Lagerung Flashcards

1
Q

Beispiel OP Rückenlage

A

abdominelle Eingriffe

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Q

Beispiel OP Seitenlage

A

Thoraxchirurgie

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3
Q

Beispiel OP Bauchlage

A

Wirbelsäulenchirurgie

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4
Q

Was ist eine Trendlenburglagerung?

A

Kopftieflagerung
-bei urologischen/ gynäkologischen Eingriffen
-als Notfallmaßnahme am Krankenbett bei Schockzuständen mit Volumenmangel oder bei orthostatischem Kollaps
.bei Rechtsherzversagen

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5
Q

Was ist eine Anti-Trendlenburglagerung

A

Kopf nimmt höchste Position ein

-Pneumonieprophylaxe, Aspirationsprophylaxe in der Intensivmedizin

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6
Q

Einschleusen, was ist zu beachten?

A

-Patientendaten abfragen:
Patientenidentifikation -richtiger Patient? Armband, Kommunikation
-Markierung vorhanden, richtige Seite? Einwilligung unterschrieben? Allergien? Besonderheiten? Vorerkrankungen?
geeigneten OP Tisch auswählen, sowie Lagerungsmaterial (Vakuummatratze?)

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7
Q

Aktionsbündnis Patientensicherheit

A

Identifikation, richtige Seite markiert, Einwilliung, Röntgenschutz, Allergien, Vorerkrankungen, Zählkontrolle, Besonderheiten, TTO, Gurt, Neutralelektrode, Gurt, Lagerungsmaterial, Schürze anlegen bei Lagerung, elektrisch sensible Implantate?, Herzschrittmacher?

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8
Q

Wafür sind Lagerungsstandards gut?

A
  • gewährleisten verbindliche und einheitliche Lagerung mit dem Ziel eines guten Zugangs zum OP Gebiet
  • vereinfacht die Einarbeitung von Mitarbeitern
  • bestmögliche Beatmung wird gewährleistet
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9
Q

Was ist das Ziel einer guten Lagerung?

A
  • Prävention von Lagerungsschäden
  • bestmöglichen Zugang zum OP-Gebiet gewährleisten
  • bestmögliche Beatmung
  • Vitalzeichen müssen erhalten bleiben
  • weniegr traumatisch
  • Trockenliegen des Patienten
  • Sekundärschäden vermeiden
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10
Q

Nervenschäden

A

-durch direkte Kompression, Zug, Druck, unphysiologische Gelenkstellung

gefährdete Nerven:

  • Plexus brachialis: entspringt am Hals, durch das Schlüsselbein, in den Arm
  • N. radialis - verläuft
  • N. ulnaris - verläuft ulnarseitig, relativ oberflächlg unter der Haut
  • N. medianus
  • plexus sacralis und seine Äste
  • N. ischiadicus
  • N. femoralis
  • N. peroneus (am Fibulaköpfchen, besonders gefährdet bei Steinschnittlagerung)
  • Arteria poplitea (Steinschnittlagerung)
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11
Q

Kompartmentsyndrom

A
  • Flüssigkeit sammelt sich in den Kompartimenten
  • > Druck in den Kompartimenten steigt
  • Blutversorgung der betroffenen Körperteile ist gestört
  • ->akuter Notfall, sofortiger Handlungsbedarf
  • ->es droht die irreversible Nekrose des Gewebes und der Funktionsverlust der Extrimität

wann tritt es auf? bei ungepolsterten Beinen in Göpelstützen

Therapie: Entlastungsinzision
->Fascizienspaltung (Dermatofasziotomie)

-OPs über 4 Stunden, Steinschnitt, am Unterschenkel

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12
Q

Verantworlichkeit bei Lagerung

A

präoperativ: Anästhesist
Lagerung zur OP: Chirurg und Anästhesist
intraoperativ: Chirurg
postoperativ: Anästhesist

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13
Q

Worauf achten bei Lagerung?

A
  • Patient darf kein Metall berühren,
  • Haut darf nicht auf Haut anliegen - Tücher dazwischen legen,
  • Patient muss elektrisch isoliert sein,
  • P. muss auf trockene und saugfähige Unterlage gelagert werden
  • bei Bauchlage darauf achten, dass es nicht zur Kompression kommt, Arme müssen frei liegen
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14
Q

Trauma Besonderheiten bezüglich der Lagerung

A
  • Tisch muss röntgendurchlässig sein (Karbon-Tisch)
  • C-Bogen muss durchschwänken können
  • Röntgenschutz
  • Blutsperre richtig anlegen
  • > auf Dichtigkeit überprüfen
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15
Q

Welche Lagerungsschäden gibt es?

A

Thrombose. Nervenschäden, Kontrakturen, Verbrennungnen, Druckstellen, Dekubitus, Verätzungen, Haut- und Weichteilschäden, Gelenk-und Bandschäden

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16
Q

Sekundärschäden

A

Haut- und Weichteilschäden
->besonders gefährdet: Adipositas, Kachexie, Arteriosklerose, schlechte Perfusion, schlechte Perfusion durch Hypoxie, Blutsperre