Privatschulen Flashcards

1
Q

Wie entwickelte sich der Anteil der SuS an Privatschulen an der Gesamtschülerschaft von 1960 nach 2005?

A

steigend: 3->6,7%

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2
Q

Welche Schulformen werden besonders gern als Privatschulen besucht?

A

Gymnasien und Gesamtschulen und Berufliche Schulen

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3
Q

Wie änderte sich die Anzahl der SuS an den verschiedenen Einrichtungen in freier Trägerschaft zwischen 1995 und 2008?

A
Tertiär: +80%
Sek II: + 46,5%
Sek I: + 36,7 %
Primar: +72,1%
Elementar: +6,6%
Insgesamt: +22%
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4
Q

Wie entwickelte sich die Anzahl der SuS an öffentlichen Bildungseinrichtungen von 1995-2005?

A
Tertiär: +8,6
Sek II: + 11,2
Sek I: +-9,3
Primar: -18,9
Elementar: -4,7
Insgesamt: -5

==> weniger Geburten, aber mehr Abturienten und Studierende

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5
Q
Welchen Anteil der PrivatSuS betreuuten 
- katholische
-evangelische
- waldorf
- Bundesverband Deutscher Privatschulen
197 vs 1997 vs 2003?
A

kath: sinkend von 68 zu 49
evan: konst 14-12-14
Waldorf: const 12
Bundesverband: steigend, 5-20-25

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6
Q

Wo ist der Anteil an Privat SuS besonders groß?

A

Stadtstaaten ca 13 %

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7
Q

Welchen Regulationen unterliegen Privatschulen?

A
  • Genehmigung des Staates
  • unterstehen Landesgesetzen
  • Lehrziele, Einrichtung, wissenschaftliche Ausbildung Lehrkräfte dürfen öff. Einrichtungen nicht nachstehen
  • Sonderung der SuS nach Besitzverhältnissen der Eltern darf nicht gefördert werden
  • keine Genehmigung wenn wirtschaftliche und rechtliche Stellung der Lehrkräfte nicht genügend gesichert
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8
Q

Sondern Privatschulen nach Besitz?

A
  • offiziell nein
  • tatsächlich: Entscheidung für Privatschule abhängig von Bildungsniveau und Beruf der Eltern (Haushaltseinkommen weniger wichtig)
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9
Q

Was sind mögliche Vorteile von Privatschulen?

A
  • Innovationsbereitschaft der Schule
  • Motivation und Expertisegrad der Lehrpersonen
  • Schulklima
  • Schulzufriedenheit und Engagement der Eltern
  • Kompositionsmerkmale der Klassen
  • Unterrichtsqualität
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10
Q

Wie stellt sich die Mathematikkompetenz an öffentlichen und Privaten Schulen international bei PISA 2003 dar?

A

In vielen Staaten spätestens nach Berücksichtigung des sozioökonomischen Hintergrunds von Schule und Schülern: Vorteil der öffentlichen Schulen
In DE: Wenn keine Berücksichtigung oder nur Berücksichtigung ökonom. Schüler: Vorteil privat, sonst: vorteil öffentlich
ABER! nur 7 Schulen privat! 92% an öffentlichen Schulen bedeutet nicht so aussagekräftige Ergebnisse zu Privatschulen

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11
Q

Was sagen PISA 2000, TIMSS 1995 und BIJU zum Forschungsstand zu Privatschulen in dE?

A

PISA 2000: praktisch keine Leistungsunterschiede bei schulformspezifischer Analyse RS und GYM unter Kontrolle von Hintergrundvariablen

TIMSS 1995: keine signifikanten Hintergrundmerkmalsunterschiede der Elternhäuser, höhere Intelligenz an Privatschulen, keine signifikanten Leistungsunterschiede math/nawi

BIJU: unter Kontrolle von Hintergrundmerkmalen an konfessionellen Schulen bessere Leistungen in Englisch und Biologie und schlechtere Leistungen in Mathematik

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12
Q

Was sind BIP-Kreativitätsgrundschulen?

A

Begabung-Intelligenz-Persönlichkeit
seit 1990ern schulische Umsetzung
Lehrkräfte benötigen Zusatzqualifikation als Kreativpädagogen (min 1860 h)
Ganztagsschule mit Hort auch in Ferien
Schulgeld 250-300 / Monat
ergänzende Fächer: Bildkünsterisches Gestalten, Musikalisches Gestalten, Tanz/Bewegung, DSP, Sprachliches Gestalten, Schach, Informatik, EN, FZ, Arabisch und andere Sprachen ==> min 2 Fremdsprachen!

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13
Q

Wie schnitten die BIP SuS im Vergleich zur IGLU-Stichprobe beim selben Test ab?

A

Lesen, Mathe, NaWi: jeweils min 2 Jahre Vorsprung bei ungematchten Daten
bei gematchten Daten: immer noch signifikanter Unterschied, ca 30-40 P

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14
Q

Wie unterscheiden sich BIP und IGLU Stichprobe?

A

3,5 vs 21 % Kinder in Ausland geboren
77 vs. 63 % Haushalte mit Tageszeitung
89 vs 69 % Haushalte mit Geschirrspülmaschine
85 vs 78 % Haushalte in denen Kunstwerke vorhanden sind
70 vs 49 % zweites Auto
HISEI 65 vs 49
0,2 vs 0,4 Migrationshintergrund (Skala 0-3)
Einkommen 4,3 vs 3,2

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