem
- Konzept zur Schaffung von Kundennutzen
- Bereitstellung des Nutzens für den Kunden