Problemlösen Flashcards

1
Q

Was ist ein Problem?

A
  1. Ausgangszustand (A)
  2. Zielzustand (Z)
  3. Hindernisse oder Barrieren zwischen A und Z

Bsp.
1. Das Zimmer ist dunkel.
2. Das Zimmer soll erleuchtet sein.
3. Die Glühbirne ist kaputt (und es ist Sonntag).

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2
Q

Welche Taxonomien von Problemen gibt es?

A

Neuordnungsproblem (z.B.Anagrammaufgaben)

  • z.B.Anagrammaufgaben: GEIST -> SIEGT

Transformationsproblemen:

  • z.B. Turm von Hanoi

Induktionsproblem

  • z.B. Analogieaufgaben: Auto steht zu Räder wie Flugzeug zu ?
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2
Q

Wie sehen die Behavioristen das Problemlösen?

A

Behavioristen:

  • Versuch und Irrtum
  • Repoduktion gelernter Verhaltensweisen
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3
Q

Wie sehen die Gestaltpsychologen das Problemlösen?

A
  1. Problemlösen ist reproduktiv und produktiv.
  2. Reproduktives Denken: Gebrauch von Vorwissen. Vorwissen kann die Lösung eines neuen Problems allerdings helfen/behindern.
  3. Produktives Problemlösen: Einsicht in die Struktur des Problems. Basiert auf einer Umstrukturierung der Problemsituation.
  4. Eine Einsicht kommt für den Problemlöser subjektiv überraschend und ist oft mit einem „Aha“-Erlebnis verknüpft
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4
Q

Was für Negative Effekte kann Vorwissen auf die Lösungshinweise haben?

A

Funktionale Gebundenheit: Werkzeuge/Dinge müssen anders eingesetzt als im Alltag

  • Zwei-Seile Problem (Zange)

Einstellungseffekte: Vorhere Lösungswege (Einstellungen) hindern uns einfachere/direkte Lösungswege zu sehen

  • Wasserumfüllaufgaben: 1. Lösungsweg B-A-2C 2. Lösungsweg z.B: A-C
  • Hatten wir Übung mit der Einstellungslösung, sehen wir öfter die direkte Lösung nicht
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5
Q

Was ist die Informationsverarbeitung Theorie?

A

Problemlösen: Suche in einem Problemraum (Möglichkeitsraum, umfasst alle denkbaren Zustände).

  • Problemraum enthält Zustände und Transformationen (mentale Operatoren: Wenn-Dann-Regeln)
  • jeder Problemlösung entspricht ein Pfad im Problemraum
  • Menschen verwenden Heuristiken (um Lösungswege einzuschränken)
  • Auf Wohldefinierte Probleme anwendbar (kommen selten im Alltag vor)
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6
Q

Was sind Allgemeine Heuristiken beim Problemlösen?

A

Heuristiken des Problemlösens = Allgemeine Verfahren die zur eine Lösung führen

  1. Schleifenvermeidung: Vermeide Zustände, die Du bereits durchlaufen hast.
  2. Unterschiedsreduktion (hill climbing): Wende den Operator an, der zu einem Zustand führt, der dem Ziel möglichst ähnlich ist.
  3. Mittel-Ziel-Analyse (means-end analysis):
    - Ermittle Differenz zwischen Ist- und Sollzustand
    - Bilde Teilziel, das die Differenz reduziert
    - Verwende Operator, der zum Teilziel führt.

-> Heuristekn müssen nicht immer nützlich sein

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7
Q

Wie können wir Problemlösen durch analogen Transfer?

A

Analogen Transfer: bekannte Problemlösung
auf ein neues, strukturähnliches Problem übertragen.

  • Abruf: Analoge Lösungsstruktur aus dem Gedächtnis abgerufen
  • Abbildung: Elemente Bekannte Lösungsstruktur auf Elemente neuen Problems abgebildet

Bsp:

  • Tumorproblem: Schwer zu lösen
  • (Analoges) Generalsproblem + Tumorproblem: Leichter zu lösen (Noch leichter mit Hinweisreiz
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