Präparate versorgen Flashcards

1
Q

Welche Metastasierungswege gibt es?

A

hämatogen
lymphogen
ins umliegenede Gewebe

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2
Q

Was gibt es für Präparate?

A
  • Schnellschnitte
  • Mikrobiologie
  • Sentinel Lymphknoten
  • Präparate für die Forschnug
  • radioaktive markierte Präparate
  • Präparate für Andrologi
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3
Q

Nennen Sie mindestens drei Gründe, warum Formalin für die Fixierung von Präparaten geeignet ist.

A
  • verhindert Autolyse und Fäul­ nis.
  • dringt relativ rasch und gleich­ mäßig in das Gewebe ein.
  • härtet das Gewebe.
  • tötet Keime ab und verhindert
    dadurch Infektionen.
  • Präparate können in toto fixiert und lange
    in der Lösung liegen bleiben.

Nachteile:

  • Reizung Nasenschleimhaut
  • Dermatitis
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4
Q

Schnellschnitte

A
  • werden nativ ohne Fixation weggeschickt
  • intraoperative Untersuchung
  • Beurteilung von Resektionsgrenzen
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5
Q

Mikrobiologie was gehört dazu?

A

Punktat, Abstriche, Zytologie

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6
Q

Präparateversorgung Durchführung

A
  • Handschuhe tragen
  • sterile Unterlage
  • Präparate schnell fixieren, sofort nach Entnahme
  • Gefäßgröße entsprechend Material
  • Kennzeichnung von außen
  • OP-Dokumentation
  • Dokumentation im Präparatebuch
  • Deckel gut verschließen
  • Präparat mit Lösung ausreichend bedecken
  • Dämpfe nicht einatmen
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7
Q

TNM-Klassifikation

A

.

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8
Q

Mikrobiologie

A
  • Punktat
  • Zytologie
  • Abstriche
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9
Q

Schnellschnitt

A
  • zeitlich schnelles Verfahren zur pathologischen Befundung intraoperativ entnommener Gewebeproben
  • Diagnostik während der OP
  • nicht länger als 15 min
  • Das Präparat wird trocken eingeschickt
  • Kennzeichnung des Präparates - Telefonnummer für Pathologen - Rohrpost vorbereiten
  • Evt. Nachfragen, ob Präparat angekommen ist
  • Untersuchung innerhalb angemessener Zeit
  • Untersuchung ohne Fixation, Nativ
  • Intraoperative Untersuchung
  • Beurteilung von Resektionsgrenzen
  • Tumorsuche, Indikationserweiterung
  • LK-Staging
  • Identifizierung des Gewebes
  • Benigne oder maligne Tumore
  • Schnellschnitte in der Pathologie
    ankündigen
    -Gezielte Fragestellung für Pathologen
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10
Q

Wann Biopsie?

A

Will man bei einem Organ eine histologische Untersuchung anstellen, ohne das Organ wesentlich zu schädigen oder ganz zu entfernen

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11
Q

untersuchte Gewebe

A
  • Epithelgewebe
  • Binde- und Stützgewebe
  • Muskelgewebe
  • Nervengewebe
  • Drüsengewebe
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12
Q

Fragestellungen

A
  • Staging

- Dignität

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13
Q

Dignität

A
  • Biologisches Tumorverhalten wird bestimmt
  • benigne, maligne
  • Wachstum (langsam), Abgrenzung, Differenzierung
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14
Q

Staging

A
  • Einschätzung des Ausmaßes eines Tumors, Größe und Lokalisation
  • Das Tumorstadium ist entscheidend für Therapieplanung
  • TNM Klassifikation
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15
Q

Versorgung der Präparate

Ziel?

A
  • Verhinderung der Autolyse nach Entnahme
    -Durch Fixation wird die Zersetzung
    aufgehalten
  • Die Zellen und Gewebe erhalten
  • Histologische Untersuchung durchführen
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16
Q

Formen der Präparateversorgung

A
  • Fixation durch gefrieren
  • Fixation mit Formalin
  • Schnellschnittuntersuchungen - nativ
17
Q

Abstriche

A
  • Entnahme körpereigenes Untersuchungsmaterial
  • Von Wunden, Schleimhäuten
  • Watteträger, Bürsten
  • Mund: DNA
  • Nase: MRSA-Erregernachweis
  • Gendiagnostik: Erbkrankheiten
  • Urethra, Vagina, Portio
  • Als Erregernachweis, z.B. Gallenblase
  • Zytologischer Abtrich: PAP-Abstrich (Papanicolaou)
18
Q

Proben richtig fixieren

A
  • Der wichtigste Schritt bei der Präparation histologischer Proben ist das Fixieren.
  • Auch bei sorgfältiger Vorgehensweise- die wirklich wichtigen morphologischen Details werden nur erkennbar wenn das Gewebe unverzüglich und fachgerecht fixiert wird.
  • Unzureichend fixierte Proben lassen sich fast immer schwerer schneiden als gut fixierte Proben.
  • Unzureichend fixiertes Gewebe weist immer eine minderwertige Morphologie auf,
  • selbst wenn es optimal infiltriert und sorgfältig geschnitten wird.
19
Q

Indikation SS

A
  • Beurteilung von Tumoren
    hinsichtlich ihrer Benignität oder Malignität sowie der Abklärung der Tumorfreiheit des Randsaums eines
    Resektates
20
Q

Verfahren SS

A
  • Anfertigung von Gefrierschnitten in flüssigem Stickstoff
  • Mit speziellen Mikrotom geschnitten, die Schnitte auf einen
    Objektträger aufgetragen und im Anschluss gefärbt.

Vorteil : schnellen Verfügbarkeit des Befunds,

Nachteil: schlechtere Aussagekraft als die Untersuchung mit
normalen Präparaten in Paraffineinbettung