Produktionsfeinplanung Flashcards

1
Q

Wieso ist PFP relevant

A

-Unternehmen mit einer hohen Produktvielfalt müssen Rüstzeiten vermindern und gleichzeitig eine schnelle Produktion sicher stellen, wodurch Kundenaufträge nicht zu spät fertiggestellt werden

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
2
Q

Produktionsablaufplanung

A

• Zeitliche Strukturierung komplexer, mehrstufiger Produktionsprozesse
• Beachtung der verfügbaren Produktions- und Beschaffungskapazitäten → Termin- und
Kapazitätsplanung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
3
Q

Fertigstellungzeit Cj

A

eines Auftrages 𝑖 ist der Zeitpunkt, zu der der Auftrag auf der letzten Maschine
fertig gestellt wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
4
Q

Durchlaufzeit Fj

A

Zeitdauer zwischen dem Zeitpunkt zu dem Auftrag bereit steht 𝑅𝑖 und der
Fertigstellungszeit, 𝐹𝑖 = 𝐶𝑖 – 𝑅i

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
5
Q

Verspätung Vi

A

Zeit, die Auftrag nach Fälligkeitstermin 𝑑𝑑𝑖

fertiggestellt wird, 𝑉𝑖 = 𝐶𝑖 – 𝑑𝑑𝑖

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
6
Q

Gesamtbearbeitungszeit M

A

Zeit, die zur Fertigstellung aller Aufträge benötigt wird, Zeit zwischen
Bereitstellung des ersten Auftrages und Fertigstellung des letzten Auftrages

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
7
Q

Zielsetzung der Ablaufplanung

A

• Minimierung Gesamtdurchlaufzeit (Summe der Durchlaufzeiten / Fertigstellungszeitpunkte aller
Aufträge) zur Minimierung der Kapitalbindungskosten
• Minimierung der Gesamtbelegungszeit der Maschinen (Summe aus Bearbeitungsdauern und
Leerzeiten) für hohe Kapazitätsauslastung
• Minimierung Gesamtbearbeitungszeit M
• Minimierung der Terminabweichung (meist nur Terminüberschreitung), um Verspätungskosten bzw.
ggf. Fertigwarenlagerkosten zu minimieren

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
8
Q

Wann sind Prioritätsregeln geeignet?

A

sind für die Planung gut geeignet, wenn nur eine Ressource betrachtet wird

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
9
Q

Welche 4 Prioritätsregeln wurden besprochen?

A
  • FCFS (First-Come-First-Served)
  • SPT (shortest processing time)
  • EDD (earliest due date)
  • Moore`s Algorithmus
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
10
Q

FCFS

A

First-Come-First-Served
-Bearbeitung der Aufträge in ihrer Ankunftsreihenfolge.
→ Gut als Benchmark, „soziale Prioritätsregel“, optimiert jedoch keine Kennzahl

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
11
Q

SPT

A

Shortest Processing time
-Einplanung anhand der Belegungszeiten. Schnell zu bearbeitende Aufträge werden zuerst eingeplant.
→ Minimiert die durchschnittliche Fertigstellungszeit

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
12
Q

EDD

A

Earliest due date
-Einplanung der Aufträge anhand der Fertigstellungstermine. Von frühen Terminen aufsteigend zu späteren.
→ Minimiert die maximale Verspätung

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
13
Q

Moore´s Algorithmus

A

→ Minimiert die Anzahl verspäteter Aufträge

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
14
Q

Fließfertigung

A

•Jeder Auftrag wird auf jeder Maschine genau einmal bearbeitet
•Maschinenreihenfolge für alle Aufträge identisch
•Produktiveinheiten werden entsprechend dieser Reihenfolge
hintereinander angeordnet (= Stationen)
•Herstellung jedes Produktes ist in Arbeitsgänge unterteilt
•Reihenfolgebeziehung der Arbeitsgänge ist gegeben

How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
15
Q

Ungetaktete Fließfertigung

A
• Arbeitsgänge werden in der Reihenfolge
ihres Eingangs bearbeitet und
anschließend an die nächste Station
weitergereicht
• Freiheitsgrad: Bearbeitungsreihenfolge
der Aufträge
How well did you know this?
1
Not at all
2
3
4
5
Perfectly
16
Q

Getaktete Fließfertigung

A
• Verweildauer eines Werkstücks an einer
Station ist vorgegeben: -->Taktzeit
• Produktionsgeschwindigkeit ist durch die
Taktzeit festgelegt
• Freiheitsgrad: Zuordnung der
Arbeitsgänge zu Stationen
• Bei variantenreicher Fertigung: Relevanz
der Reihenfolgeplanung, da Produkte
unterschiedlich lange an den Stationen
verweilen
• Freiheitsgrad: Reihenfolge
17
Q

Annahmen ungetaktete Fließfertigung

A

•Stationen können unterschiedliche Varianten eines Grundproduktes in wahlfreier Reihenfolge
produzieren
•Bearbeitungszeiten der Produktvarianten an den einzelnen Stationen des Produktionssystems
unterscheiden sich
•Rüstvorgänge sind vernachlässigbar hinsichtlich Kosten und Zeit
•Überholen eines Auftrages durch einen anderen nicht erlaubt (passing not permitted)

18
Q

Leitfrage getaktete Fließbandfertigung

A

Wie sollten die Stationen am Fließband angeordnet werden, wenn eine maximale Produktionsleistung angestrebt wird?